von Joachim Lorenz, Karlstein a. Main
Die Teilehmer der Exkursion ins Spessart-Kristallin unter
Führung von
Prof. Dr. MATTHES aus Würzburg anlässlich der 99. Jahrestagung
des
Oberrheinischen Geologischen Vereins (OGV) in Bad Orb besuchten
am 31.03.1978 den Steinbruch.
Der große Steinbruch am Stengerts am 06.09.2006, also noch vor
dem Umbau und rechts am 5. Februar 2012
Der Steinbruch hat inzwischen ein treppenfömiges Aussehen und
die neuen Wände sind entlang der Klüfte angelegt worden,
aufgenomen am 22.12.2015
Der fertig sanierte Steinbruch mit den treppenförmigen Absätzen,
die sich an den Kluftflächen orientieren. Der Bewuchs wurde
entfernt, so
dass sich die Bewohner der Felsen ansiedeln können,
aufgnommen am 25.02.2018
Mit einem Tag der offenen Tür beim Schützenverein wurde die
Sanierung des Steinbruchs
abgeschlossen,
aufgenommen am 06.07.2019
Zugang
Der große Steinbruch liegt am Stengerts zwischen Schweinheim,
Aschaffenburg und Gailbach. Zur Anfahrt benutzt man die Straße
zwischen Schweiheim und Gailbach. Von hier führt eine geschotterte
Straße zum Vereinsheim; dahinter liegt der eingezäunte Steinbruch
("Granit" der GK) SE Aschaffenburg-Schweinheim, östlich des
früheren Truppenübungsplatzes der US-Streitkräfte (GK 6021
Haibach, R 1360 H 3450, siehe OKRUSCH et al. 2011 S. 191,
Aufschluss Nr. 81), die früher in Aschaffenburg stationiert waren.
Achtung!
Da es sich um das eingezäunte Gelände eines
Schützenvereins handelt, ist der Zugang nur außerhalb der
Schießzeiten und nach Absprache mit dem Vorstand des
Vereins möglich.
Ein Betreten ist sonst lebensgefährlich!
Zahlreiche Steinbrüche zeugen von einer ehemaligen Steinindustrie
zwischen Gailbach und Schweinheim. Der große und eindrucksvolle
Steinbruch im Diorit am Stengerts wurde bis 1969 durch die Fa. A.
Höllein zur Schottergewinnung abgebaut.
Anzeige der Fa. Adam Höllein Söhne Aschaffenburg aus dem Jahre
1957 (Stadt Aschaffenburg & Nagel).
Später aufgelassen, wurde er 1974 vom sehr erfolgreichen
aschaffenburger Schützenverein "St. Sebastianus Aschaffenburg
1899 e. V." in eine Schießanlage umgewandelt. Hier können
nahezu alle gängigen Waffen geschossen werden. Neben Wettbewerben
werden auch Schützen und Jäger aus- und fortgebildet. Es gibt
einen Trapp-Stand, auch dem man auch mit alten
Steinschlossgewehren auf Tonscheiben schießt!
Das Gestein in dem Steinbruch ist ein Diorit - kein
Granit!
Links: Dunkle, steil stehende Amphibolit-Scholle im Diorit
Bildbreite ca. 1 m,
Mitte: Diorit aus dem Steinbruch angeschliffen und poliert,
Bildbreite 10 cm. Hier erkennt man sehr schön den Aufbau des
gesprenkelten Gesteins aus dem hellen Feldspat (Plagioklas), dem
dunklen Biotit und der schwarzen Hornblende.
Rechts: Rundliche, metergroße Kernsteine des Diorit im oberen
Bereich des Steinbruchs,
aufgenommen am 03.12.2011.
Die Gefügemerkmale des Quarzdiorit-Granodiorit-Komplexes waren
bereits den älteren Beobachtern aufgefallen und hatten zu
widersprüchlichen Deutungen Anlass gegeben. Diese reichten von
rein metamorpher Entstehung des „Hornblendegneisses“ (Thürach
1893) bis zu einer rein magmatischen Bildung des „Diorits“ (Klemm
1895). Vermittelnd nimmt Bücking (1892) an, dass der „Dioritgneis“
durch tektonische Überprägung aus einem Plutonit entstanden sei.
Auch in neuerer Zeit wurde die Entstehung des
Quarzdiorit-Granodiorit-Komplexes kontrovers diskutiert. Der rein
magmatischen Deutung von Braitsch (1957a) setzte Okrusch (1963)
ein „transformistisches“ Modell entgegen, wonach der Diorit durch
„metablastische“ Umkristallisation aus einem metamorphen
Altbestand entstanden ist. Heute unterliegt es jedoch keinem
Zweifel mehr, dass der Quarzdiorit-Granodiorit-Komplex – ähnlich
wie die Diorit- und Granodiorit-Plutone der Bergsträßer Odenwaldes
- eine echte magmatische Intrusion darstellt (Anthes 1998). Die
verbreiteten basischen (schwarzen) Schollen stellen
endomagmatische Einschlüsse dar, wie sie in I-Typ-Magmatiten
typisch sind (White & Chappell 1977). Sie weisen auf den
Bildungsort des quarzdioritischen Magmas im Oberen Erdmantel hin.
Demgegenüber muss die gestreifte Gneis-Amphibolit-Scholle, die im
Höllein’schen Steinbruch am Stengerts ansteht, als großer
Nebengesteins-Einschluss aus der Elterhof-Formation gedeutet
werden. 207Pb-206Pb-Datierungen an einem Einzelzirkon aus dem
Quarzdiorit ergab einen Alterswert von 329,8 +/- 2,1 Ma, der als
Intrusionsalter interpretiert wird (Anthes & Reischmann 2001).
Eine neuere Datierung an Zirkonkristallen erbrachte ein
Kristallisationsalter von 330,4 ±2,0 Ma für den Spessart (SIEBEL
et al. 2012).
Der auflässige Steinbruch am Stengerts, der immer noch frisches
Material bietet, er erschließt den Quarzdiorit-Granodiorit-Komplex
in der Nähe seiner Nordgrenze zur Elterhof-Formation, die zugleich
die Südflanke der Spessart-Antiform bildet. Diese Grenzregion ist
durch eine ausgeprägtere Foliation im Quarzdiorit gekennzeichnet,
ferner durch Einschaltungen von Biotit-Amphiboliten, die in der
SE-Ecke des Steinbruchs in Form einer großen Scholle
aufgeschlossen sind. Sie ähneln den Amphiboliten der
Elterhof-Formation und wechsellagern wie diese mit
Biotit-Hornblende-Plagioklas-und Biotit-Plagioklas-Gneisen,
Biotit-Plagioklas-Schiefern aplitischen Quarz-Plagioklas-Adern
sowie prä- bis syntektonischen pegmatoiden Einschaltungen.
Pegmatit aus Quarz, Kalifeldspat und Biotit im Diorit,
aufgenommen am 15.11.2011
Mineralien
Bemerkenswert ist das verbreitete Vorkommen von bis zu 2 cm
großen, braunen und oft rissigen Titanit-Kristallen. Diese
„briefkuvertförmigen“ Kristalle fallen durch den starken Glanz
auf. Solche Stücke wurden bis in die 1960er und ~70er Jahren
reichlich gefunden und gelangten in viele Sammlungen. Infolge
des Mangels an zerkleinertem Gestein konnten solche Exemplare
bis zur Sanierung 2011 nicht mehr gefunden werden.
verzerrter, brauner und beschädigter
Titanit-Kristall im Diorit,
Bildbreite 1 cm.
Die wenigen Pegmatite führen selten auch etwas Allanit, wenn
auch nur in Größen bis zu 1 cm.
Als Sekundärmineralien treten in den Klüften selten auf:
Epidot, Chlorit, Sericit, Skapolith, Saponit, Prehnit, Quarz,
Adular, Calcit, Pyrit und Hämatit. Bemerkenswert dabei sind die
bis zu 5 cm mächtigen Kluftfüllungen aus weißem bis bräunlichem
Skapolith. Dieser führt dann reichlich hellbraune
Titanit-Kristalle.
Brauner Titanit-Kristall in einer feinkristallinen Matrix aus
Skapolith
(Mejonit mit deutlichen Marialith-Gehalten),
Bildbreite 4 cm
Plagioklas-Kristall aus dem Diorit (Dünnschliff im polarsierten
Licht und gekreuzten Polarisatoren),
Bildbreite 4 mm
Bemerkenswert ist, dass die größten Skapolith-Massen, die aus dem
Spessart bekannt wurden, aus diesem Steinbruch stammen. Sie sind
unscheinbar und werden im Steinbruch bzw. im Haufwerk beim Abbau
kaum als solche erkannt, da man diese beim flüchtigen Hinsehen mit
Feldspäten oder Calcit verwechselt:
![]() Weißliche Massen aus einem derben Skapolith im Diorit als ca. 2 cm mächtige Gangfüllung, Bildbreite 22 cm |
![]() Bruchfläche eines derben, körnigen Skapolith mit lagenweise eingelagertem Titanit und Amphibol, Bildbreite 6 cm |
![]() Angeschliffen und poliertes Gangstück eines feinkörniges, rissigen Skapoliths aus dem Diorit, Bildbreite 13 cm. |
![]() Rissiger Titanit im feinkörnigen, sehr verschiedenfarbigem Skapolith, der durch die Sprengung zur Lockerung des Gesteins rissig ist, angeschliffen und poliert, Bildbreite 6 cm |
![]() Klüfte mit hellbraunen Eisenoxiden und Schichtsilkaten auf dem Diorit unter einer Bedeckung aus rundlichen Verwitterungsformen, aufgenommen am 21.04.2013 |
![]() Kluft mit Chlorit, Quarz, Epidot und final mit Calcit gefüllt, wobei der Calcit hier partiell natürlich weggelöst wurde, Bildbreite ca. 7 cm, aufgenommen am 21.04.2013. Es bestand keine Chance, diese Mineralien aus dem ca. 1 t schweren Block zu lösen. |
![]() Ca. 3 mm großer, metamikter und dunkelbrauner Allanit-Kristall im Diorit mit einer charakteristischen "Sprengsonne"; Bildbreite 5 mm |
![]() Kleiner, briefkuvertförmger und brauner Titanit-Kristall im Diorit, Bildbreite 5 mm |
![]() Ca. 2 m hoher, schräg durch Bild laufender Harnisch im Diorit (man beachte den Hammer als Maßstab unten rechts), aufgenommen am 21.04.2013 |
Felsblock mit grauem Quarz und weißem Skapolith als Kluftfüllung im Diorit; aufgenommen am 06.05.2017 |
Der Steinbruch am 15.02.2019 |
Der Steinbruch am 10.04.2020 |
![]() Chlorit-Blättchen neben Epidot auf Quarz einer Kluft im Diorit, Bildbreite 1,5 mm |
![]() Blättriger Hämatit als Tafel in einer Kluft im Diorit, Bildbreite 6 mm |
![]() Weißliche Prehnit-Kristalle als kugelig-runde Aggregate auf Epidot-Kristallen, Bildbreite 3 mm |
Die hier aufgeführten Beobachtungen zeigen die Bedeutung des
Aufschlusses für die Genese des im südlichen Vorspessarts
verbreiteten Gesteins. Im Spessart wird derzeit nur noch in einem
Steinbruch bei Dörrmorsbach (Fa. Erwin Stahl)
das gleiche Gestein zur Herstellung von Wasserbausteinen abgebaut.
Aus den vorgenannten Gründen ist der Steinbruch als Geotop im
Kataster des Landesamtes für Umwelt und Geologie in München
geführt (LFU-Nr. 660A004).
Teilnehmer der Führung in den Steinbruch zum Tag des Geotops
am 17.09.2006 im Schatten der großen Wand.
Die Universitäten der weiteren Umgebung – von Bonn über Mainz bis nach Erlangen suchen diesen Steinbruch mangels anderer Vorkommen – im Rahmen von Exkursionen regelmäßig auf. Der Schützenverein ermöglicht interessierten Gruppen den ungehinderten Zugang, z. B. auch am bundesweiten Tag des Geotops am 3. Sonntag im September. Termine können mit dem Vorstand des Vereins vereinbart werden. Für die Mitglieder des Schützenvereins wurde zuletzt am 22.05.2011 eine geologische Führung angeboten und bei schönem Wetter durchgeführt.
Problem?
Der Diorit weist – wie man in dem Steinbruch unschwer erkennen
kann – nur wenige, sehr dünne Klüfte auf, die jedoch keine
Wegsamkeit für eine zirkulierendes Wasser darstellen. Der
Untergrund der Steinbruchsohle besteht aus kaum verwittertem
Gestein mit den gleichen Eigenschaften wie es im Bruch an den
Wänden zu sehen ist, so dass es keine Grundwasservorkommen gibt.
Mit einer Änderung der Eigenschaften des hier anstehenden, von
granitähnlichen Eigenschaften geprägten Gesteins ist aufgrund der
Verwitterungsresistenz und Frostbeständigkeit in den
nächsten paar Generationen nicht zu rechnen. Die Steinbruchsohle
besteht nach einer ebenen Schicht von aufgefülltem Material und
der Bebauung aus dichtem Fels. Ein Versickern von Wasser über die
Klüfte findet – wenn überhaupt – in einem sehr geringen Umfang
statt. Wie man sehen kann, läuft das Regenwasser auf der Zufahrt
aus dem Steinbruch ab.
Der in Teilen nach dem Umbau wieder begrünte Steinbruch am
05.11.2011 und am 03.11.2011.
Der Steinbruch wurde nach über 30 Jahren des Schießens mit Blei-
und anderen Metallschrot in den Jahren 2010 bis 2012 umgebaut und
dabei die Sedimente aus dem Schrot wiedergewonnen. Ein Abgang von
schwermetallhaltigen Wässern in tiefere Klüfte ist infolge des
Aufbaus des Diorits und der weitgehend geschlossenen Klüftung
nicht zu befürchten. Dazu wurden alle Bäume und Sträucher aus der
Steinbruchwand entfernt und die losen Gesteinsmassen gesprengt.
Immer dort wo mit Schrot geschossen wurde, sind die Reste der
Schrotkügelchen vorhanden. Je nachdem welches Schrot verwendet
wurde (früher nahezu ausschließlich Blei) ist dieser nachweisbar.
Heute wird als Substitut neben Bismut, Stahl auch Wolfram und
Legierungen verschossen, wobei auch ummantelte Metalle Verwendung
fanden. Es gibt inzwischen auch Untersuchungen zum
Langzeitverhalten und zur Verwitterung der Schrote. Diese bestehen
nach BABIUN et al. (2014) aus den aus dem Mineralreich bekannten
Phasen wie z. B. Plattnerit, Cerrusit, Anglesit, Galenit,
Stolzit, Scheelit, Goethit, Lepidokrokit, Smithsonit, Bismoclit
und Abhurit. Diese Mineralien sind aus den Oxidationszonen von
Erzlagerstätten und Bergbauhalden gut bekannt.
Das Material wurde dann bis auf ca. 50 cm mit einem Hammer am Bagger zerkleinert und abgefahren. Ein Teil des Materials wurde in Obernau zwischen gelagert. Leider wurden dabei keine der hellen Partien angefahren, die die schönen Titanit-Kristalle beinhalten. Auch fanden sich kaum Kluftflächen oder gar offene Klüfte mit den typischen Mineralien wie Epidot, Chlorit usw. Mit dem Ende der Sanierungsarbeiten schwinden auch die Chancen auf weitere Funde.
Wurfmaschinen für die Wurfscheiben oder Tontauben, rechts die
"Tontauben" mit einem Durchmesser von ca. 11 cm, hergestellt aus
einem sehr spröden, keramischen Material und
lackiert mit einer auffälligen Farbe. Die Scherben der Scheiben
findet man im gesamten Steinbruch. Neuerdings werden auch knallig
gelbe Tontauben verwandt,
aufgenommen am 24.12.2011.
Der Steinbruch wird derzeit von Zeit zu Zeit mit schwerem Gerät im
oberen Bereich bearbeitet und die dabei gewonnenen Gesteinsmassen
werden vor Ort zerkleinert und abgefahren. Leider sind dabei kaum
nennenswerte Funde gemacht worden.
Der große Steinbruch mit den teilweise wiederhergestellten Anlagen
(im Vordergrund nicht sichtbar),
aufgenommen am 08.09.2012
Derzeit wird das Gestein abgebaut und in einer mobilen Anlage
zerkleinert und klassiert. Ein Teil der Steine wird an den Rhein
nach Biblis gefahren und dort als Verstärkung in den
Hochwasserdamm des Rheins eingebaut. Das sehr harte und
verwitterungsresistente Gesteine bietet einen hervorragenden
Schutz gegen im Damm wühlende Tiere, die die Dichtigkeit des
Dammes beeinträchtigen können.
So liegen in Sichtweite des inzwischen aus politischen Gründen
still
gelegten Kernkraftwerks Biblis die Berge des Diorits aus
Schweinheim,
aufgenommen am 03.04.2014
Wie in vielen, baumlosen Steinbrüchen des Spessarts, wurde
auch dieser Steinbruch zu einem Nistplatz eines Uhus, der sich
aber an dem Schießen nicht stört. Damit sind aufgrund einer sehr
anthropozentrischen Naturschutzgesetzgebung Probleme
vorprogrammiert, die durch eine mehr oder minder merkwürdige
örtliche Auslegung zu Interessenskollisionen führt.
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Spessartin, Spessartit und Buntsandstein – eine umfassende
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geologische, petrographische, mineralogische und bergbaukundliche
Einsichten in ein deutsches Mittelgebirge.- IV + 912 S., 2.532
meist farbigen Abb., 134 Tab. und 38 Karten (davon 1 auf einer
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