Aktueller Bericht - Stand: 03.03.2024

 

Das Foto des Monats:

Hämatit-Kristalle
 Nur wenige µm dünne Hämatit-Kristalle im Muskovit
von Schmerlenbach, gefunden von Stefan KONRAD;
Bildbreite 1,5 mm.





Eisen & ManganEisen & Mangan Rückseite   Eisenmacher
NaMA 112: (2022) - Eisen & Mangan. Erze, Konkretionen, Renn- und Hochöfen, (19,90 €):   
LORENZ J. A. & Naturwissenschaftlicher Verein Aschaffenburg [Hrsg.] (2022): Eisen & Mangan. Erze, Konkretionen, Renn- und Hochöfen.- Nachrichten des Naturwissenschaftlichen Museums der Stadt Aschaffenburg Band 112, 164 S., 430 Fotos, 12 Tab., 3 Karten, 1 Profil, [Helga Lorenz Verlag] Karlstein a. Main (brillanter vierfarbiger Offsetdruck mit festem Einband und Lesebändchen).
Rechts: Die Eisenmacher in Hasloch im Juli 2023. 
 

 



Auf dieser Seite werden die aktuellen Beobachtungen des letzten im Betrieb befindlichen Steinbruchs des kristallinen Vorspessarts beschrieben, so wie sie der Autor Joachim Lorenz beim letzten Besuch vorgefunden hat. Derzeit ist nur noch 1 Steinbruch im Betrieb, so dass die Möglichkeiten sehr eingeschränkt sind.

Leider gibt es kaum Baustellen, die einen Besuch lohnen würde; so bleibt das Aufarbeiten von Funden aus der Vergangenheit und "Funden" auf Mineralienbörsen, so demnächst in Walldorf und Aschaffenburg.   

 

 
 

Der Steinbruch im Diorit bei Dörrmorsbach:
Der Abbau erfolgt gegenwärtig besonders auf der 2. und 3. Sohle - und geht langsam voran.
aktuelles Foto des Steinbruches im
        Diorit von Dörrmorsbach
Der Abbau wurde im Tiefsten fortgesetzt. Im Haufwerk lagen kaum noch Pegmatite mit den tpyischen Mineralien. Darin Biotit, gediegen Kupfer, Allanit, Kalifeldspat, Plagioklas, Hämatit, usw.  Der Betrieb ist wegen des Winters eingestellt.  




Das hier vorgestellte Bild ist ein Dokument des letzten Besuchs. Infolge der Lage ist es oft nicht möglich, die guten Fundchancen und gut ausgeleuchtete Bilder gleichermaßen haben zu wollen bzw. zu machen. Für gute Funde und eine kühle Witterung in Steinbrüchen und Baustellen muss man früh unterwegs sein, weil man sonst oft nur die Reste der Konkurrenz auflesen kann. Da die Steinbrüche oder Aufschlüsse oft erst am Nachmittag oder im Winter gar keine Sonne erhalten, kann man morgens oft keine guten Fotos schießen. So sind die Bilder ein Kompromiss und Zeitdokumente.


Alle anderen Aufschlüsse weisen keine nennenswerten Veränderungen auf; meist weil sie aufgelassen sind, als Naturdenkmal geschützt oder sind so nur historisch interessant.


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