In der Neuzeit begann man das Eis des Winters einzulagerm, so dass man es auch im Sommer zum Kühlen verwenden konnte. Die ersten Lagerstellen waren Eismieten, in denen unter Stroh und Torf Eis gelagert wurde. Daraus entwickelten sich die Eiskeller und auch Kühlhäuser, die es bis in das erste Drittel des 20. Jahrhunderts gab. In Norddeutschland wurde der Eisbedarf teilweise damit gedeckt, in dem man Gletschereis aus Norwegen improtierte!Insbesondere für die Reifung und anschließende Lagerung von Bier, Apfelwein und Wein waren dunkle, kühle und gleichmäßig temperierte Lager notwendig. Aus der Tradition vom Wein richtete man Keller (auch als Bierkeller, Lagerkeller oder Kunstkeller bezeichnet) ein, die dort, wo standfester Fels vorhanden war, in diesen angelegt worden sind. Dabei bediente man sich der Erfahungen aus dem Bergbau. Dass sich die kalte Luft in den Räumen hielt, wurden die Keller eingetieft. Dort wo die Standfestigkeit nicht gewährleistet war, sicherte man mit Gewölben zusätzlich ab. Die meisten Felsenkeller wurden von den einst vielen kleinen Brauereien angelegt. Diese Keller wurden auch als Eiskeller bezeichnet, da in ihnen das winterlich eingelagerte Eis ganzjährig überdauern konnte.
Seit dem Jahr 1805 ist Eis eine Handelsware, in dem man aus den Neuenglandstaaten natürliches Eis in die Karibik verschiffte (BÜSCHER 1942:67ff). In Nordamerika wurde Eis aus Labrador mittels Schiffen um die Welt verfrachtet und mit erheblichem Gewinn bis nach Bombay, Madras, Calcutta (Indien) und Canton (China) verhandelt (LEONHARD 1845:188). Die in Stroh und Sägespäne verpackten Eisblöcke überstanden den Transport und die Nachfrage und damit die Preise waren wohl so hoch, dass sich die weiten Reisen lohnten.
Das Eis wurde im Winter in Seen, Teichen und Flüssen kollektiv mit viel Aufwand gewonnen und dann zerstoßen in die Keller eingelagert. Ersatzweise wurde auch Schnee verwandt - oder man ließ Wasser über Gestelle laufen und hackte das gefrorene Wasser ab und lagerte es ein. Das Eis brauchten nicht nur in Brauereien, sondern es wurde auch in Meiereien (Milchwirtschaften), Metzgereien und Krankenhäusern benötigt. Das Eis wurde als wertvolle Ware gehandelt und kam auch in die Haushaltungen, wo man es in Kühlkisten verwandte. Die Verwendung als Speiseeis spielte mengenmäßig keine Rolle. Eine Abgrenzung der Kellertypen ist nicht einfach, da es zahlreiche Formen gibt (LÜTGERT 2000).
Die Regierung von Bayern propagierte 1865 die Anlage von Eiskellern (eigentlich Eismieten) nach amerikanischem Vorbild wie man in einem Beitrag mit Zeichnung im Königlich-Bayerischen Kreis-Amtblatt von Unterfranken und Aschaffenburg nachlesen kann. Der Grund waren umfangreiche Maßregeln gegen die asiatische Cholera.
Mit der Anlage von tiefen Kellern ohne einen größeren Abflussquerschnitt für die Gase wurde aber einen neue Gefahr herauf beschworen: das bei der Gärung frei werdende Kohlendioxid (CO2) sammelt sich im tiefsten Teil und wird aufgrund des höheren Gewichts nicht aus den Räumen entfernt, so dass unter Umständen ein Ersticken möglich war - trotz einer Lüftung mit einem Kamin nach oben. Aus diesem Grund nahm man Kerzen oder eine ähnliche Beleuchtung mit und konnte mit Erfahrung beim Schwächer werden des Lichtes oder gar beim Verlöschen der Flamme die hohe Konzentration des CO2 bzw. den daraus resultierenden Sauerstoffmangel erkennen. Dabei kommt es auch heute noch immer zu Gärgasunfällen, weil die Kerze dafür ungeeignet ist und erst bei einem CO2-Gehalt in der Luft von etwa 14 % erlischt, aber die für den Menschen tödliche Konzentration bei etwa 9 % liegt; hierbei tritt der Tod innerhalb von 5 bis 10 Minuten ein. Das tragische daran ist, dass man mit den menschlichen Sinnen das Kohlendioxid nicht wahrnehmen kann und die Konzentration gegen den Boden weiter zunimmt. Somit fällt der Mensch, nachdem er bewusstlos geworden ist, zu Boden, wo die Konzentration noch höher ist als beim Stehen im Kopfbereich. Ohne weitere Hilfe ist der Tod dann nicht zu verhindern. Der Tod ist für den Betroffenen schmwerzlos, denn er ist ja ohne Bewusstsein. Oft kommt es dann tragischen Folgeunfällen, denn die die denjenigen sehen, ahnen nichts von dem tödlichen Gas und versuchen zu helfen und liegen dann daneben. So wurden schon ganze Familien ausgelöscht.
Die Luftschächte in den Kellern hatten den Sinn, die Keller im Winter zu trocknen und auch durch die Ventilation während des Frostes zu kühlen, so dass man das Eis in einen vorgekühlten Keller lagern konnte. Das Trocknen funktionierte so, dass bei einer Außentemperatur von weniger als 0° C die mit 8 - 12° C "warme" Luft des Kellers nach oben stieg und über die Luftschächte abströmte. Gleichzeitig konnte die Kaltluft über den Eingang nachströmen und so den Keller auskühlen. Gleichzeitig wurde der Keller trocken, da die warme Luft die Feuchte austrug und die kalte Luft kaum Feuchtigkeit eintrug (je kälter dass es ist, um so weniger Wasser kann die Luft binden; bei -10° C ist praktisch kein Wasser mehr in der Luft und das empfindet auch der Mensch als angenehmer, denn die trockene Luft isoliert besser). In einem trockenen Keller bleibt das Eis länger erhalten als in einem nassen Keller!
Infolge der örtlichen Gegebenheiten kann man unterscheiden:
Der Name weist auf die Verwendung oder die Bauweise hin. Es gibt
auch alle denkbaren Varianten, d. h. der Keller ist in örtlichen Fels
geschlagen, aber wegen mangelnder Standfestigkeit mit Steinen überwölbt.
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
gab es nur Felsen- und Gewölbekeller. In vielen Fällen
baute man dann bei hoch belasteten oder feuchten Kellerdecken
die preußische Kappendecke, die erst ab etwa 1930 von der
Betondecke aus Ortbeton oder Systemdecken ersetzt. So haben alle
unterkellerten Häuser aus der Zeit vor etwa 1850 einen Gewölbekeller.
Infolge der begrenzten Möglichkeiten bestehen diese Keller
meist aus einem Raum und sind nur von außerhalb des Gebäudes
zu begehen.
Diese Keller sind meist nicht sehr groß (etwa ca. 15
m lang, 6 m breit und ca. 4 m
hoch; aber in Ausnahmefällen auch 50 m
lang! Als Kette von Kellern können auch 100 m erreicht werden, z.
B. in Miltenberg), da die Herstellung von Hand erfolgte
und das Abbauen des Felses einen erheblichen Aufwand
darstellte. Als zusätzliches Kühlmedium
wurde Wassereis eingebracht. Das Eis wurde über
und zwischen den Fässern eingebacht, so dass der
Keller einen winterlichen Eindruck machen konnte. Zur weiteren
Isolierung wurde das Eis auch mit Stroh, Torf oder
Sägespänen überdeckt. Die Gewinnung des
Eises erfolgte im Winter bei strengem Frost, in dem man
aus den Teichen, Seen, Bächen oder Flüssen
das Eis heraussägte und dann in den Kellern einlagerte.
In einigen Fällen wurden dafür in der Nähe
Eisteiche angelegt, so dass der Transport über keine
großen Strecken erfolgen musste. Das Tauwasser musste
über die Klüfte versickern oder einen Abfluss
ablaufen können.
Merkwürdig
ist, dass die Mehrzahl der von mir eingesehenen
Keller Treppen als Zugang sowohl für Menschen als
auch für das Lager- und Kühlgut haben. Dies
bedeutet, dass man den gesamten Umschlag mühevoll
über die Treppen schleppen bzw. rollen musste. Es ist
aus heutiger Sicht unverständlich, warum man keine Rampen
oder sowas ähnliches zur Beschickung baute. Oder Öffnungen
in der Decke, so dass man das Lagergut mit einer Haspel, einem
Flaschenzug oder gar einem Kran herausziehen konnten.
Mit dem Aufkommen der Kühlanlagen nach der Erfindung von Carl LINDE (1842-1934) ist die Notwendigkeit als Brauerei einen Felsenkeller zu haben, zurück gegangen. Der Erfinder ließ bei der Maschinenfabrik Augsburg (heute MAN SE) ab 1871 Kältemaschinen bauen. Mit einem Patent auf die Ammoniak-Kältemaschinen 1876 ließ er einfache und sehr wirtschaftliche Kühlanlagen bauen, die von den Brauereien sehr gut aufgenommen wurden. Daraus entstand die heutige Linde AG. Mit den Kühlanlagen war man in den Brauereien unabhängig vom winterlichen Eis (aber abhängig vom elektrischen Strom), welches nicht in jedem Winter in ausreichender Menge zur Verfügung stand (es gab auch im 19. Jahrhundert milde Winter, so 1862/63, 1883/84). Dies war das langfristige Aus für die teuren Felsenkeller. Der Boden der meisten Keller waren nicht befestigt, die Wände nicht verputzt oder gar angestrichen.
Viele bestehende Keller waren für eine wachsende Logistik zu klein und deshalb wurden die nicht mehr gepflegt und oft einfach zur Sicherheit verschüttet, vergittert oder zugemauert. Insbesondere der Bewuchs über den Kellern gefährdet die Standfestigkeit der Decken, da die Wurzeln über Risse in die Hohlräume wachsen. Bei einer Windlast werden die enormen Kräfte (Hebelwirkung der Bäume!) in die Felsen immer wiederholend eingeleitet, was über lange Zeit zu einer Lockerung des Gesteinsverbandes führen kann.In manch modernem Haus wurden solche Keller nachgebaut oder nachgeahmt, in dem man einen Kellerraum außerhalb des eigentlichen Hauses - z. B. unter der Terrasse - vom restlichen Keller thermisch abtrennt und einen Boden aus Lehm stampft oder Hochlochziegel lose einlegt. Die hohe Feuchtigkeit und die niedrige Temperatur eingnet sich auch heute noch hervorragend zum Einlagern von Lebensmitteln wie Obst und/oder Kartoffeln.
Die Tradition der Felsenkeller ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz weit verbreitet. In den großen Städten und berühmten Brauorten gab es riesige Felsenkeller, wie z. B. in Erlangen, Bamberg, Mendig (Eifel), Saarbrücken usw. Die außerhalb der Ortslagen erbauten Keller haben kein elektrisches Licht und müssen wie früher von Hand beleuchtet werden. Neben der Nutzung für Fledermäuse erfolgt in den meisten Fällen eine gastronomische Verwendung als Gaststätte, Vinothek, Weinkeller oder für besondere Veranstaltungen.Viele Gaststätten führen den Namen "Felsenkeller". Und die Straßennamen weisen auf Felsenkeller hin - siehe unten.
Nun könnte es zu einer Renaissance der Eiskeller kommen. Nach
den mündlichen Ausführungen von Cornelius FAUST
(am 23.01.2015) vom gleichnamigen Brauhaus zu Miltenberg
wird gegenwärtig erprobt, wieder Wassereis zum Kühlen
des Biers zu verwenden. Die Technologie liefert der Skisport:
Die Schneekanonen! Damit kann man leicht bei geeignetem Wetter
und schon bei geringem Frost beliebig große Mengen an Eis erzeugen,
welches in den Wintermonaten zur Kühlung des Biers verwendet
werden kann, so dass man erhebliche Stromkosten einsparen kann,
denn die Kosten für des Wasser und die Pumpen sind geringer als
die Strom- und Betriebskosten einer ständig laufenden Kühlanlage.
Mit der Erfindung der Eismaschine von Carl LINDE wurde das Eis zunehmend
künstlich erzeugt. Dabei gab es verschiedene Qualitäten:
Nachdem die Maschinen wirtschaftlich und wetterunabhängig arbeiten
konnten und die Energie zum Betrieb immer billiger wurde, wurden ganze
Eisfabriken gebaut und betrieben. Eis war weiterhin eine Handelsware. Erst
mit dem Aufkommen der elektrischen Kühlschränke in allen Haushalten
am Ende des Wirtschaftswunders in den 1960iger Jahren wurde das Eis als
Kühlmedium abgelöst. Ich kann mich noch gut erinnern, dass es
kein Fest ohne Stangeneis von einer Brauerei zum Kühlen der Getränke
und Lebensmittel gab.
Kühlschrank, der ohne Strom, aber mit Eis betrieben wurde. Es ein
mit Zinkblech
beschlagener Holzschrank, dessen Kühlleistung durch das Einlegen
von Eis erbracht
wurde. Das Möbelstück steht im Heimatmuseum in Eisenbach (Obernburg),
aufgenommen am 02.02.2020
In der 6. Auflage des Meyers Konversations-Lexikon von 1906, 5. Band,
S. 476 ist eine Tabelle angeführt, aus der man ersehen kann, wie viel
Eis man zum "Betrieb" eines solchen Kühlschrankes braucht. Je nach Außentemperatur
liegt der Eisverbrauch bei 5 bis 10 kg Eis pro Tag, was sich bei einer "normalen"
Nutzung auf 1.200 bis 1.750 kg pro Jahr summiert. Dieser Bedarf kann kaum
aus einem Eiskeller gedeckt werden, so dass hier Eis zugekauft werden musste.
Und das war dann richtiger Luxus, solche Massen an Eis auch im Sommer beziehen
zu können.
In folgenden Orten des Spessarts sind mir
Felsenkeller und markante Gewölbekeller
bekannt oder erhalten. Bei einigen Bauwerken dieser
Art erschließt sich der Sinn oder die Verwendung
heute nicht mehr:
Es gibt sicher sehr viel mehr solche Bauwerke, insbesondere wenn man
an die vielen Weinbaubetriebe am Main zwischen Steinau, Gelnhausen, Aschaffenburg,
Miltenberg, Wertheim, Marktheidenfeld
und Lohr denkt. Da es früher sehr viele Brauereien
gab, sind auch in der Fläche sicher in
nahezu jedem größeren Ort solche Keller
vorhanden (gewesen). Die Literatur darüber ist
sehr spärlich.
Für den Spessart existiert keine Auflistung der
Kellerbauwerke.
Literatur:
AHRENDT-FLEMMING, F. (2014): Das Kellerkataster der
Aschaffenburger Oberstadt 2005 - 2012. Eine stadtgeschichtliche
Auswertung der dokumentierten Kelleranlagen.- Aschaffenburger
Jahrbuch für Geschichte, Landeskunde und Kunst des Untermaingebietes
Band 30, S. 129 - 146, 13 Abb., Geschichts- und Kunstverein
Aschaffenburg e. V., [Verlagsdruckerei Schmidt GmbH] Neustandt a.
d. A.
BEHREND, G. (1900):
Der Eiskellerbau mit einer Anzahl ausgeführter
Anlagen neuester Art.- 37 S., 54 Textabb., [Verlag von Wilhelm
Knapp] Halle a. S.
BÜSCHER, G. (1942): Festes Wasser, flüssige
Luft. Carl von Lindes Kampf um Kältegrade.- Bücher
deutscher Kultur, 160 S., 8 SW-Tafeln, einige Abb. im Text, [Wilhelm
Limpert-Verlag] Berlin.
FAUST, G. (2004): Hopfen
& Malz Gott erhalt´s. Die ehemaligen und
bestehenden Brauereien unserer Region.- 1 Karte, einige historische
SW-Abb., 16 Seiten Farbabb., hrsg. von der Brauerei Faust
[Plexus-Verlag] Miltenberg.
HARZER, F. (1864): Die
Anlegung und Benutzung der Eiskeller, sowie die Bereitung
des künstlichen Eises und dazu dienenden Apparate nach
neuester und vorzüglicher Konstruktion. Für herrschaftliche
und landwirtschaftliche Haushaltungen, Konditoreien, Schlächter,
Brauerei- und Brennereibesitzer u. a. m.- 2. Auflage
von Eberhard Ducken, 86 S., 44 Abb. auf 7 Quarttafeln im Anhang,
[Bernhard Friedrich Voigt] Weimar.
HILLA, B. (2013): Geheimnisvolle Orte im Bachgau.
Die Wiederentdeckung der Erdställe und
Fluchtkeller in Großóstheim.- Spessart
Monatszeitschrift für die Kulturlandschaft
Spessart 107. Jahrgang, Heft April 2013,
S. 22 - 25, 6 Abb., [Main-Echo GmbH & Co KG]
Aschaffenburg.
HOLLEBER, E. (2014): Der Abbruch des Anwesens Dalbergstraße
31 in Aschaffenburg. Aufmaß und Beschreibung des Gewölbekellers
und anderer Merkwürdigkeiten.- Aschaffenburger Jahrbuch für
Geschichte, Landeskunde und Kunst des Untermaingebietes Band 30,
S. 129 - 146, 13 Abb., Geschichts- und Kunstverein Aschaffenburg
e. V., [Verlagsdruckerei Schmidt GmbH] Neustandt a. d. A.
JESSBERGER, K. & SCHNEIDER, M. (1985): Rohrbrunn
und der Hochspessart. Erinnerungen an ine verlorene Einöde.- 335 S.,
zahlreiche SW-Abb., [Eigenverlag Jessberger - Fränkische Nachrichten
Druck- und Verlags GmbH] Tauberbischofsheim.
Königlich-Bayerisches Kreis-Amtsblatt von
Unterfranken und Aschaffenburg (1865): Erläuterungen zu
der Zeichung eines Eiskellers.- Nr. 162 vom 16. Dezember
1865, 1 ausklappbare Tafel, [Bonitas Bauer] Würzburg.
KÜPPERS, S., TEBERATZ-GEISSLER,
E., VYDRA, A., OPPERMANN, F., LEONHARDT, H. & HUWE,
B. (2013): Steinheimer Unterwelt. Kellerkataster der Altstadt.
Zwischenbericht.- 46 S., zahlreiche farb. Abb., Karten, Pläne
und Schnitte (davon 2 ausklappbar), Hrsg. Magistrat der Stadt
Hanau Fachbereich Kultur - Museen der Stadt Hanau in Kooperation
mit der Hochschule Darmstadt Fachbereich Architektur, Heimat- und
Geschichtsverein Steinheim e. V.,
LAUBE, T. (2011): "Seligenstädter
Intelligenzblatt" Ausgabe September 2011.-
4 S., 15 Abb., Eigendruck
LEONHARD, K. C. v. (1845): Taschenbuch für die Freunde
der Geologie in allgemein faßlicher Weise bearbeitet.- Erster
Jahrgang, 239 S., 1 Stahlstich, 1 Lithographie, mehrere Abb. Im
Text, [E. Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung] Stuttgart.
LORENZ, J. (2017): Felsenkeller – Die frühen Eis- und Kühlschränke.
- NOBLE Magazin Aschaffenburg, Ausgabe 04/2017, S. 46 - 48, 5 Abb.,
[Media-Line@Service] Aschaffenburg.
LORENZ, J. mit Beiträgen von
Okrusch, M., Geyer, G., Jung, J.,
Himmelsbach, G. & Dietl, C. (2010): Spessartsteine. Spessartin,
Spessartit und Buntsandstein - eine
umfassende Geologie und Mineralogie des Spessarts.
Geographische, geologische, petrographische,
mineralogische und bergbaukundliche Einsichten in ein
deutsches Mittelgebirge. VI + 912 S., 2.532 meist
farbigen Abb., 134 Tab. und 38 Karten (davon 1 auf
einer ausklappbaren Doppelseite), [Helga Lorenz Verlag]
Karlstein.
LÜTGERT, S. A.
(2000): Eiskeller, Eiswerke und Kühlhäuser
in Schleswig-Holstein und Hamburg. Ein Beitrag zur Kulturlandshcaftsforschung
und Industriearchäologie- 328 S., Karten im Text,
87 Abb. im Anhang, [HusumDruck- und Verlagsgesellschaft
mbH & Co. KG] Husum.
MILTENBERGER,
K. (1982): Chronik Stockstadt a. Main. Beiträge
zur geschichtlichen Entwicklung.- 457 S., zahlreiche
SW- nd wenige Farbabb., Hrsg. von der Gemeinde Stockstadt,
[Buchdruckerei Stock & Kerber] Aschaffenburg.
OKRUSCH, M., GEYER, G. & LORENZ, J. (2011):
Spessart. Geologische
Entwicklung und Struktur, Gesteine und Minerale.-
2. Aufl., Sammlung Geologischer
Führer Band 106, VIII, 368 Seiten,
103 größtenteils farbige Abbildungen,
2 farbige geologische Karten (43 x 30 cm) [Gebrüder
Borntraeger] Stuttgart.
REININK, W. (1995): Eiskeller.
Kulturgeschichte alter Kühltechniken.- Kulturstudien.
Bibliothek der Kulturgeschichte Sonderband 15, 248 S., 84
SW-Abb., [Böhlau Verlag] Wien.
SCHOPP,
M. (2011): Der Gasthof "Zur Krone" am Freihof in Seligenstadt.
Eine historische Miniatur.- 150 S., 52 meist farb.
Abb., Tab., Stammbäume im unpag. Anhang, Hrsg.
von der Ordensbruderschaft vom steyffen Löffel zu
Seligenstadt [Kreiterdruck] Wolfratshausen.
SCHUBERT, A. (1903): Menzel - Schubert. Der Bau der Eiskeller,
Eishäuser, Lagerkeller und Eisschränke sowie die Anlage von
Kühlräumen nebst Eis- und Kühlmaschinen für Brauereien,
Molkereien, Schlächtereien, Eisfabriken usw.- 6. vollständig
neubearbeitete und bedeutend vermehrte Auflage, 120 S., 135 Abb., [Verlag
von J. Neumann] Neudamm.
Stadt Aschaffenburg
Denkmalschutzbehörde (2010): Die historischen
Kelleranlagen der Aschaffenburger Oberstadt. Erste Ergebnisse
der Auswertung des Kellerkatasters.- 36 S., zahlreiche
Abb., Karten, Schnitte und Zeichnungen, [Repro One Kießlich
& Pfeiffer GbR] Idstein.
SCHLETT, L. (1995): Mainaschaff und sein Weinberg.- S. 25 - 48, 12
Abb., Tab.- in Arbeitsgemeinschaft für Orts- und Familinegeschichte
Mainaschaff [Hrsg.] (1995): Mainaschaffer Ortsgeschichte Jubiläumsband
anlässlich 10jährigen Bestehens der Arbeitsgemeinschaft für
Orts- und Familiengeschichte.- 398 S., zahlreiche SW-Abb., Tab., [Verlagsdruckerei
Schmidt GmbH] Neustadt a. d. Aisch.
STAHL, P. (1908): Die Kellerkühlung mittelst
Natureis unter besonderer Berücksichtigung der dabei in
Betracht kommenden Faktoren wie Feuchtigkeitsbestimmungen etc..-
32 S., 9 Abb., 2 Tab., [ohne Verlag] Nürnberg.
TÄUBRICH, HANS-CHRISTIAN & TSCHOEKE,
JUTTA [Konzept] (1991): Unter Null Kunsteis, Kälte
und Kultur.- 312 S., zahlreiche SW-, wenige Farbabb., Hrsg.
Vom Centrum Industriekultur Nürnberg und dem Münchner
Stadtmuseum, [Verlag C. H. Beck] München.
VOIGT, V. & WINKLER, H. [Hrsg.] (2014): Eiskeller und
Himmelslöcher. Interventionen, Erkundungen, Rekonstruktionen und
Kartierungen in Schleswig-Holstein.- 190 S., SW- und Farbabb., Gesellschaft
für zeitgenössische Konzepte e. V., [Revolver Publishing]
Berlin.
WEHL, G. (2009): Felsenkeller im Oberen
Kahlgrund.- In Unser Kahlgrund Heimatjahrbuch
2009, S. 71-75, 5 Abb., Hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft
für Heimatforschung und Heimatpflege Kahlgrund
e. V., [Steiner oHG] Alzenau.
WEINKÖTZ, B. (1990): Brauereien sind so beständig wie der
Durst, und verdursten musste im Spessart bis jetzt noch niemand. Seit
Mitte des 16. Jahrhunderts sind Braustätten namentlich bekannt.- Spessart
Heft 9 1990, S. 9 - 18, 9 Abb., [Druck und Verlag Main-Echo Kirsch &
Co.] Aschaffenburg.
WÖRMANN, R. W.
A. (1865-66): Das Wasser und seine Verwendung in der
Gärtnerei. Eine vollständige Anleitung zur Ent-
und Bewässerung. zur Anlage der Eiskeller, Teiche,
Springbrunnen, Brücken, Fähren, Bade-, Enten- und
Schwanenhäuser, Fischbehälter und Fischkästen.
Nach eigenen Erfahrungen und Entwürfen.- 620 S., 28
lithographischen Tafeln, [Ernst Schotte & Co.] Berlin.
Zurück zur Homepage
oder
zurück an den Anfang der Seite