Personendaten:
![]() Reifenpanne auf einer früher befahrbaren Nebenstraße in der Caldera um den Vulkan Teide, dem höchsten Berg und Vulkan auf der Kanareninsel Teneriffa, aufgenommen am 04.01.1984 |
![]() Joachim & Helga LORENZ auf den Basaltsäulen des Giant´s Causeway an der Nordost-Küste Nordirlands, einem der fotogensten geologischen Sehenswürdig- keiten in Europa, aufgenommen am 02.06.1988 |
![]() Der Turm- oder Kegelkarst vom Li Fluss bei Guilin in China. Unfassbar, bis zu 300 m hohe Türme aus Kalk- stein in einem subtropisch feuchten Klima, aufgenommen am 23.05.1991 |
![]() Auf dem äußerst unebenen Salzboden des Devil´s Golf Course im unter den Meeresspiegel reichenden Talbodendes Death Valley National Monument, USA, aufgenommen am 17.09.1994 |
![]() An einem Runenstein in Upsala, Schweden, aufgenommen am 19.06.2005 |
![]() Im Fersmann-Museum in Moskau in Russland nach dem ich dort einen Sailaufit aus dem Steinbruch der Hartkoppe bei Sailauf aus meinem Bestand "gefunden" hatte, zusammen mit dem Mineralogen Alexander A. EVSEEV, aufgenommen am 12.08.2007 |
![]() Am Gletscher Austerdalsisen in Nordnorwegen, in das Eis des Gletschers schauend, welches über den getreppten Hang aus Kristallingesteinen in den See fließt, aufgenommen am 15.08.1987 |
![]() Beim Durchqueren eines tiefen (kalten) Baches am Kalalau-Trail auf der Hawaii-Insel Kauai, aufgenommen am 05.04.1986 |
In der "Mondlandschaft" des Welwitschia-Drives bei Swakopmund in Namibia, aufgenommen am 13.04.2008 |
![]() Als Feuerwehrmann hat man damit Erfahrung und kann damit umgehen: unbeachteter Buschbrand in der Nähe von Gin Gin in Queensland, Australien, aufgenommen am 10.09.1982. |
![]() Zwischen Ellenbogen und Kopf einer antiken Kolossalstatue von Konstantin dem Großen aus einem Kalkstein gehauen, Kapitolinische Museen in Rom (Italien), aufgenommen am 01.06.2012 |
![]() Mit dem gelben VW-Bus und 50 PS-Motor in Anatolien unter dem 2.150 m hohen Gipfel des Nemrut Dag in Ostanatolien (Türkei) zur Übernachtung in kühler Luft, aufgenommen am 06.08.1985 |
![]() Hoch über den felsigen Klippen steht der gelbe VW-Bus an der Atlantik-Küste von Portugal am Punte Do Cvaleio bei Odemira, aufgenommen im Mai 1979. |
![]() Die großen Steine des Steinkreises von Stonehenge in Südengland, noch ohne Zaun, Reglementierungen und Besucherzentrum. Das bedeutet, dass man einfach zwischen den Steinen umher laufen konnte - heute undenkbar, aufgenommen am 31.12.1981 |
![]() Blick vom 2.502 m hohen Säntis (Schweiz) auf die ausgeprägten Großfalten der nördlichen Kalkalpen, deren Gesteine in der Kreide abgelagert wurden. Der Rheingletscher reichte bis auf eine Höhe von etwa 1.400 m. Aufgenommen am 02.09.1986. |
![]() Ich stehe auf der Mitte (als kleine Figur gegen die weiße Wolke sichtbar) der Owachomo-Bridge im Natural Bridges National Monument, (USA), aufgenommen am 14.05.1981 |
![]() Auf der Tunnelbohrmaschine im Gotthard-Basistunnel (NEAT) mit einem Schilddurchmesser von 9,40 m bei Tunnel-km 23 ca. 200 m vor der einst mit Sorge durchbohrten Priora-Störung aus Dolomit, eingefahren von Faido, Schweiz, aufgenommen am 26.09.2008. |
![]() Hoch über dem Mittelmeer am Kraterrand der Fossa auf Vulcano, dem Vulkan, der namengebend für alle Vulkane ist. Im Vordergrund ist der gelbe Schwefel zu sehen, der zusammen mit vielen anderen Mineralien aus den Gasen der Fumarolen resublimiert, aufgenommen am 25.04.2009. |
Auf der Suche nach den grünen Porphyr in der Ortschaft Krokees bei Sparta auf dem Peleponnes in Griechenland, aufgenommen am 11.07.2011 nach einer Fahrt von 2.200 km. Von hier kommt der begehrte grüne Porphyr der Römer und des katholischen Mittelalters. |
![]() Mit meiner Frau Helga Lorenz auf dem 3.718 m hohen, stürmisch-eiskalten Gipfel des Vulkans Pico del Teide auf der spanischen Insel Teneriffa. Der aktive Vulkan ist durch eine Seilbahn erschlossen, so dass man nur die letzten 150 m des Gipfelkraters ersteigen muss, was für die Mehrzahl der an die Sonne der Küste angepassten Touristen eine Leistung darstellt, aufgenommen am 08.04.2011. |
![]() "Das" Bild: die Konstantinssäule in Istanbul, Türkei. Die 6 Trommeln bestehen aus dem roten Poprhyr vom Mons Porphyrites in Ägypten, aufgenommen am 07.04.2012. |
![]() Im Louvre in Paris (Frankreich) auf der Suche nach den Kunstwerken aus dem roten Porphyr vom Mons Porphyrites aus der Ostwüste in Ägypten, aufgenommen am 18.07.2012 |
![]() Eine Allee aus Röntgengeräten für die Analyse von kristallienen Substanzen an der Technischen Universität Wien (Österreich) bei Dr. Klaudia HRADIL, aufgenommen am 21.06.2013 |
In einem Pub in London (England) beim Essen von Fish & Chips mit Essig (nicht ganz mein Geschmack), aufgenommen am 21.06.2015 |
![]() Ein Lavastrom des Ätna (Sizilien, Italien) bei einem Flankenausbruch in 2.100 m Höhe, nahe der Ausstrittsstelle (Bocca) im letzten Licht der Sonne bei einer Förderrate von ca. 20 m³/sec, aufgenommen aus nächster Nähe am 03.05.1983 |
![]() Lake Magadi (Kenya), ein etwa 100 km² großer Sodasee mit einem Trona- und weiteren Salzgehalt bis an die Sättigungsgrenze (30 - 34 % ), das von der Magadi Soda Comapany seit 80 Jahren gewonnen wird. Die Oberfläche des Sees ist aufgrund des hohen Gewichts durch das Salz wie ein Spiegel und ohne Wellen, aufgenommen am 13.09.1979 |
![]() Kurz vor Sonnenuntergang im Sandwatt an der Nordseeküste der niederländischen Insel Texel, aufgenommen am 27.12.1980 |
![]() Auf dem 2.469 m hohen Galdhöppigen in der BergweltNorwegens bei strahlend schönem Wetter. Diese Spitzen ragten in der letzten Kaltzeit aus dem kontinentalen Eisschild, am 11.08.1978 |
![]() Auf dem Prekestolen (oder auch Preikestolen) 604 m über dem Lysefjord in Südnorwegen. Bei gutem Wetter eine der schönsten Wanderungen mit der krönenden Aussicht in Norwegen, aufgenommen am 21.08.1990 |
![]() Durch selektive Verwitterung (Lösung) entstandener Pilzfelsen im Gebiet der La Ciudad Encantada in der Nähe von Quenca. Davor steht Helga LORENZ als Maßstab. Es handelt sich um Kalke aus der Oberkreide (Turonium), aufgenommen am 14.05.1989 |
![]() Die schneeweißen Kreidefelsen von Rügen mit den schräg einfallenden Bändern aus den grauschwarzen Flint- oder Feuerstein-Konkretionen mit mir als Maßstab an der Osteeküste, aufgenommen am 18.06.1992 |
![]() In den Steinbrüchen des Mons Claudianus der Ostwüste in Ägypten, ca. 55 km südlich von Hurghada. Die Säule mit einem Gewicht von ca. 200 t war für den Pantheon in Rom vorgesehen, konnte aber wegen der Risse nicht verwandt werden, aufgenommen am 20.02.2016 Die Exkursion in die Ostwüste Ägyptens zu den Mons Porphyrites war eine der schönsten, die ich ausführte. |
![]() An einer Hochtemperaturfumarole der "Krafla-Feuer" im Norden Islands von 1975 bis 1984, aufgenommen am 23.08.2002 Den Ausbruch hatten wir nur knapp verpasst. Wir kamen gerade wieder nach Hause, als in Island die Lava auslief. |
![]() Auf einem Motorroller während einer Reise zur Vulkan- Insel Santorini (Thira) im griechischen Mittelmeer. Hier fuhr ich nach 19 Jahren erstmals wieder ein motorisiertes Zweirad und hatte als Sozia Helga, aufgenommen am 26.06.1998 |
![]() Bei Traumwetter in Cornwall entlang der Atlantikküste: Wheal Coates bei St. Agnes mit Blick auf das alte Maschinenhaus eines cornischen Zinnbergwerkes, aufgenommen am 18.07.2000 |
![]() Im emaligen Bergwerk der Wismut AG in Pöhla, einem der Uranbergwerke in der ehemaligen DDR, aufgenommen am 19.09.1992 |
![]() Eine Winterreise führte mich 1979 mit dem VW-Bus nach Schweden und Norwegen, hier Eiszapfen an den Felsen am Straßenrand. Hinderlich war nicht so sehr der Schnee als vielmehr die lange Nacht, aufgenommen am 23.12.1979 |
![]() Die einzige große Kristallkluft, die man in den Alpen noch am Ort des Findens sehen kann: Nach ca. 1,4 km in den Stollen des Pumpspeicher-Kraftwerks Grimsel 1 der Kraftwerke Oberhaslu AG an der Gerstenegg bei Meiringen in der Schweiz. 1974 wurde beim Vortrieb eine 7 m lange Kluft mit Quarz (als Bergkristalle), darauf rosa Fluorit und einst überstäubt mit Chlorit, gefunden und durch Fenster gesichert, aufgenommen am 20.09.1993 |
![]() Aus beruflichen Gründen befand ich mich zur Fortbildung bei der Berufsgenosenschaft Holz und Metall in Schierke und fuhr mit dem Fahrrad nach Feierabend mal schnell und schweißtreibend auf den Brockengipfel, der leider im Nebel lag, aufgenommen am 08.10.2013 |
Ich stehe neben einem Reicherzbrocken aus dem Berg- werk Rammelsberg bei Goslar, welches nahezu ohne Unterbrechung über 1000 Jahre im Betrieb war, aufgenommen am 03.08.2003 |
Der Beginn eines ungeplant kurzen Urlaubs in Schweden: Hier in Trelleborg erreichte mich die Nachricht, dass ich bei meinem früheren Arbeitgeber was regeln muss und ich fuhr mit Helga sofort wieder nach Hause, aufgenommen am 01.07.2004 Die Rückfahrt hatte einen erfolgreichen Abschluss. |
![]() Das Gestein am Rathaus in Nördlingen heißt Suevit und entstand vor knapp 15 Millionen Jahren beim Einschlag eines Meteoriten. In den dunklen Einschlüssen aus einem Gesteinsglas finden sich die oft nur 0,1 mm großen Diamanten. Damit ist das Ries Deutschlands großte Lagerstätte für Mikrodiamanten! aufgenommen am 25.07.2010 |
![]() Mit Helga schaute ich schon viele Mineralien- und Gesteinssammlungen an, wobei wir in den Beständen nach Proben aus dem Spessart suchten, hier in der Sammlung des ehemaligen GLA in München, aufgenommen am 25.07.2012 |
![]() Helga neben einem großen Nussknacker aus Holz im Nussknacker-Museum in Neuhausen im Erzgebirge bei nasskaltem Wetter, aufgenommen am 12.12.2009 |
![]() In Valkenburg aan de Geul in den Niederlanden gibt es einen unterirdischen, schrillen Weihnachtsmarkt. Dieser wird in einem Bergwerk aufgebaut, in dem früher ein mergeliger Sandstein unter Tage abgebaut worden ist (Fluweelengrot), aufgenommen am 19.12.2010 |
![]() "Der" Geysir im Haukedalur in Island, also die Springquelle, die namengebend für alle Erscheinungen dieser Art war. Hier ersann der Chemiker Robert Bunsen den Prozess, der zum regelmäßigen Eruptieren führt. Hier hat man den Ausbruch mit Schmierseife für eine zahlungskräfte Touristengruppe ausgelöst, sicht- bar an den Schaumresten auf der rechten Seite. Dieses Verfahren wird heute nicht mehr angewandt, aufgenommen am 14.08.1984 |
Auch eine Form der Reise, nur umgekehrt. Ich nehme als Exkursionsführer Menschen mit auf eine Zeitreise, in der Tausend Jahre wie ein Tag sind und wir uns über viele Millionen Jahre in der Erdgeschichte bewegen. Kollegen von der manroland Druckmaschinen AG auf dem Weg von Schöllkrippen nach Sommerkahl, aufgenommen am 07.10.2007 |
Mit Helga bei schönem Wetter auf der Mineralienbörse von Ste-Marie-aux-Mines in den französischen Vogesen, einem ehemals sehr bekannten Bergbauort (Markirch) mit Silber und Arsen-Erzen. Die sehr große Börse findet zum größten Teil der Fläche im Stadtkern und im Freien statt, so dass es ein einmaliges Flair entsteht (so lange es nicht regnet), aufgenommen am 26.06.2005 |
Auf der Suche nach Kunstwerken mit rotem und grünem Porphyr bei sommerlicher Hitze neben der Gruppe der Tetrarchen aus Imperialen Porphyr an der Basilica di San Marco in Venedig, aufgenommen am 25.06.2016 |
Während einer Bergbautagung vor der Befahrung des Verbundbergwerks Auguste Victoria/Blumenthal (ganz rechts) zum Gruppenbild vor dem Schacht 8, wo einst 3.800 Menschen in ca. 1.100 m Teufe Steinkohle abgebaut haben, aufgenommen am 25.09.2003 |
![]() Beim Erfassen der Mineralien aus dem Bergbaugebiet von Bieber im Spessart in der Collection et Musees des Universites de Strasbourg mit Unterstützung des Conservators M. Denis LEYPOLD. Das Museum verfügt uber einen großen Altbestand an Mineralien aus Deutschland, aufgenommen am 27.08.1998 |
![]() Man kann auch so in die Vergangenheit reisen: Ausgrabungen auf der Autobahntrasse der A45 im Lindigwald bei km 109 kurz bevor die Trasse aufgefüllt wurde. Ich stehe hier an einer Stein- setzung eines bronzezeitlichen Körpergrabes, welches Edwin HUSSI (*08.03.1929 †07.10.2015) entdeckt hatte. Dafür bekam ich als Lehrling extra Urlaub, aufgenommen am 09.04.1976 |
![]() Die wöchentliche "Zeitreise" über 3 Jahre führte mich ins Tunnel Falkenberg zwischen Hain und Heigenbrücken, wo bei Tunnelmeter 377 im rechten Gleis die 250 Millionen Jahre alten carbonatischen Sedimente des Zechstein-Meeres frei gelegt wurden - über dem 330 Millionen Jahre alten Diorit und unter dem jüngeren Bröckelschiefer, der bis an die Firste reicht. Für den Geologen eine Offenbarung, denn nie vorher waren solche Aufschlüsse im Spessart geschaffen worden. aufgenommen am 27.04.2014 |
![]() ![]() Es war der erste Skiurlaub - und ohne Schnee, deshalb wurde es ein Wanderurlaub, hier auf dem Triebenstein (1809 m) bei Hohentauern in den Alpen Österreichs, aufgenommen am 02.01.1988 |
Nach der Herausgebe des Tagungsbandes zum grünen und roten Porphyr wurden in Krokees aufgrund lokaler Intiativen Schilder und Tafeln angebracht, die auf den berühmten kroeischen Stein (Lapis lacedaemonius) und seine Fundstelle hinweisen. Im Hintergrund ist die schneebedekte Bergkette des bis 2.400 m hohen Taigetos zu sehen, aufgenemmen am 08.04.2017 |
![]() Teylers Museum in Haarlem in den Niederlanden mit einer orignalen Ausstattung des Ovalen Saals aus dem Jahr 1784. Die Sammlungen umfassen auch Gesteins- und Mineralienproben aus unsrer Region, aufgenommen am 10.06.1997 |
![]() Ein Schaufelradbagger im Braunkohlentagebau von Jänschwalde in der Lausitz - man beachte die beiden Menschen rechts neben dem Schaufelrad. Das Betriebs- gelände umfasst etwa 60 km²; es werden pro Jahr etwa 13 Millionen t Braunkohle gewonnen und etwa 140 Millionen t Abraum bewegt, aufgenommen am 20.09.1997 |
![]() Drehrohröfen der Fa. Liapor zur Herstellung von Blähton-Granulat im Werk Pautzfeld bei Hallerndorf, besucht im Rahmen einer Exkursion der Wetterauischen Gesellschaft für die gesamte Naturkunde zu Hanau. aufgenommen am 03.10.1997 |
![]() Auf dem Weg vom Passeier Tal zum Bergbaugebiet von Sankt Martin am Schneeberg (Südtiroler Bergbau- museum) in Südtirol durchquert man Kristallingesteine. In der Gürtelwand (2.836 m) ist ein heller Marmor angeschnitten, dessen Kalke in der mittleren Trias in einem Meer abgelagert worden sind. Aufgenommen am 28.07.2001 |
![]() Bei schönem Wetter konnte ich im Juni 1979 vom Gorner Grat auf den Mönch gehen; der Neuschnee war harsch und gut zu gehen, so dass man einen einfachen der hohen Alpenberge besteigen konnte. Aufgenommen am 11.06.1979 |
![]() Nach dem Wandern sitzt JLo im Campingstuhle neben dem VW-Bus auf einem Campingplatz am Tegernsee, aufgenommen am 04.07.1999 |
![]() Prof. Dr. KIRNBAUER und Prof. Dr. Heiner FLICK geben Erläuterungen im Unica-Steinbruch bei Villmar. Hier hat man eine Steinbruchwand aus dem "Lahnmarmor" (ein polierfähiger Kalkstein) geschliffen, so dass man in ein devonisches Riff schauen kann. aufgenommen am 26.09.1998 |
![]() Bei der Erweiterung eines Steinbruches wurde ein Stollen eines Kupferberbaus frei gelegt und erkundet. Der spätmittelalterliche bis freühneuzeitliche Stollen wurde sehr sorgfältig in den Fels geschlagen; Erze konnten nicht festgestellt werden, aufgenommen am 04.10.2017 |
![]() Blick in den Meteoritenkrater des Steinheimer Beckens mit dem zentralen Hügel in der Mitte - wie auf der Tafel im Vordergrund dargestellt. Der Krater entstand vor etwa 15 Millionen Jahren - zusammen mit dem Nördlinger Ries, aufgenommen am 15.05.1988 |
![]() Frommestr. in Lüneburg: Im Untergrund wird ein Salz- stock abgelaugt, was zu Erdbewegungen an der Ober- fläche führt. Hier sind die beiden Torpfosten um die Breite des Torflügels zusammen geschoben worden! Aufgenommen am 18.08.1989 Das Tor aus der Gründerzeit ("Tor zur Unterwelt") hat seit Beginn der Messungen 1953 um 2,27 m nachgegeben. Die Ganz Stadt ist in Bewegung und 2013 ist das Zentrum Lüneburgs um 23 cm abgesackt. |
Eine artesische Qualle aus einem Bohrrohr mit einer Schüttung von geschätzt 20 Liter pro Sekunde. Hier stand im 18. und 19. Jahrhundert die Saline von Staraja Russa, ca. 300 km südlich von St. Petersburg in Russland. Neben den Gradierwerken gab es ein Sudhaus. Diese bedeutendste der russischen Salinen wurde von Franz Ludwig von CANCRIN ertüchtigt, bevor er nach St. Petersburg zog. Nach dessen Spuren suchten wir auf einer Reise nach St. Peters- burg, Veliki Novgorod und Staraja Russa. Aufgenommen am 13.04.2018 |
Ein Abendteuer der anderen Art. Die ganz besondere Reise: DDR 1989 Ich hatte keine Verwandten in der DDR und konnte aus diesem Grund auch nicht dorthin reisen. Und Helga (damals noch Neumann) hat Verwandte und wollte wegen der Schickanen und Kontrollen nie mehr dahin. Ich versprach alles zu organisieren. So beantragten wir im Sommer 1989 das Visum für den Freitag, den 10.11.1989, nicht wissend, wohin die politische Entwicklung gehen würde. Und da wir keinen Fernseher hatten bzw. nicht schauten, wussten wir nicht, dass des Nacht vom 9. auf den 10. die Grenze geöffnet wurde. Wir erfuhren das erst, als uns in Nordhessen einzelne PKW der Marke Trabant ("Trabis") entgegen kamen, die man sonst eigentlich nie in der BRD sah. An einer Tankstelle in Bad Hersfeld wurden wir dann imformiert. Das galt aber nur für die DDR-Bürger bei der Ausreise, so dass wir als "Wessis" den üblichen Wahnsinn mit Zwangsumtausch usw. über uns ergehen lassen mussten. Wir fuhren zunächst nach Bad Köstritz. Hier musste ich mich bei der Polizei melden und dafür 2 Stunden warten. Dann folgte Dresden und dann die Verwandten von Helga in Werdau, von wo aus wir die Veränderungen live erlebten. Dazu gehörte auch die Teilnahme an einem "Montagsgottesdienst" in Werdau mit einigen hundert DDR-Bürgern und 2 Wessis am 13.11.1989 - das war das einzige mal, wo ich ein sehr mulmiges Gefühl im Bauch hatte. So klar wie das im Westen war, stellte sich der Umschwung in der DDR nicht dar, weil keiner wusste was Staatssicherheit ("Stasi"), Nationale Volksarmee und Polizei so machen werden. Da ich zum Tanken 2 Stunden hätte warten müsste, rechnete ich aus, dass ich auch ohne Tanken wieder nach Bayern kommen müsste. Bei der Ausreise am Dienstag, den 14.11.1989 starteten wir um 7 Uhr in Werdau. Wir standen dann in einer etwa 60 km langen Autoschlange, die aussah wie ein Exodus. Und da wir um 16 Uhr immer noch 10 km vor der innerdeutschen Grenze standen, überholte ich einige km die Schlange, denn es kam ja keiner entgegen und ich musste am nächsten Tag wieder arbeiten. Wir hörten im Radio, dass es einen neuen Grenzübergang geben soll und folgten der Strecke. Über Beton- und dann Schotterwege und beschützt durch Soldaten mit Maschinenpistolen erreichten wir die provisorisch geöffnete Grenze bei Hof. Wir wurden mit Bananen begrüßt - bekamen aber als Wessis keine - und erreichten mit dem letzten Tropfen Benzin im Tank eine Tankstelle in Hof. ![]() ![]() Der VW-Bus vor der Semperoper und rechts die Ruine der Frauenkirche in Dresden, aufgenommen am 11.11.1989 ![]() ![]() Die Bürger der DDR, die in den Westen reisen wollten (man bekam 100 DM) mussten lange für einen Stempel anstehen. Man war das Warten gewöhnt im Arbeiter- und Bauernstaat. Hier die Bestellung für ein Auto beim VEB IFA-Vertrieb Karl-Marx-Stadt vom 31.01.1978. Der geplante Liefertermin wäre ins Jahr 1992 gefallen! ![]() Eine endlose Schlange eines "Trabitreks" an reiselustigen DDR-Bürgern vor einem neuen Grenzübergang bei Blosenberg (Ullitz), heute B 173, aufgenommen am 14.11.1989 |
Geologisch-mineralogische Aktivitäten:
Publikationen:
Die im Handel befindlichen, alten Stufen (vor 1960) aus der Region des
Spessarts sind sehr selten und manchmal
auch mit falschen Fundorten/-stellen
versehen. Ich bin immer am Erwerb
von alten Mineralstufen aus dem Spessart
für meine eigene Sammlung - wie auch
für das Naturwissenschaftliche
Museum der Stadt Aschaffenburg - interessiert.
Infolge der regen Sammeltätigkeit
gelangten zwar reichlich
gute Stufen in die Sammlungen; infolge
ungereglter Nachlässe nach dem
Tod der Sammler sind davon kaum mehr Bestände
vorhanden (z. B. Spessartine
und Turmaline aus den Pegmatiten vom Wendelberg
bei Aschaffenburg). Das Museum für
Naturkunde in Aschaffenburg verfügt
leider über nur sehr wenige Stufen aus diesem
Steinbruch, die die Größe
und Schönheit bei Weitem nicht wiederspiegeln.
Mein Weihnachtsgeschenk 2007:
Ein Räuchermann aus dem
Erzgebirge
in der Tracht eines Mineraliensammlers
samt Lupe, Büchern,
Hammer,
Stereomikoskop, Bleistift,
Notizzettel, garniert mit Dolomit
(nicht sichtbar),
Pyrit (rechts), Azurit unter
dem Mikroskop und Aragonit-"Igel"
auf dem
Tisch und das Buch WOIDKE,
S. (2002): Der Berg ist frei - Bildband
über den Schneeberg und
Neustädler Bergbau.- 254
S., 250 Abb., 16
Zeichn., 64,50 €. Der bebrillte
und mit einer Pfeife ausgerüstete
Räuchermann und rauchende
ist öffenbar und kann mit
Brennstoff
ausgestattet werden. Gesehen
von meiner Schwiegermutter auf
den
Münchner Mineralientagen
2007 in Halle 4.
Hersteller:
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