Spessartin oder Spessartit

flüchtig hingehört, zwei Wörter, die sich sehr ähnlich anhören,
aber sehr gegensätzliche Naturprodukte benamen
 

von Joachim Lorenz, Karlstein a. Main


Spessart kommt von Specht (Vogel) und Hardt (Wald), also "Spechtswald" und ist aus dem Jahr 839 als "Spehteshart" belegt. Daraus wurde im Laufe der Zeit Spessart. 
Der Name "Spessart" wurde in den Geo-Wissenschaften (genauer Mineralogie und Petrographie) mit zwei Namen eingeführt. Infolge der Ähnlichkeit werden sie von Laien oft verwechselt. Deshalb soll hier der Unterschied erläutert werden, was insbesondere im Fall des Spessartits nicht gerade einfach ist:

 

Spessartin

Dabei handelt es sich um ein Mineral der Granat-Gruppe. Granate sind meist kubisch kristallisierende Silikate mit einem sehr komplizierten Aufbau, was die Anordung der Atome im Kristallgitter betrifft. Sie entstehen vorwiegend während der Metamorphose (Umwandlung von Gesteinen bei großer Hitze und Druck im festen Zustand) von Gesteinen; aber auch aus hydrothermalen Lösungen und selten auch aus einer Gasphase. Granate sind hauptsächlich rot oder braun (bis heute wurde nie blaue Granate gefunden oder synthetisch erzeugt), haben eine Härte nach MOHS von 6,5 - 7,5 und keine Spaltbarkeit. Eine Unterscheidung der einzelnen Minerale der 20 Mitglieder der Granat-Gruppe (Almandin, Andradit, Calderit, Goldmanit, Grossular, Henritmierit, Hibschit, Holstamit, Hydro-Ugrandit, Katoit, Kimzeyit, Knorringit, Majorit, Morimotoit, Pyrop, Schorlomit, Spessartin, Uvaroit, Wadalit, Yamatoit) ist mit einfachen Methoden meist nicht möglich. Dazu muss zum Beispiel die chem. Zusammensetzung und/oder der Brechungsindex ermittelt werden. Die wirtschaftliche Bedeutung ist heute gering, sowohl was die frühere Verwendung als Schleifmittel wie auch als Schmuckstein angeht. 

Spessartine aus den Pegmatiten vom Wendelberg bei Haibach


Spessartin-Kristall
Hellroter Spessartin-Kristall mit einer deutlichen Treppung des Kristallflächen,
Bildbreite ca. 3,5 mm


Spessartine
Hunderte winziger Spessartine im Pegmatit,
Bildbreite 4 cm



Spessartin
Roter Spessart-Kristall im Muskovit-reichen Pegmatit,
Bildbreite 5 mm



Spessartin
Zwei Spessartine in der Form verzerrter Rhombendodekaeder,
Bildbreite 5 mm


Spessartin
Rissiger, modellhaft ausgebildeter Spessartin-
Kristall, (Ikositetraeder)
Bildbreite 5 mm


Spessartin
Spessartin als Rhombendodekaeder mit einem Ikositetraeder,
Bildbreite 5 mm


Der Spessartin ist das Mangan-Glied mit der idealisierten chemischen Formel Mn3Al2[SiO4]3. In der Natur werden oft ähnliche Atome in das Kristallgitter eingebaut, so dass die tatsächliche Zusammensetzung oft (erheblich) abweicht. Es gibt deshalb auch Mischkristalle, zum Beispiel mit dem Almandin, dem Eisen-Glied der Granat-Reihe mit der chem. Formel Fe3Al2[SiO4]3. Das chem. Element Eisen kann das Mangan ersetzen, so dass praktisch alle denkbaren Übergänge in der Natur existieren können. Und im Pyrop wurde statt Fe oder Mn Magnesium eingebaut, so dass auch mit diesem Mineral eine Verwandtschaft gibt. Man spricht dann von einer Mischungsreihe, so dass die meisten Spessartine neben Mn noch Fe, Mg, aber auch in Spuren noch Ca und andere Metalle enthalten können..
Das spezifische Gewicht des Spessartins ist mit 4,2 g/cm³ deutlich größer als das von Quarz mit 2,65 g/cm³ (RAMDOHR & STRUNZ 1978, S. 666 ff).

Aus diesem Grund sind nicht alle Granate aus dem Spessart Spessartine. Meistens handelt es sich um Almandine, insbesondere wenn sie in den Gneisen, Quarziten oder Glimmerschiefern eingewachsen sind. Nur wenige Pegmatite führen wirkliche Spessartine. Sie sind besonders im Raum Glattbach-Aschaffenburg-Haibach (hier finden Sie auch weitere Fotos vom Spessartin) verbreitet. Im 19. Jahrhundert gab es zahlreiche Abbaue oder Abbauversuche auf diese Pegmatite wegen der damals gewinnbringenden Feldspatgewinnung. Dabei wurde Spessartin neben Turmalin und anderen, typischen Pegmatit-Mineralien reichlich gefunden und gelangte durch den damals schon bestehenden Handel auch in zahlreiche, bedeutende Mineraliensammlungen, auch in das Ausland. Die im Spessart gefundenen Spessartine sind bei zunehmender Größe (häufig schon ab 5 mm) oft rissig, braun und undurchsichtig, so dass keine schleifbaren Qualitäten vorliegen. Kristalle unter wenigen mm Größe sind meist gut ausgebildet (Rhombendodekaeder, Ikositetraeder und Kombinationen), klar und von gelbroter bis roter Farbe. Besonders die Exemplare, die in Glimmern eingewachsen sind, lassen sich ohne Beschädigung bergen. Die Spessartine des Spessarts (analysiert wurden wohl früher nur größere Kristalle) zeigen alle deutliche Almandin-Anteile (das Verhältnis Mn:Fe ca. 2:1, siehe WEINELT 1962, S. 233f), so dass auch hier Mischkristalle vorliegen. Nun, bis vor wenigen Jahren sah ich als den schönsten Spessartin-Kristall aus dem Spessart - gefunden im 19. Jahrhundert - läge wohl im Museum of Natural History in London! Inzwischen ist ein Spessartin-Kristall aus einem oberflächennahen Pegmatit in Aschaffenburg aufgetaucht, der diesen übertrifft. 

Umgekehrt gibt es heute bedeutende Funde von Spessartin in Madagaskar, im San Diego Country Californien (USA), in Pakistan und neuerdings in China (OTTENS 2005) mit bis zu mehreren cm-großen Kristallen und in klarer, schleifwürdiger Qualität, wie sie aus dem Spessart nie bekannt wurden. Spessartine werden in Pegmatiten, Gneisen, Quarziten, Schiefern, in Rhyolith-Lithophysen und seltener in Skarn-Lagerstätten, gefunden.

Spessartin aus Brasilien
getreppter Spessartin-Kristall in Edelsteinqualität, rot, klar durchsichtig
und stark glänzend aus der Navegadora Mine, einem Vorkommen in einer
riesigen Druse von 10 x 10 x 2 m im Pegmatit mit bis zu 5 kg schweren
Spessartin-Kristallen. Die Mine liegt 12 km von Penha do Norte, Galileia
in Minas Gerais in Brasilien (WHITE 2009),
Bildbreite ca. 4 cm

Der wohl schönste bekannte Spessartin-Kristall ist transparent, hat etwa 7 cm Durchmesser (!) mit schönen Innenreflexen, glänzende, scharfe Flächen, wurde 2006 gefunden, stammt aus dem Shigar-Tal in Pakistan und befindet sich in der Sammlung von Stuart Wilensky in den USA (TOMPSON 2007:128f mit Abbildung) - ein Traumstück. Für solche Steine werden auf dem internationalen Mienralien-Markt unvorstellbare Summen bezahlt.
Der größte geschliffene Spessartin in Edelsteinqualität ist ein "Mandarin-Granat" aus Nigeria, antik geschliffen bei Fa. Henn GmbH in Idar-Oberstein und hat ein Gewicht von 78,03 ct. Er liegt im berühmten (eine der besten Mineraliensammlungen der Welt) Houston  Museum of Natural Science in Houston, Texas.
 

Spessartin-Kristalle auf Feldspat von Tongbei, Fujian
          Provinz, China
Tiefrote, klare Spessartin-Kristalle (meist Ikositetraeder)
auf Feldspat von Tongbei, Fujian Provinz, China,
Bildbreite ca. 4 cm

Die Mineralgruppe Granat ist durch die Verwendung als Schmuck (siehe BAUER et al. 1982,  Seite 100 ff) weithin bekannt und Abbildungen von Spessartin finden sich in fast jedem Mineralienbuch, so dass hier auf eine Abb. verzichtet werden kann.

Das Mineral wurde 1787 "im Spessart bei Aschaffenburg" vom russischen Fürst Dimitrij Alexejewitsch GALLITZIN (1738-1803) aufgesammelt. GALLITZIN war Gesandter in Paris und Den Haag und wohnte auch längere Zeit in Braunschweig. Nach dem Ausscheiden aus dem Staatsdienst baute er eine umfangreiche Mineraliensammlung auf, die später nach Jena kam und von keinem geringeren als Johann Wolfgang von GOETHE betreut wurde.
Die ersten chemischen Analysen wurde vom damals berühmten Martin Heinrich KLAPROTH an dem damals noch "granatförmige Braunsteinerz" - wegen des Mangangehalts - genannten Minerals gemacht.

Spessartin Museum f. Natrukunde Berlin
Unscheinbares Stück rundliche Spessartine im Gneis von Schweinheim
bei Aschaffenburg mit einem handschriftlichen Zettel von Martin
Heinrich KLAPROTH und einem Zusatz von Gustav Rose, Museum
für Naturkunde Berlin, Nr. 2004-4895,
Bildbreite ca. 12 cm

Die Namensgebung "Braunsteinkiesel" erfolgte dann 1813 durch den Mineralogen J. F. L. HAUSMANN in seinem Handbuch der Mineralogie. Der pariser Mineraloge François Sulpice BEUDANT benannte den Mangantongranat mit dem Namen "Spessartine" im Jahre 1832.
Der Münchner Professor Franz von KOBELL veröffentlichte erneute Analysen des Spessartins im Jahre 1868 (MURAWSKI 1992, S. 192f). Neuere Analysen finden sich bei WEINELT (1962, S. 233f).
Die gesamte Geschichte der Entdeckung einschließlich der Begründung für die Typlokalität kann man unter LORENZ 2010:453ff nachlesen. Spezielle Literatur über Granate gibt es kaum. Ganz neu ist das Heft "Garnet" des Magazins Elements Dezember 2013.


Bildergalerie von Spessartinen - weltweit:

Spessartin aus
              Pakistan
Spessartin-Kristall aus einem Vorkommen in Pakistan;
Bildbreite ca. 3 cm.
Spessartin auf Vesuvian
Kleine Spessartin-Kristalls auf einem großen Vesuvian-Kristall, Fushan, Hebei, China;
Bildbreite 5 cm.
Spessartin im Rhyolith
Spessartin-Kristall im drusigen Rhyolith von Garnet Hill bei Ely in Nevada, USA;
Bildbreite 2 cm.
Spessartin mit Galenit
Eine "unmögliche" Paragenese: Spessartin mit Galenit, und Quarz von Broken Hill in Australien;
Bildbreite 10 cm.
Spessartin im Erz
Eine "unmögliche" Paragenese: Spessartin mit Galenit, Chalkopyrit, Pyrit und Quarz von Broken Hill in Australien;
Bildbreite 5 cm.
Spessartin aus Madgaskar
Ausgewitterte Spessartin-Kristalle mir rauhen Flächen (Rhombendodekaeder) aus dem Ankaratra-Gebirge bei Antsirabe auf Magagaskar;
Bildbreite 9 cm.

Spessartin-Kristalle
Durchscheinende Spessartin-Kristalle von Loliondo in Tansania;
Bildbreite 3cm.
Spessartin, Norwegen
Beschädigter Spessartin-Kristall aus einem Pegmatit von Knipan, Iveland, Südnorwegen, selbst gefunden im Sommer 1978;
Bildbreite 5 cm.
Spessartin Norwegen
Rissige Spessartin-Kristelle im Muskovit eines Pegmatits von Ljosland, Iveland, Südnorwegen;
Bildbreite 10 cm.
Spessartin
Hellrote bis braunrote Spessartin-Kristalle auf Quarz von der berühmten Fundstelle von Tongbei im Yunxiao County, Fujian Provinz, China;
Bildbreite 4 cm
Spesartin
Hellrote bis braunrote Spessartin-Kristalle auf und mit Quarz von der berühmten Fundstelle von Tongbei im Yunxiao County, Fujian Provinz, China;
Bildbreite 2 cm
Spessartin
Hellrote bis braunrote Spessartin-Kristalle auf und mit Quarz von der berühmten Fundstelle von Tongbei im Yunxiao County, Fujian Provinz, China;
Bildbreite 4 cm
Spessartin
Braunrote bis hellrote, klare bis undurchsichtige Spessartin-Kristalle (meist Ikositetraeder) auf dem weißen Feldspat mit farblosem Opal (stark fluoreszierend) von Tongbei im Yunxiao County, Fujian Provinz, China;
Bildbreiten 14 cm.
Spessartin, Ausschnitt
Braunrote bis hellrote, klare bis undurchsichtige Spessartin-Kristalle (meist Ikositetraeder) auf dem weißen Feldspat (wie links) von Tongbei im Yunxiao County, Fujian Provinz, China;
Bildbreite des Ausschnitts 5 cm.
Spessartin Aostatal
Derber Spessartin als Gesteinsbestandteil aus einem metamorphen Vorkommen von Praborna im Aostatal,
angeschliffen und poliert;
Bildbreite 13 cm.
Spessartin Trondheim
Rhombendoedekaedrische Spessartin-Kristalle in einem Quarz-Keratophyr von Byneset bei Trondheim in Norwegen;
Bildbreite 5 cm.
Spessartin aus Peru
Mm-kleine, helle Spessartin-Kristalle auf Rhodonit-Tafeln aus Pachapaqui, Ancash Dept., Peru. Diese Spessartin-Kristalle sind außergewöhnlich rein und führen kein Eisen;
Bildbreite 2 cm.
Spessartin
Idiomorpher Spessartin-Kristall mit etwas Muskovit aus Iveland, Norwegen;
Bildbreite 4 cm.
Spessartin, Brasilien
Hervorragend aus dem Gneis gelöster Spessartin-Kristall von Serote, Paraiba, Brasilien;
Bildbreite 5 cm.
Belgischer Brocken
Coticule: Das im Handstück unscheinbare Gestein ist oberflächlich hell angewittert und besitzt auf den Kluftflächen schwarze Flecken aus Manganoxiden. Das schiefrige Gestein führt gesteinsbildenden Spessartin als Hauptbestandteil: 35 - 40 % bestehen aus 5 - 20 µm großen Granat-Kristallen - siehe REM-Foto rechts. Gefunden bei Vielsalm in den belgischen Ardennen (Autorencollectif 2007);
Bildbreite 13 cm.
Davon werden die Wasserabziehsteine "Belgische Brocken" herausgesägt. In dem Steinbruch gibt es auch noch eine blauegraue Variante, dessen Farbe durch ein Pigment aus Eisenoxid verursacht wird. 
Mittels Röntgendiffraktion konnte in dem sehr feinkörnigen gelben Gestein neben dem reichlich vorhandenen Spessartin noch Quarz, Mikroklin (Kalifeldspat), Muskovit und Kaolinit nachgewiesen werden. Dies spricht für eine niedrig-gradige Metamorphose; der Kaolinit ist wahrscheinlich aus der oberflächennahen Verwitterung des Feldspats entstanden.

Die ehemaligen Sedimentgesteine stammen aus dem Ordovizium und wurden bei ~400 °C und 2 kB umgewandelt, wobei der Spessartin aus Rhodochrosit entstand (SCHREYER et al. 1992).
Weitere Details mit Fotos können Sie hier nachlesen.
Belgischer
              Brocken geschliffen
Der Belgische Brocken aus dem Stück links gesägt und geschliffen (eine Politur ist wohl schwierig anzubringen). Man erkennt sehr schön die unterschiedlichen Schichten, die Spessartine sind erst unter dem Mikroskop zu sehen,
Bildbreite 7 cm. 
Spessartin
              REM-Foto
Die Spessartine sind extrem klein und kaum 5 µm groß, Bildbreite 0,25 mm;
REM-Foto Stefan DILLER
großer Spessartin-Kristall
Großer Spessartin-Kristall mit weiteren kleinen Kristallen aus dem Tomboarivo-Pegmatit, Sahanivotry, Antsirabre, Magagaskar. Der Feldspat ist rissig verwittert und wird von etwas Muskovit begleitet;
Bildbreite 10 cm.
Spessartin Langban, Schweden
Spessartin-Kristalle im Calcit als Hauptbestandteil eines Skarns von der weltberühmten Lagerstätte in Langban, in Mittelschweden, gefunden 23.06.2005;
Bildbreite 4 cm.
Spessartin, Namibia
Hellrote Spessartin-Kristallen mit einem Reaktionssaum in einem Glimmerschiefer vom Marienfluss, Namibia. Sammlung Kay MÜSSIG, Miltenberg;
Bildbreite 3 cm.
Spessartin Antarktis
Winziger Spessartin-Kristall als Bestandteil eines granitischen Gesteins vom Otratnaja Nunatak, northern Gruber Mts., Queem Maud Land, Ostantarktis!
Bildbreite 5 mm.
Spessartit als Gesteinsbestandteil
Spessartin als Gesteinsbestandteil eines metamorph umgewandelten, kambrischen Metasediments. Die dunkle Lage enthält Sonolit, Tephort und Ca-Rhodochrosit. Die
helleren Lagen führen bis zu 50 % Spessartin, darüber hinaus Rhodochrosit, Quarz, Tephorit, Kutnahorit, Jakobsit und Magnetit. Risse sind mit weißem Quarz gefüllt. Angeschliffen und poliert von der Llyn du Bach Mine (als Manganerz abgebaut Ende des 19. Jahrhunderts), Harlach, früheres County von Merioneth, nördliches Wales, Großbritannien;
Bildbreite 15 cm.
Spessartin Kenia
Spessartin-Kristalle aus einem hydrothermalen Gangsystem zusammen mit Braunit, Quarz und Muskovit im Kristallin von Archer´s Post, NW des Monut Kenya, Kenia;
Bildbreite 3 cm.
Spessartin
              Pakistan
Derber Spessartin, wohl aus einem Pegmatit von Bajaur/NFWP in Pakistan;
Bildbreite 6 cm.
Spessartin aus Japan
Kleine, lose Spessartin-Kristalle vom Wada-toge Pass, Nagano, Japan;
Bildbreite 2 cm.
Spessartin mit Quarz
Idiomorphe Spessartin-Kristalle mit farblosen Quarz-Kristallen auf einer Kluftfläche in einem Quarzit von Kyarvason, Tochigi, Japan;
Bildbreite 3 cm.
Spessartin aus Elba
Spessartin-Kristalle auf weißem Plagioklas aus einem Pegmatit bei San Piero, Insel Elba, Italien;
Bildbreite 2 cm.
Braunskarn
"Braunskarn", ein Kalksilkatfels, der reich ist an Mn- und Mg-Silkaten mit einem Alter von etwa 1,9 Ga. Es ist auch Spessartin enthalten, ohne dass man die mit dem bloßen Auge sehen kann. Der Fundort ist Man-Gruvan im Erzfeld von Lindesberg in Schweden;
Bildbreite 14 cm.
Spessartin
              Ural Russland
Spessartin-Kristall aus einem Vorkommen im Izumrudnye-kopi-Gebiet, Malyshevo, nordöstlich von Ekaterinenburg, Sverdlovskaya Oblast im mittleren Ural, Russland;
Bildbreite 2 cm.
Spessartin
Der größte, mir bekannte Spessartin-Krisall, mit einem Durchnesser von ca. 15 cm, aus Zhongdian, Yunnan, China, liegt in der umfangreichen Ausstellung der "Terra Mineralia" im Schloss Freudenstein in Freiberg im
Erzgebirge;
aufgenommen am 03.07.2019
Spessartin aus Braslilien
Spessartin-Kristalle in einem Pegmatit aus Araquia in Minas Gerais in Brasilien;
Bildbreite 3 cm
Spessartin Schweiz
Spessartin (gelblich) in einem metamorphen Manganerz von Furtschellas, Maloja, Graubünden, Schweiz. Hier ist neben Rhodonit noch Hämatit, Braunit, Calcit und weitere
Mineralien wie Tephorit verwachsen. Randlich sind die Manganphasen entlang kleiner Risse in schwarze Manganoxide umgewandelt, angeschliffen und poliert;
Bildbreite 13 cm
Im Kristallin des zentralen Hauptkamms der Schweiz gibt es weitere mehrere kleine Mangan-Lagerstätten mit exotischen Mineralien:
  • Grube Starlera, Viamala,Graubünden
  • Falotta, Albula, Graubünden
  • Alp Parsettens, Albula, Graubünden 
Spessartin
Ein Rasen aus durchsichtigen Spessartin-Kristallen auf einem alterierten Granit;
Bildbreite 6 cm
Hessonit
2022 als "Spessartin" aus dem Binntal in der Schweiz bei Andre GORSAT gekauft. Es handelt sich um Granat-Kristalle zusammen mit Chlorit und einem Amphibol auf einer Kluftfläche in einem grünlichen Gestein. Aber die chemische Analyse zeigt, dass es sich um einen Andradit mit einer Grossular-Komponente und einem geringen Ti-Gehalt handelt.
Dies zeigt einmal mehr, dass man einen Granat nicht vom Aussehen einem Glied der Gruppe zuordnen kann;
Bildbreite 3 cm.
Mandarin-Granat
Orangenfarbener Spessartin in Kristallen als "Mandarin-Granat" mit einem Mn:Fe-Verhältnis von 2,8:1 aus einer kleinen Lagerstätte am Grenzfluss Kunene in der Kunene-Region im Norden Namibias. Der Granat ist der Mittelpunkt einer weißlichen Aureole in einem Muskovit-Schiefer;
Bildbreite 1 cm.
Spessartin
              aus Mariupol
Fast modellhaft ausgebildeter Spessartin-Kristall im Quarz eines Pegmatits aus dem Starokrymskiy-Steinbruch, Mariupol, Donetsk-Region in der Ukraine. Der eisenreiche Spessartin hat ein Mn:Fe-Verhältnis von 1,1:1. Gefunden von Vadym LEVTEROV;
Bildbreite 6 mm.
Spessartin
              aus Russland
Tiefrote Spessartin-Kristalle (Mn:Fe-Verhältnis von 2,2:1) in einem glimmerhaltigen Gesteine aus der Krasnoarkmeiskoe-Lagerstätte (Asbest) im Distrikt Izumrudnye Kopi Gebiet, Sverdlovsk-Region in Russland. Zur Verfügung gestellt von Vadym LEVTEROV; 
Bildbreite 15 mm.

Almandin
Lose, braune und undeutich auskristallisierte Granat-Kristalle aus Aschaffenburg, bezeichnet als "Spessartin" aus der bekannten Mineralienhandlung von Dr. Ing. H. Maucher in München;
Bildbreite 5 cm.
Die über die Plattform ebay verkauften Kristalle bestehen nach chemischen Analysen aber aus Almandin mit etwas Titan, aber nahezu ohne Mangan. Den anhanftenden Glimmerplättchen nach stammen die Kristalle aus einem in oder um Aschaffenburg anstehenden Glimmerschiefer.
 
Der Name des Minerals Spessartin ist, im Gegensatz zu vielen anderen, aus der Frühzeit der Mineralogie, heute noch gültig. Eine gute Zusammenstellung zum Mineral Spessartin bringen HOCHLEITNER & WEISS (2004), wenn man von der falschen Typlokalität absieht.

 

 

Spessartit

Aschaffit
Kersantit (Aschaffit als Sonderform des Spessartits) vom Stengerts bei
Schweinheim (Aschaffenbugr) aus der Produktion für die Fa. KRANTZ,
die solche Stücke in Losen zu 100 Stück schlagen ließ,
Bildbreite 13 cm

Dabei handelt es sich um ein dunkelgrau bis schwarz gefärbtes lamprophyrisches Gang-Gestein (also ein Gemisch aus einzelnen Mineralien), welches mit dem Kersantit zur Gruppe der Lamprophyre gehört.
Lamprophyre sind dunkle Ganggesteine, vereinfacht ausgedrückt das Gegenteil zu den Apliten (sie gibt es auch im Spessart). Sie sind aus Schmelzen erstarrt, die im Erdinnern erzeugt wurden. Der Mineralbestand wie auch der Kristallisationsverlauf der einzelnen Bestandteile wird entscheidend von fluiden, wässerigen Phasen und vom Kohlendioxidgehalt beeinflusst.

Der Spessartit besteht im Handstück aus einer dunklen Grundmasse, die sich im Wesentlichen aus Feldspäten (Plagioklas > Kalifeldspat) und Hornblende aufbaut. Olivin(-pseudomorphosen), Quarz, Erzmineralien sind weitere Bestandteile mit sehr geringem Anteil. In der feinkörnigen Grundmasse sind größere, grüne Hornblende-Einsprenglinge verteilt (WIMMENAUER 1985).
Eine Abbildung aus dem Spessart findet sich bei MARESCH et. al. (1987, S. 129 u. r.).
Örtlich sind bis zu mehrere cm-große Kailfeldspat-Kristalle enthalten. Sie sind rundlich von der Schmelze angelöst, wie bereits WEINSCHENK (1915:52f und Fig. 34) beschreibt. Diese Kristalle stammen aus großer Tiefe und sind in dem Magma nicht stabil, so dass die angeschmolzen sind und damit rundliche Formen aufweisen.

Spessartit-Bruchfläche Spessartit, angeschliffen und poliert
Links im Bild sehen Sie eine Bruchfläche des Spessartits mit einem ca. 2,5 cm langen Feldspat-Kristall, rechts das Bild zeigt einen
angeschliffen Spessartit (ca. 14 cm breit); beide stammen aus einem Vorkommen nahe der Kirche von Gailbach.

Zu einer exakten Bestimmung von Gesteinen ist in der Regel ein Gesteinsdünnschliff (Dicke 0,03 mm) nötig, der unter einem Mikroskop mit speziellen Einrichtungen (unter anderem polarisiertem Licht) untersucht werden können. Darüber hinaus ist eine chem. Analyse vorteilhaft, weil damit auch nicht sichtbare Veränderungen erfasst werden können.

Das Gestein Spessartit wurde von dem heidelberger Geologie-Professor K. Harry F. ROSENBUSCH 1896 nach dem Spessart benannt. Er hat dies in Band 2 (3. Aufl.) seiner "Mikroskopischen Physiographie der massigen Gesteine" beschrieben. Der Name wird heute infolge seiner überwiegend lokalen Bedeutung nur in unfangreicheren Werken aufgeführt.

Der dunkelgraue bis rötlichgraue, oft auch schwarze Spessartit findet sich als gangförmige Einschaltungen in den Dioriten und der Elterhof-Formation des südlichen Vorspessarts. Sie treten meist in Gangschwärmen auf. Die Mächtigkeit schwankt zwischen 0,3 und 12 m und beträgt in der Regel 5 - 6 m.
Sie waren früher die Grundlage von zahlreichen, kleinen Steinbruchbetrieben, heute noch erkennbar an den langen, schmalen, heute alle aufgelassenen und verwachsenen Steinbrüchen. 

Schloss Aschaffneburg   Spessartit-Pflaster
        Aschaffenburg am Schloss
Straßenpflaster am Schloss in Aschaffenburg, zum Teil aus Spessartit bestehend,
aufgenommen am 03.02.2008  

Man fertigte aus dem Basalt-ähnlichen Gestein neben Schotter auch Pflastersteine, wie z. B. am Schloss in Aschaffenburg, wo auf der Ostseite eine größere Fläche aus einem Spessartit-Pflaster erhalten ist. Die Pflastersteine sind leicht rechteckig (ca. 14 x 16 cm) und ca. 17 cm in den Boden eintauchend. Der leichte Verjüngung sichert einen festen Sitz im Verband. Mit diesen Maßen und einem Gewicht von ca. 7 kg sind sie deutlich schwerer wie die typischen Pflastersteine aus den basaltischen Gesteinen. Einzelne Pflastersteine des Spessartits sind durch die Bauarbeiten an verschiedenen Stellen verschleppt worden und man finden sie im Verband folegnder Straßen: Wermbachstraße, Schönborner Hof, Schlossplatz, Paffengasse, Schlossgasse und Freihofgasse. Infolge der fortschreitenden Bau- und Ausbesserungsarbeiten ist eine weitere Verstreuung zu erwarten.
 

Pflasterstein
        Spessartit Kalifeldspat Kalifeldspat-Zwilling
Einzelner, auf der Oberseite abgenutzter Pflasterstein aus dem einem Lamprophyr der Reihe Spessartit-Kersantit (Bildbreite 30 cm), rechts im Ausschnitt der am Rand gelegene, rundliche Kalifeldspat-Kristall (Bildbreite 8 cm) und ganz rechts ein verzwillingter Kalifeldspat-Kristall (nach dem Karlsbader Gesetz) mit der mittigen Zwillingsnaht an der nur behauenen Seite des Pflastersteins. Die angeschliffene Oberseite zeigt, dass das Stück in einer Straße eingebaut war und bei Bauarbeiten nach langer Nutzungszeit ausgebaut und auf dem Bauhof gelagert wurde. Zur Verfügung gestellt von Herrn Völker vom Bauhof der Stadt Aschaffenburg (Tiefbauamt) am 26.04.2012. Das Gestein führt noch gelegentlich Quarz, was man in den Fotos kaum erkennen kann. Als Herkunft ist einer der Steinbrüche um Gailbach zu vermuten.
Das für Aschaffenburg so typische Stück ist in der Gesteinssammlung des Naturwissenschaftlichen Museums der Stadt Aschaffenburg  (1. OG, Gang, Vitrine rechts) zu sehen.

Auch in Stockstadt!

Stockstadt Plastersteine Stockstadt Spessartit-Pflaster
Der Rinnstein in der Sackgasse der Galizienstraße enthält überraschenderweise ebenfalls große Pflastersteine
aus Spessartit. Zwischen echten Basalten, den Steinen aus dem Untermain-Trapp und lokalen Orthogneis sind
die Spessartite an den Quarzen und an den großen Kalifeldspat-Kristallen leicht erkennbar,
aufgenommen während der Vorbereitungen zum Kulturrundweg am 17.05.2013.


Für einen  Spessartit vom Nordabhang des Stengerts bei Aschaffenburg (Schweinheim/Gailbach) wird folgende chem. Zusammensetzung angegeben (WEINELT 1962, S. 230):
Bestandteil: Anteil in Gew.-%
SiO2 56,18
TiO2    0,77
Al2O3 16,14
Fe2O3   3,44
FeO   4,27
MnO   0,36
MgO   4,74
CaO   6,45
Na2O   4,37
K2O   2,97
P2O3   0,13
SO3   0,04
CO2   0,03
H2O   0,68

Das Nebengestein war schon erkaltet als die Schmelze in die Gänge eindrang. Veränderungen durch die hohe Temperatur wurden nicht beobachtet. Aufgrund der Überlagerung des Zechsteins wird das Alter als voroberpermisch eingestuft (>280 Millionen Jahre). Die mineralogische Zusammensetzung sowie das Gefüge ändern sich vom Salband zum Ganginnern, so dass in Teilbereichen verschiedene petrografische Bezeichnungen verwendet werden müssten (WEINELT 1962, S. 93 ff).

Nach den aktuellen Untersuchungen von WROBEL ist das eigenartige Gestein aus dem oberen Erdmantel im Spessart ca. 290 Millionen Jahre alt.

Spessartit auf Gesteinsbuch

Die Abgrenzung der einzelnen Gesteine der Lamprophyre wie Kersantit - Spessartit ist sehr schwierig und im Handstück nur schwer möglich, da man die Menge der Mineral-Bestandteile kennen muss:
Enthält ein Lamprophyr mehr Alkalifeldspäte als Plagioklas und mehr Biotit als Hornblende, dann liegt eine Minette bzw. vorherrschend Hornblende ein Vogesit vor.
Ist der Plagioklas gegenüber den Alkalifeldspäten dominierend, dann ist mit einer Biotit-Vormacht gegenüber der Hornblende das Gestein als Kersandtit zu bezeichnen, bei einer Vormacht der Hornblende liegt ein Spessartit vor.
Enthält der Kersantit dann Biotit in einer Matrix aus Plagioklas und Quarz, so wurde das Gestein früher als "Aschaffit" bezeichnet (Lokalname).
Wer sich näher damit beschäftigen will, dem sei zur Nomenklatur das Buch von LE MAITRE (Ed.) (2003) empfohlen.


Spessartit von Vorkommen außerhalb des Spessarts:

Spessartit Fichtlegebrige
Permischer Spessartit vom Ochsenkopf im Fichtelgebirge. Das massige und
sehr harte Gestein wurde früher als "Proterobas" bezeichnet. Dieses Gestein
wurde seit dem Frühmittelalter als Glasrohstoff aufgeschmolzen und zu 
schwarzen Glasperlen und Knöpfen verarbeitet, 
Bildbreite 11 cm

Spessartit aus
        GB
Spessartit aus einem Vorkommen am 300 m hohen Whinlatter Pass,
Lake District, Cumbria, England, Großbritannien,
Bildbreite 7 cm

Frauenkirche Spessartit  Spessartitpflastersteine
Im Straßenpflaster von Dresden - wohl wenig beachtet - (hier am Luther-Denkmal an der wieder aufgebauten Frauenkirche) besteht aus Graniten, Porphyren und zu einem großen Teil aus Spessartit (auch als "Lausitzer Lamprophyr" beschrieben). Einzelne Pflastersteine sind von grünen Klüften aus Epidot durchzogen; da dieser härter ist als das aus Plagioklas, Klinopyroxen und Biotit bestehende Gestein, werden diese durch das Begehen und Überfahren erhaben herauspräpariert. Je nach Lage der Klüfte gibt es auch "grüne Pflastersteine".  Das im geschliffenen Zustand markante Gestein stammt aus dem Devon und wurde sowohl in Sachsen als auch im benachbarten Tschechien, auch zur Werksteingewinnung, abgebaut. 
Aufgenommen am 04.07.2019



Anhang:

Bei den Mineralien - im Gegensatz zu den Gesteinen leicht zu definieren - gibt es ein Verfahren zur Benamung (DUNN et al. 1988). Die CNMMN (Commission on New Mineral and Mineral Names) der IMA (International Mineralogical Association) prüft nach dem Einreichen die Daten und den Anspruch zu einem neuen Mineral und der Einreicher kann dann das neue Mineral in der Literatur beschreiben (NICKEL & NICHOLS 1991).
Zur Zeit sind ca. 5.100 verschiedene Mineralien bekannt (BACK 2018); jährlich kommen ca. 30 bis 50 neue hinzu, einige werden meist aufgrund besserer Analysenmöglichkeiten verworfen (diskretidiert). Praktische Bedeutung und verbreitet sind jedoch nur ca. 250 Mineralien, die in den meisten, bebilderten Mineralien-Führern beschrieben werden. Es geibt derzeit in deutscher Sprache kein Buch, in dem alle Mineralien aufgeführt sind. In englischer Sprache sind in den letzten Jahren einige, teils mehrbändige, Werke erschienen, die alle zu Druckzeitpunkt bekannten Mineralien beschreiben bzw. aufführen.
 

Für die Benamung von Gesteinen existieren keine verbindlichen Regeln, was zu einer unüberschaubaren Fülle (einige Tausend) von Gesteinsnamen samt Varietäten und in der Wirtschaft genutzten Namen in den letzten 200 Jahren geführt hat. Für bestimmte Gruppen von Gesteinen wurden allgemein akzeptierte Klassifizierungen erstellt (z. B. QAPF-Doppeldreieck nach STRECKEISEN für magmatische Gesteine), die Eingruppierung in dieses System ist jedoch ohne detaillierte Untersuchungen nicht möglich. 

Ein Beispiel für die Schwierigkeit der Benamung von Gesteinen möge dies erläutern:
Aus einer SiO2-reichen Schmelze kann eine Vielzahl von Gesteinen entstehen, je nachdem wie lange die Schmelze abkühlt (natürlich beeinflussen Druck, flüchtige Bestandteile usw. auch die Genese): rasche Abkühlung erbringt ein Glas (Obsidian), viel Gas und rasche Abkühlung ein schaumiges Glas (Bimsstein), langsame Abkühlung (Rhyolith), geologisch langsame Abkühlung (Granit), hoher Wassergehalt (Pegmatit) je langsamer die Abkühlung, um so größer können die Kristalle wachsen. Aufgrund der Größe von natürlichen Vorkommen kann dann der Rand eines Ganges schnell, das Innere langsam abkühlen, so dass dann alle denkbaren Übergänge auftreten können.

 

Literatur:

LORENZ, J. (1995): Spessartin oder Spessartit?.- Mitteilungsblatt der Naturkundestelle Main-Kinzig, 7 (1), S. 35 - 37, Gelnhausen 
OKRUSCH, M. & MATTHES, S. (2009): Mineralogie. Eine Einführung in die spezielle Mineralogie, Petrologie und Lagerstättenkunde.- 8. vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl., 658 S., 438 Abb., davon 133 in Farbe), zahlreiche Tab., [Springer Verlag] Berlin.
 

Spessartin:

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LOTH, GEORG., GEYER, GERD., HOFFMANN, UWE, JOBE, ELISABETH, LAGALLY, ULRICH, LOTH, ROSEMARIE, PÜRNER, THOMAS, WEINIG, HERMANN & ROHRMÜLLER, JOHANN (2013): Geotope in Unterfranken.- Erdwissenschaftliche Beiträge zum Naturschutz Band 8, S. 56,  zahlreiche farb. Abb. als Fotos, Karten, Profile, Hrsg. vom Bayerischen Landesamt für Umwelt, [Druckerei Joh. Walch] Augsburg.  
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WIMMENAUER, W. (1985): Petrographie der magmatischen und metamorphen Gesteine.- 382 S., [F. Enke Verlag] Stuttgart.
WROBEL, P (2001): im Druck
 


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