Das Foto des Monats:
Links: Skalenoedrische Calcit-Kristalle aus dem Tunnel
Metzberg bei Hain i. Spessart
in den Händen von Andreas VÖLKER im Jahr 2015;
Rechts: Prismatischer Calcit-Kristall in einer Druse aus dem
Steinbruch Juchem, Bildbreite 8 cm.
Ab dem Sonntag, den 03.09.2023 zeigt das Museum
in Karlstein eine
Sonderausstellung unter dem Thema "Calcit
- Mineral des Lebens".
Zusätzlich bieten wir einen Bestimmungsservice für
(Erb-)Schmuck mit Edelsteinen usw. an
NaMA 112: (2022) - Eisen & Mangan. Erze,
Konkretionen, Renn- und Hochöfen, (19,90 €):
LORENZ J. A. & Naturwissenschaftlicher Verein Aschaffenburg
[Hrsg.] (2022): Eisen & Mangan. Erze, Konkretionen,
Renn- und Hochöfen.- Nachrichten des
Naturwissenschaftlichen Museums der Stadt Aschaffenburg
Band 112, 164 S., 430 Fotos, 12 Tab., 3 Karten, 1
Profil, [Helga Lorenz Verlag] Karlstein a. Main
(brillanter vierfarbiger Offsetdruck mit festem Einband
und Lesebändchen).
Rechts: Die Eisenmacher
in Hasloch im Juli 2023.
Jetzt haben wir einen typisch deutschen Herbst mit grauen Wolken, Regen und dazu etwas Wind bei über 20 °C und nachts mit +10 °C eine frische Erholung. Dazwischen Phasen mit blauem Himmel und viel Sonne. Leider gibt es kaum Baustellen, die einen Besuch lohnen würde; so bleibt das Aufarbeiten von Funden aus der Vergangenheit und "Funden" auf Mineralienbörsen.
Der Steinbruch
im Diorit bei Dörrmorsbach:
Der Abbau erfolgt
gegenwärtig besonders auf der 2. und 3. Sohle - und geht
langsam voran.
Der Abbau ist an der hohen
Bruchwand wurde fortgesetzt. Typische Pegmatit-Mineralien
wurden nicht angetroffen. Weitere Mineralien, wie z. B.
Kluftmineralien konnten nicht beobachtet werden. Aber am Fuß
der 1. Sohle - in dem neu frei gelegten Bereich - ist ein
kleiner, erdig-krümelig verwitterter Baryt-Gang angeschnitten
worden.
Das hier vorgestellte Bild ist ein Dokument des letzten Besuchs. Infolge der Lage ist es oft nicht möglich, die guten Fundchancen und gut ausgeleuchtete Bilder gleichermaßen haben zu wollen bzw. zu machen. Für gute Funde und eine kühle Witterung in Steinbrüchen und Baustellen muss man früh unterwegs sein, weil man sonst oft nur die Reste der Konkurrenz auflesen kann. Da die Steinbrüche oder Aufschlüsse oft erst am Nachmittag oder im Winter gar keine Sonne erhalten, kann man morgens oft keine guten Fotos schießen. So sind die Bilder ein Kompromiss und Zeitdokumente.
Alle anderen Aufschlüsse weisen keine
nennenswerten Veränderungen auf; meist weil sie aufgelassen
sind, als Naturdenkmal geschützt oder sind so nur historisch
interessant.
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