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Reifenpanne eines Mietautos auf einer der früher befahrbaren Nebenstraßen in der Caldera um den Vulkan Teide, dem höchsten Berg und Vulkan auf der Kanareninsel Teneriffa, aufgenommen am 04.01.1984 Von hier aus bestiegen wir zu Fuß den 3.718 m hohen Vulkan Teide. Der Weg ist schattenlos und durch die Aufwinde staubig, weshalb man ihn im Dunkeln beginnt. Da man in der Regel auf Meereshöhe wohnt, ist der Bergwanderer nicht an die Höhe adaptiert und die dünne Luft macht Atemprobleme. |
Joachim & Helga LORENZ auf den Basaltsäulen des Giant´s Causeway an der Nordost-Küste Nordirlands, einem der fotogensten geologischen Sehenswürdigkeiten in Europa, aufgenommen am 02.06.1988 Der Basalt erkaltete und kristallisierte aus, als der Atlantik noch weit kleiner war als heute. |
Der Turm- oder Kegelkarst vom Li Fluss bei Guilin in China. Unfassbar, bis zu 300 m hohe Türme aus Kalkstein in einem subtropisch feuchten Klima, aufgenommen am 23.05.1991 Die Reise nach China fand noch unter den Folgen des Kommunismus statt. Man bekam gegen Devisen ein "Touristengeld", welches nur bedingt mit der Währung der Einheimischen konvertierbar war. Verkäufer kümmerten sich nicht um potentielle Kunden. Aber wir lernten ein fremdes Land kennen und nur teilweise verstehen. |
Auf dem äußerst unebenen Salzboden des Devil´s Golf Course im unter den Meeres-spiegel reichenden Talboden des Death Valley National Monument, USA, aufgenommen am 17.09.1994 Es handelt sich um einen der wärmsten Orte der Welt bei extrem geringer Luftfeuchtigkeit. Hier wurden bis zu 56 °C Lufttemperatur im Schatten gemessen! |
An einem Runenstein in Upsala, Schweden, aufgenommen am 19.06.2005 Die Reise war geprägt vom Bergbau und den vielfältigen Gesteinen in Südschweden. Aber wir besuchten auch das Haus von Carl v. LINNE oder das Schiff der Vasa in Stockholm, das wohl beeindruckendste frühneuzeitliche Schiff der Welt, welches umittelbar nach dem Stapellauf unterging und im Schwefel-haltigen Abwasser vonStockholm hervorragend erhalten wurde. |
Im Fersmann-Museum in Moskau in Russland nachdem ich dort einen Sailaufit aus dem Steinbruch der Hartkoppe bei Sailauf aus meinem Bestand "gefunden" hatte, zusammen mit dem Mineralogen Alexander A. EVSEEV, aufgenommen am 12.08.2007 Die Reise nach Russland erfolgte mit einem Reisebus der Fa. STEWA, mit dem wir von Alzenau nach Warschau, Minsk, Smolensk, Moskau, Novgorod, St. Petersburg und Helsiki fuhren. |
Am Gletscher Austerdalsisen in Nordnorwegen, in das Eis des Gletschers schauend, welches über den getreppten Hang aus Kristallingesteinen in den See fließt. Das das Eis diese Treppen nicht verschließen kann, entstanden Hohlräume, die einen Blick unterdas Eis eines Gletschers ermöglichten, aufgenommen am 15.08.1987 |
Beim Durchqueren eines tiefen (kalten) Baches am Kalalau-Trail auf der Hawaii-Insel Kauai. Das Wasser ist kalt, die Luft allerdings tropisch feucht warm, aufgenommen am 05.04.1986 |
In der "Mondlandschaft" des Welwitschia-Drives bei Swakopmund in Namibia, aufgenommen am 13.04.2008 Diese extrem trockene Gegend weist nur wenige Pflanzen auf, die hier wachsen können. Als deutsche Kolonie fand man entlang des Atlantik Diamanten im Sand. Noch heute sind weite Teile Sperrgebiet. |
Als Feuerwehrmann hat man damit Erfahrung und kann damit umgehen: unbeachteter Buschbrand in der Nähe von Gin Gin in Queensland, Australien, aufgenommen am 10.09.1982. Solche Brände werden absichlich gelegt, so dass das alte Gras in Asche verandelt wird und so als ein Dünger für neues Gras wirkt. Da kaum steuerbar, brennen dadurch auch ungewollt Wälder ab (was in dem Schaaf-freundlichen Land nicht von allen als Verlust gesehen wird). |
Zwischen Ellenbogen und Kopf einer antiken Kolossalstatue von Konstantin dem Großen aus einem Kalkstein gehauen, Kapitolinische Museen in Rom (Italien), aufgenommen am 01.06.2012 Aus den Proportionen der erhaltenen Teile kann man die einstige Größe der Statue errechnen. Der Rest ist wohl im Mittelalter in Kalköfen zu Mauerkalk gebrannt worden. |
Mit dem gelben VW-Bus und 50 PS-Motor in Anatolien unter dem 2.150 m hohen Gipfel des Nemrut Dag in Ostanatolien (Türkei) zur Übernachtung in kühler Luft, aufgenommen am 06.08.1985 |
Hoch über den felsigen Klippen steht der gelbe VW-Bus an der Atlantik-Küste von Portugal am Punte Do Cvaleio bei Odemira, aufgenommen im Mai 1979. Dabei konnte man in den Klippen Storchennester sehen, die von den Vögeln in den Klippen angelegt wurden, weil es sonst dort keine Bäume gibt, in die man ein Nest bauen könnte. |
Die großen Steine des Steinkreises von Stonehenge in Südengland, noch ohne Zaun, Reglementierungen und Besucherzentrum. Das bedeutet, dass man einfach zwischen den Steinen umher laufen konnte - heute undenkbar, aufgenommen am 31.12.1981 Aber es ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Fähigkeiten der Menschen vor tausenden von Jahren große Felsbrocken über weitere Strecken transportieren zu können. |
Blick vom 2.502 m hohen Säntis (Schweiz) auf die ausgeprägten Großfalten der nördlichen Kalkalpen, deren Gesteine in der Kreide abgelagert wurden. Das Eis des Rheingletschers reichte bis auf eine Höhe von etwa 1.400 m. Aufgenommen am 02.09.1986. Hier kann man eindruckvoll sehen, was es heißt wenn man sagt, dass die Alpen "aufgefaltet" wurden. |
Ich stehe auf der Mitte (als kleine Figur gegen die weiße Wolke sichtbar) der Owachomo-Bridge im Natural Bridges National Monument, (USA), aufgenommen am 14.05.1981 Die Brücke entstand durch Flusserosion eines relativ kleinen Gewässers, die den anstehenden Sandstein an einem Mäander so weit erodierte, bis ein Duchbruch vorhanden war, der dann durch einen Einscheiden in die Tiefe ausgeweitet worden ist. |
Auf der Tunnelbohrmaschine im Gotthard-Basistunnel (NEAT) mit einem Schilddurchmesser von 9,40 m bei Tunnel-km 23 ca. 200 m vor der einst mit Sorge durchbohrten Priora-Störung aus Dolomit. Die Felsüberdeckung beträgt 2.000 m, so dass es sich mit 39 °C bei fast 100% Luftfeuchte wie in einer Sauna fühlt. Eingefahren von Faido, Schweiz. Inzwischen fahren hier die Züge durch, aufgenommen am 26.09.2008. |
Hoch über dem Mittelmeer am Kraterrand der Fossa auf Vulcano (zu Italien gehörend), dem Vulkan, der namengebend für alle Vulkane ist. Im Vordergrund ist der gelbe Schwefel zu sehen, der zusammen mit vielen anderen Mineralien aus den Gasen der Fumarolen resublimiert. Von hier wurden zahlreiche neue Mineralien beschrieben, aufgenommen am 25.04.2009. |
Auf der Suche nach den grünen Porphyr in der Ortschaft Krokees bei Sparta auf dem Peleponnes in Griechenland, aufgenommen am 11.07.2011 nach einer Fahrt von 2.200 km. Von hier kommt der begehrte grüne Porphyr der Römer und des katholischen Mittelalters. Die Fahrt diente zur Klärung der Herkunft eines Steins, gefunden während einer archäologischen Grabung auf dem Gotthardsberg bei Amorbach. Das kleine Stück einer Platte stammte von einem mittelalterlichen Tragaltar. Inzwischen weisen in Krokees Schilder und Tafeln auf das bemerkenswerte Gestein hin. |
Mit meiner Frau Helga Lorenz auf dem 3.718 m hohen, stürmisch-eiskalten Gipfel des Vulkans Pico del Teide auf der spanischen Insel Teneriffa. Der aktive Vulkan ist durch eine Seilbahn erschlossen, so dass man nur die letzten 150 m des Gipfelkraters ersteigen muss, was für die Mehrzahl der an die Sonne der Küste angepassten Touristen eine Leistung darstellt, aufgenommen am 08.04.2011. |
"Das" Bild: die Konstantinssäule in Istanbul, Türkei. Die 6 Trommeln bestehen aus dem roten Poprhyr vom Mons Porphyrites in Ägypten, aufgenommen am 07.04.2012. Das Foto wurde aus dem Fenster einer Schule aufgenommen. Es ist kaum nachvollziehbar, wie die römischen Architekten diese Säule in nur relativ kurzer Zeit von nur 3 Jahren erbauten. |
Im Louvre in Paris (Frankreich) auf der Suche nach den Kunstwerken aus dem roten Porphyr vom Mons Porphyrites aus der Ostwüste in Ägypten, aufgenommen am 18.07.2012 Das sehr große Museum erwies sich als so groß, dass man nicht alle Räume an einem Tag durchlaufen kann. |
Eine Allee aus Röntgengeräten für die Analyse von kristallienen Substanzen an der Technischen UniversitätWien (Österreich) bei Dr. Klaudia HRADIL, aufgenommen am 21.06.2013 |
In einem Pub in London (England) beim Essen von Fish & Chips mit Essig (nicht ganz mein Geschmack), aufgenommen am 21.06.2015 |
Ein Lavastrom des Ätna (Sizilien, Italien) bei einem Flankenausbruch in 2.100 m Höhe, nahe der Ausstrittsstelle (Bocca) im letzten Licht der Sonne bei einer Förderrate der Lava von ca. 20 m³/sec, aufgenommen aus nächster Nähe am 03.05.1983. Bei dem Flanken-Ausbruch versuchte man durch aufgeschüttete Dämme und eine Sprengung die Lava in eine unbewohnte Region zu leiten, was nur zum Teil gelang. |
Lake Magadi (Kenya), ein etwa 100 km² großer Sodasee mit einem Trona- und weiteren Salzgehalt bis an die Sättigungsgrenze (30 - 34 %), das von der Magadi Soda Comapany seit 80 Jahren gewonnen wird. Die Oberfläche des Sees ist aufgrund des hohen Gewichts durch das Salz wie ein Spiegel und ohne Wellen, aufgenommen am 13.09.1979. |
Kurz vor Sonnenuntergang im Sandwatt an der Nordseeküste der niederländischen Insel Texel, aufgenommen am 27.12.1980. Hier kann man studieren, wie es zur Zeit des Buntsandsteins ausgesehen haben kann und welche Strömungen welches Muster im Sand hinterlässt. |
Auf dem 2.469 m hohen Galdhöppigen in der Bergwelt Norwegens bei strahlend schönem Wetter. Diese Spitzen ragten in der letzten Kaltzeit aus dem kontinentalen Eisschild Skandinaviens, am 11.08.1978 Ich hatte gelernt, dass man mit einem Wohnmobil einfach reisen kann. Also kaufte ich einen gebrauchten VW-Bus und baute den aus, wurde aber bis zum sommerlichen Urlaub nicht fertig. Es war meine erste Reise mit dem ausgebauten, gelben VW-Bus (Typ II, 50 PS luftgekühlter Heckmotor). Aber ich musste fest stellen, dass meine schulischen Englischkenntisse für eine Reise im Ausland nicht ausreichend waren, so dass ich nach der Reise bei der VHS einen Englisch-Kurs. |
Auf dem Prekestolen (oder auch Preikestolen) 604 m über dem Lysefjord in Südnorwegen. Bei gutem Wetter eine der schönsten Wanderungen mit der krönenden Aussicht in Norwegen, aufgenommen am 21.08.1990 Der senkrechte Riss im Fels nährte die Befürchtung, dass der Felssporn eines Tages in den Fjord stürzen könnte, was einem Bergsturz gleich kommt, der eine große Flutwelle auslösen wird. |
Durch selektive Verwitterung (Lösung) entstandener Pilzfelsen im Gebiet der La Ciudad Encantada in der Nähe von Quenca in Spanien. Davor steht Helga LORENZ als Maßstab. Es handelt sich um Kalke aus der Oberkreide (Turonium), aufgenommen am 14.05.1989 |
Die schneeweißen Kreidefelsen von Rügen mit den schräg einfallenden Bändern aus den grauschwarzen Flint- oder Feuerstein-Konkretionen mit mir als Maßstab an der Osteeküste, aufgenommen am 18.06.1992 Die Schrägstellung der Schichtung ist eine Folge der Auflast des kontinentalen Eisschildes über der Ostee bis vor etwa 18.000 Jahren. Die Eisdicke lag hier bei etwa 1 km. |
In den Steinbrüchen des Mons Claudianus der Ostwüste in Ägypten, ca. 55 km südlich von Hurghada. Die Säule mit einem Gewicht von ca. 200 t war für den Pantheon in Rom vorgesehen, konnte aber wegen der Risse nicht verwandt werden, aufgenommen am 20.02.2016 Die Exkursion in die Ostwüste Ägyptens zu den Mons Porphyrites war eine der schönsten, die ich ausführte. |
An einer Hochtemperatur-Fumarole der "Krafla-Feuer" im Norden Islands von 1975 bis 1984, aufgenommen am 23.08.2002 Den Ausbruch hatten wir 1984 nur knapp um eine Woche verpasst: Wir kamen gerade wieder nach Hause, als in Island die Lava auslief. Hier sieht man,was 18 Jahre heiße Gase mit einem Gestein machen können. |
Auf einem Motorroller während einer Reise zur Vulkan-Insel Santorini (Thira) im griechischen Mittelmeer. Hier fuhr ich nach 19 Jahren erstmals wieder ein motorisiertes Zweirad und hatte als Sozia Helga, aufgenommen am 26.06.1998 Hier wohnten wir auf dem Vulkan, der bereits in der Bibel erwähnt wird, weil der Ausbruch 1.600 v. Chr. zu einer riesigen Aschewolke führte, die die Verdunkelung in Ägypten erzeugte (7 Plagen) und der Tsunami (Moses geht durch das Meer und die Ägyptische Armee wird vom Meer verschlungen). |
Bei Traumwetter in Cornwall (England) entlang der Atlantikküste: Wheal Coates bei St. Agnes mit Blick auf das alte Maschinenhaus eines cornischen Zinnbergwerkes, aufgenommen am 18.07.2000 Diese Maschinenhäuser wurden erbaut, um das Wasser aus den Bergwerken heben zu können. |
Im emaligen Bergwerk der Wismut AG in Pöhla, einem der Uranbergwerke in der ehemaligen DDR, aufgenommen am 19.09.1992 Das war also der Betrieb, der als von Russland gelenktes Unternehmen das Uran abbaute, welches in Russland Verwendung fand. |
Eine Winterreise führte mich 1979 mit dem VW-Bus nach Schweden und Norwegen, hier Eiszapfen an den Felsen am Straßenrand. Hinderlich war nicht so sehr der Schnee als vielmehr die lange Nacht, aufgenommen am 23.12.1979 |
Die einzige große Kristallkluft, die man in den Alpen noch am Ort des Findens sehen kann: Nach ca. 1,4 km in den Stollen des Pumpspeicher-Kraftwerks Grimsel 1 der Kraftwerke Oberhasli AG an der Gerstenegg bei Meiringen in der Schweiz. 1974 wurde beim Vortrieb eine 7 m lange Kluft mit Quarz (als Bergkristalle), darauf rosa Fluorit und einst überstäubt mit Chlorit, gefunden und durch Fenster gesichert, aufgenommen am 20.09.1993 |
Aus beruflichen Gründen befand ich mich zur Fortbildung bei der Berufsgenosenschaft Holz und Metall in Schierke und fuhr mit dem Fahrrad nach Feierabend mal schnell und schweißtreibend auf den Brockengipfel, der leider im Nebel lag, aufgenommen am 08.10.2013 |
Ich stehe neben einem Reicherzbrocken aus dem Bergwerk Rammelsberg bei Goslar, welches nahezu ohne Unterbrechung über 1.000 Jahre im Betrieb war, aufgenommen am 03.08.2003 Die Entstehung der auch weltweit gesehen riesige Buntmetall-Lagerstätte konnte erst geklärt werden, als man solche Anreicherungen rezent in der Tiefsee des Meeres ("Schwarze Raucher") sehen konnte. |
Der Beginn eines ungeplant kurzen Urlaubs in Schweden. Die schiffsförmig gesetzten Felsen der Ales Stenar bei Kåseberga an der Ostsee: In Trelleborg in einer Buchhandlung erreichte mich die Nachricht, dass ich bei meinem früheren Arbeitgeber was Wichtiges regeln muss und ich fuhr mit Helga sofort wieder nach Hause, aufgenommen mit Helga am 02.07.2004 Die Rückfahrt hatte einen erfolgreichen Abschluss. So fuhren wir 2005 nochmals nach Schweden. |
Das Gestein am Rathaus in Nördlingen heißt Suevit und entstand vor knapp 15 Millionen Jahren beim Einschlag eines Meteoriten. In den dunklen, glasigen Einschlüssen aus einem Gesteinsglas finden sich die oft nur 0,01 mm großen Diamanten. Damit ist das Ries Deutschlands größte Lagerstätte für Mikrodiamanten! aufgenommen am 25.07.2010 |
Mit Helga schaute ich schon viele Mineralien- und Gesteinssammlungen an, wobei wir in den Beständen nach Proben aus dem Spessart suchten,hier in der Sammlung des ehemaligen GLA in München, aufgenommen am 25.07.2012 |
Helga neben einem großen Nussknacker aus Holz im Nussknacker-Museum in Neuhausen im Erzgebirge bei nasskaltem Wetter, aufgenommen am 12.12.2009 |
In Valkenburg aan de Geul in den Niederlanden gibt es einen unterirdischen, schrillen Weihnachtsmarkt. Dieser wird in einem Bergwerk aufgebaut, in dem früher ein mergeliger Sandstein unter Tage abgebaut worden ist (Fluweelengrot), aufgenommen am 19.12.2010 |
"Der" Geysir im Haukedalur in Island, also die Springquelle, die namengebend für alle Erscheinungen dieser Art war. Hier ersann der berühmte Chemiker Robert BUNSEN (*1811 †1899) den Prozess, der zum regelmäßigen Eruptieren führt. Hier hat man den Ausbruch mit einigen kg Schmierseife für eine zahlungskräfte Touristengruppe ausgelöst, sichtbar an den Schaumresten auf der rechten Seite. Dieses Verfahren wird heute nicht mehr angewandt, aufgenommen am 14.08.1984 |
Auch eine Form der Reise, nur umgekehrt. Ich nehme als Exkursionsführer Menschen mit auf eine Zeitreise, in der Tausend Jahre wie ein Tag sind und wir uns überviele Millionen Jahre in der Erdgeschichte bewegen. Kollegen von der manroland Druckmaschinen AG auf dem Weg von Schöllkrippen nach Sommerkahl, aufgenommen am 07.10.2007 |
Mit Helga bei schönem Wetter auf der Mineralienbörse von Ste-Marie-aux-Mines in den französischen Vogesen, einem ehemals sehr bekannten Bergbauort (Markirch) mit Silber und Arsen-Erzen. Die sehr große Börse findet zum größten Teil der Fläche im Stadtkern und im Freien statt, so dass es ein einmaliges Flair entsteht (so lange es nicht regnet), aufgenommen am 26.06.2005 |
Auf der Suche nach Kunstwerken mit rotem und grünem Porphyr bei sommerlicher Hitze neben der Gruppe der Tetrarchen aus Imperialen Porphyr an der Basilica di San Marco in Venedig (Italien), aufgenommen am 25.06.2016 Die Figuren wurden im Mittelalter in Istanbul geraubt. |
Während einer Bergbautagung vor der Befahrung des Verbundbergwerks Auguste Victoria/Blumenthal (ganz rechts) zum Gruppenbild vor dem Schacht 8, wo einst 3.800 Menschen in ca. 1.100 m Teufe Steinkohle abgebaut haben, aufgenommen am 25.09.2003 Der Abbau der Kohle wurde aus politischen Gründen eingestellt und so ist das Bergwerk nicht mehr zugänglich. Die Steinkohle für die Hochöfen und Kraftwerke wird heute aus Kolumbien, Südafrika usw. importiert. |
Beim Erfassen der Mineralien aus dem Bergbaugebiet von Bieber im Spessart in der Collection et Musees des Universites de Strasbourg (Frankreich) mit Unterstützung des Conservators M. Denis LEYPOLD. Das Museum verfügt über einen großen Altbestand an Mineralien aus Deutschland, aufgenommen am 27.08.1998 Die betreffenden Schubladen konnte ich ausleihen, habe diese bestimmt und nach etwa 1 Jahr wieder zurück gebracht. |
Man kann auch so in die Vergangenheit reisen: Ausgrabungen auf der Autobahntrasse der A45 im Lindigwald bei km 109 kurz bevor die Trasse aufgefüllt wurde. Ich stehe hier an einer Steinsetzung eines bronze- zeitlichen Körpergrabes, welches Edwin HUSSI (*08.03.1929 †07.10.2015) entdeckt hatte. Dafür bekam ich als Lehrling extra Urlaub, aufgenommen am 09.04.1976 |
Die wöchentliche "Zeitreise" über 3 Jahre führte mich ins Tunnel Falkenberg zwischen Hain und Heigenbrücken, wo bei Tunnelmeter 377 im rechten Gleis die 250 Millionen Jahre alten carbonatischen Sedimente des Zechstein-Meeres frei gelegt wurden - über dem 330 Millionen Jahre alten Diorit und unter dem jüngeren Bröckelschiefer, der bis an die Firste reicht. Für den Geologen eine Offenbarung, denn nie vorher waren solche Aufschlüsse im Spessart geschaffen worden. Und es ist sehr unwahrscheinlich, dass es so etwas in den nächsten Jahrzehnten geben wird, aufgenommen am 27.04.2014 |
Es war der erste Skiurlaub - und ohne Schnee, deshalb wurde es ein Wanderurlaub, hier auf dem Triebenstein (1.809 m) bei Hohentauern in den Alpen Österreichs, aufgenommen am 02.01.1988 |
Nach der Herausgebe des Tagungsbandes zum grünen und roten Porphyr wurden in Krokees (Griechenland) aufgrund lokaler Intiativen Schilder und Tafeln angebracht, die auf den berühmten kroeischen Stein (Lapis lacedaemonius) und seine Fundstelle hinweisen. Im Hintergrund ist die schneebedekte Bergkette des bis 2.400 m hohen Taigetos zu sehen, aufgenemmen am 08.04.2017 |
Teylers Museum in Haarlem in den Niederlanden mit einer orignalen Ausstattung des Ovalen Saals aus dem Jahr 1784. Die Sammlungen umfassen auch Gesteins- und Mineralienproben aus unsrer Region, aufgenommen am 10.06.1997 |
Die Abschluss-Klassenfahrt der Gewerblich-Technischen Berufsschule in Offenbach führte nach München und mich ausschließlich ins Deutsche Museum, welches ich in 3 Tagen von oben bis unten anschaute, insbesonder die Physik in den Wissen vermittelnden Experimenten, aufgenommen am 31.03.1977 vom Museum auf Frauenkirche und Rathaus und das damals noch neue Olympia-Gelände im Hintergrund rechts. |
Drehrohröfen der Fa. Liapor zur Herstellung von Blähton-Granulat im Werk Pautzfeld bei Hallerndorf, besucht im Rahmen einer Exkursion der Wetterauischen Gesellschaft für die gesamte Naturkunde zu Hanau. aufgenommen am 03.10.1997 |
Auf dem Weg vom Passeier Tal zum Bergbaugebiet von Sankt Martin am Schneeberg (Südtiroler Bergbaumuseum) in Südtirol durchquert man Kristallingesteine. In der Gürtelwand (2.836 m) ist ein heller Marmor angeschnitten, dessen Kalke in der mittleren Trias in einem Meer abgelagert worden sind. Aufgenommen am 28.07.2001 |
Bei schönem Wetter konnte ich im Juni 1979 vom Gorner Grat auf den Mönch (4.105 m) gehen; der Neuschnee war harsch und gut zu gehen, so dass man einen einfachen der hohen schweizer Alpenberge besteigen konnte. Aufgenommen am 11.06.1979 |
Nach dem Wandern sitzt JLo im Campingstuhl neben dem VW-Bus auf einem Campingplatz am Tegernsee, aufgenommen am 04.07.1999 Es war einer der Urlaube, die durch endlosen Regen im Bayerischen Alpenraum ganz anders verlief, als geplant. |
Tagungsexkursion: Prof. Dr. Thomas KIRNBAUER und Prof. Dr. Heiner FLICK geben Erläuterungen im Unica-Steinbruch bei Villmar. Hier hat man eine Steinbruchwand aus dem "Lahnmarmor" (ein polierfähiger Kalkstein) geschliffen, so dass man in ein devonisches Riff schauen kann; aufgenommen am 26.09.1998 |
Bei der Erweiterung eines Steinbruches der Fa. Juchem bei Niederwörresbach wurde ein Stollen eines ehemaligen Kupferbergbaus frei gelegt und erkundet. Der spätmittelalterliche bis frühneuzeitliche Stollen wurde sehr sorgfältig von Hand in den Fels geschlagen; Erze konnten nicht festgestellt werden, aufgenommen am 04.10.2017 |
Blick in den Meteoritenkrater des Steinheimer Beckens mit dem zentralen Hügel in der Mitte - wie auf der Tafel im Vordergrund dargestellt. Der Krater entstand vor etwa 15 Millionen Jahren - zusammen mit dem Nördlinger Ries, aufgenommen am 15.05.1988 Die Auswirkungen des Doppel-Impakts führten zu einem plötzlichen Absterben aller größeren Tiere in weiten Teilen dessen was wir heute als Mitteleuropa bezeichnen. Damals wurden die durch die Auswurfmassen das gesamte Flusssystem in Süddeutschland verändert. |
Frommestraße in Lüneburg: Im Untergrund wird ein Salzstock abgelaugt, was zu Erdbewegungen an der Oberfläche führt. Hier sind die beiden Torpfosten um die Breite des Torflügels zusammen geschoben worden! Aufgenommen am 18.08.1989 Das Tor aus der Gründerzeit ("Tor zur Unterwelt") hat seit Beginn der Messungen 1953 um 2,27 m nachgegeben. Die ganze Innenstadt ist in Bewegung und 2013 ist das Zentrum Lüneburgs um 23 cm abgesackt. Das Tor gibt es heute nicht mehr. |
Eine artesische Quelle aus einem Bohrrohr mit einer Schüttung von geschätzt 20 Liter pro Sekunde einer leicht salzigen Sole. Hier stand im 18. und 19. Jahrhundert die Saline von Staraja Russa (Russland), ca. 300 km südlich von St. Petersburg in Russland. Neben den Gradierwerken gab es ein Sudhaus. Diese bedeutendste der russischen Salinen wurde von Franz Ludwig von CANCRIN ertüchtigt, bevor er nach St. Petersburg zog. Nach dessen Spuren suchten wir auf einer Reise nach St. Petersburg, Veliki Novgorod und Staraja Russa. Aufgenommen am 13.04.2018 |
Gespräch mit französischen Gesteinshändlern auf der Mineralienbörse in St.-Marie-aux-Mines in den Vogesen Frankreichs und mit Hilfe eines Dolmetschers der vom Deutschen ins Französische übersetzte, aufgenommen am 23.06.2018 von Andreas VÖLKER |
Reise zur Hochzeit der Nachbarn. Joachim & Helga LORENZ im Alter von fast 62 Jahren während der lockeren Hochzeit der Familie Andrea und Thomas REPKING aus Karlstein, aufgenommen am 25.08.2018 |
Steinbruch mit der einstigen, teilweiser untertägigen Gewinnung von Bauxit bei Les Baux in Südfrankreich, aufgenommen am 22.12.1986 Bauxit ist ein sehr unscheinbares Gestein, in dem sich das Aluminium als Hydroxid versteckt. Infolge des geringen spezifischen Gewichts von Aluminium fallen dieser Erze nicht durch eine große Schwere auf. |
Die Rauriser Ache in Österreich führt Gold, welches man in der Pfanne auswaschen kann. Diese Methode ist sehr mühsam, wenn man keine Vorkonzentration mit einer Waschrinne erzeugt hat. Das Wasser ist trotz des Sommers kalt, deshalb die Schutzhandschuhe, aufgenommen am 19.06.1982 Die Goldausbeute war so klein, dass ich weiter arbeiten musste. |
Der Steinbruch Langenberg bei Oker am nördlichen Harzrand. Hier wurden steil gestellte und überkippte Kalk- und Mergsteine, teils dolomitisch des Oberen Jura nahe der Harzrandstörung abgebaut. Aufgenommen am 17.05.1980 Das war der erste aktive Steinbruch, in dem ich einen Uhu sah (und hörte), der trotz des Betriebs darin ein Nest hatte und seine Jungen groß zog. Hier wurden 1998 Dinosaurier-Knochen in dem 154 Millionen Jahre alten Fels gefunden, die zur Neubeschreibung von Europasaurus holgeri führte. |
Im Rahmen einer VFMG-Tagung bestand Gelegenheit in dem Ausbruch des Graphitbergwerkes bei Kropfmühl (nahe Passau) nach Mineralien zu suchen, aufgenommen am 29.09.1996 |
Sandsteinfelsen an der Burg Trifels in der Pfalz mit ausgeprägten Verwitterungsbildungen (Tafoni). Diese zeichnen die Schrägschichtungskörper nach. Sie entstehen in einer Wechselwirkung von Kapillarwasser, Verdunstung, Kristallisieren von Salzen, Ausrichtung, Frost und Wind mit dem Fels, der je nach Bindemittel und Porenraum unterschiedlich empfindlich ist, aufgenommen am 04.04.1980 |
Lehrgang zum Katastrophenschutzsanitäter an der Bayerischen Katastrophenschutzschule in Geretsried bei Wofratshausen. Wir über hier den schonenden Transport von Verletzten über ein extra gebautes Trümmergelände, aufgenommen am 03.07.1980 |
Bimsgrube bei Mendig: In den Bimsmassen finden sich unregelmäßig auch große Felsbrocken, die beim Ausbruch des Laacher Bimsvulkans vor 12.900 Jahren mit heraus geschleudert wurden. Man beachte an dem etwa 10 t schweren Block den Geologenhammer an der rechten Kante des Steins in der Mitte, aufgenommen am 08.06.1980 Aus dem Bims wurden auch die als "Hohlblock" in den 1960er Jahren bekannten Mauersteine hergestellt. Auch unser Haus besteht aus solchen Steinen. |
Kupferschiefer als blättig-bröselige Lage auf dem Rotliegenden von Rottleben. Man bachte den Geologenhammer an der Grenze Mitte rechts, aufgenommen am 30.05.1993 |
Staatliche Feuerwehrschule Regensburg (Lapperdorf): Die Teilnehmer am Strahlenschutz-Lehrgang für sachverständige Angehörige der Feuerwehr vom 03. bis 7.12.1990, aufgenommen am 06.12.1990 Die Feuerwehrschule in Regensburg hat sich durch eine der Erwachsenbildung angemessenen Stil hervorgetan. Aber aufgrund der Thematik ist das ein schwieriger Lehrgang, der damit gemildert wurde, weil einige der Teilnehmer aus Feuerwehren der bayerischen Kernkraftwerke dabei waren. Für die war das eine Pflichtübung, denn das was wir da gemacht haben, war deren Tagesgeschäft. |
Staatliche Feuerwehrschule Würzburg: Lehrgang für Gruppenführer, hier beim Planspiel, bei dem die Taktik und das Führen von Einheiten vermittelt wird. Es wurde eine Lage vorgegeben, die dann weiter entwickelt wurde, in dem die Teilnehmer Teilaufgaben bekamen, die dann gelöst werden mussten. Aufgenommen am 12.02.1988 Mein erster Einsatz als Gruppenführer war dann ein Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens zwischenHörstein und Wasserlos - ohne gesicherte Löschwasserversorgung; aber es gelang das Wohnhaus zu halten. |
Als Teilnehmer mit einer Führungsfunkanlage bei der Besichtigung mit der Meistervereinigung der MAN Roland Druckmaschinen AG bei der MAN in Nürnberg (Motorenbau), aufgenommen am 26.09.2003 In Nürnberg wurden zum Zeitpunkt der Besichtigung die "kleinen" Dieselmotoren für LKW, Motorboote und Stromerzeuger bis etwa 2.000 PS gebaut. |
Die Führungskräfte der manroland Werkfeuerwehr aus Offenbach stehen bei der MAN in Augsburg an einem Motorenunterteil (Kurbelwellengehäuse) für einen Schiffsdiesel - man beachte die Größe der Bohrungen für die Kolben! Aufgenommen am 06.09.2008 Solche Gussteile werden in Augsburg in der eigenen Eisengießerei gegeossen und dann auf riesigen Fräsmaschinen spanend bearbeitet. Übrigens wurde auf dem Werksgelände von MAN der weltweit erste Dieselmotor nach den Entwürfen von Rudolf DIESEL bebaut; ein Nachbau steht an der Stelle, auch wenn man den nicht auf Anhieb als solchen erkennt. |
Meine erste Bergwerksbefahrung in das Salzbergwerk von Berchtesgaden mit der Mutter Alma (*27.12.1924 †16.02.2018) und Schwester Martina, aufgenommen vom Vater Hermann LORENZ (*02.03.1924 †16.10.1982) am 18.08.1967 mit dem ersten eigenen (einfachen) Fotoapparat. Es war auch unser erster Urlaub bzw. Reise überhaupt. Mit einem weißen Opel Kadett B und 4 Personen und Gepäck. |
1987 absolvierte ich die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit an der Bundesanstalt für Arbeitsschutz in Dortmund-Dostfeld. Damals gab es dort sogar ein Wohnheim, in dem die aus ganz Deutschland stammenden Schüler wohnen konnten, aufgenommen am 30.10.1987 Es war das einzige mal, dass ich als Teil der Gruppe ein Bundesligaspiel - bei dem überraschenderweise viele Tore fielen - besuchte. Dabei hatte ich die ganze Zeit eigentlich nur Bedenken, dass mir die Hinterbänkler ihr Bier in den Hals schütten. Infolge der großen Distanz zum Spielfeld wusste ich sowieso nicht, wer was gegen wen spielt. Im Fernsehen sieht man das doch besser. ... |
Teilnehmer einer Bergbau-Tagung bei der Befahrung des Tagebaues Hambach, aufgenommen am 02.10.2003 Im Hintergrund sieht man die etwa 20 m mächtige Braunkohle, davor ein Schaufelradbagger, der etwa 100.000 t Braunkohle am Tag fördern kann, die im nahen Kraftwerk für die Stromgewinnung verbrannt wird. Der Tagebau von Hambach gehört zu den größten Löchern der Welt, die von Menschen angelegt worden sind. |
Ich stehe am Ostseestrand bei einer für mich wenig einladenden Wassertemperatur, aufgenommen am 16.06.2003 Die beiläufige Suche nach Bernstein am Strand war nicht erfolgreich. Dazu muss man bei stürmischem Wetter - oft im Winter - suchen. So ist der ist viel leichter im nächsten Ladengeschäft zu "finden". Aber die Steine im Strand stammen zum größten Teil aus Skandinavien, herangeschleppt von den Gletschern, die die Ostsee noch bis vor etwa 18.000 Jahren ausfüllten. |
Hoch über der Mosel bei Cochem schauen Studentinnen der Universität Bonn über die Felsen ins Tal. Hier hat sich die Mosel in die Rumpffläche des rheinischen Schieferge- birges eingeschnitten. Die steilen Südhänge sind mit Reben bestockt, aufgenommen am 21.07.1979 |
Hier sitzen alle bedeutenden Mineralogen aus ganz Europa: Festkolloquium zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Ekkehart TILLMANNS (*1941 †2020) an der Universität Wien Geozentrum während des Vortrages von Prof. Dr. Ladislav BOHATY (Uni. Köln) "Über die Anisotropie von Kristalleigenschaften", aufgenommen am 02.02.2001 |
Barkhausen: Hier liefen Saurier im weichen Sediment und hinterließen große Trittsiegel, die sich im Gestein erhalten haben. Führung während der VFMG-Tagung in Osnabrück, aufgenommen am 11.09.1993 Die Spuren stammen von Sauropoden und Therapoden des Oberen Jura (Kimmeridgium, etwa vor 150 Millionen Jahren). |
Auf dem Bohrtisch des KTB (Kontinentales Tiefbohrprogramm) in Windisch-Eschenbach beim Ziehen des Bohrgestänges, damals 3.902 m, aufgenommen am 18.08.1991 Der 83 Meter hohe Bohrturm wurde benutzt um das mit 9.101 m tiefe Bohrloch abzuteufen. Dabei erreichte man eine Temperatur von 265 °C. Das Projekt kostete 270 Millionen € und erbrachte völlig neue Erkenntnisse der Erdkruste. |
Vor dem verspiegelten Schaufenster einer Buchhandlung ("Fachgeschäft für wohl sortierte Buchstaben") mit dem schönen Namen Fabularium in Magdeburg, zu finden in der Grünen Zitadelle zu Magdeburg, aufgenommen am 30.06.2012 |
Helga LORENZ vor der großen Fontaine mit bis zu 52 m Höhe im am Hang angelegten Bergpark in Kassel während der Wasserspiele. Dabei laufen etwa 1.200 m³ Wasser in 1 Stunde durch die Leitungen. Aufgenommen am 06.08.2000 Infolge der bakteriellen Aktivitäten und des Sammelns des Wassers über einen längeren Zeitraum Wasser riecht man die Zersetzungsprodukte. |
Die Feengrotten bei Saalfeld sind aus einem ehemaligen Bergwerk auf Alaunschiefer (Kalium-Aluminium-Sulfate) entstanden, aufgenommen am 15.06.1997 Die Tropfsteine und der Sinter bestehen meist aus dem Mineral Diadochit (Fe2[OH|SO4|PO4]·5H2O). Diese wachsen wesentlich schneller als die sonst bekannten Tropfsteine aus Calcit. |
Ein Schaufelradbagger im Braunkohlentagebau von Jänschwalde in der Lausitz - man beachte die Menschen rechts neben dem Schaufelrad. Das Betriebsgelände umfasst etwa 60 km²; es werden pro Jahr etwa 13 Millionen t Braunkohle gewonnen und etwa 140 Millionen t Abraum bewegt, aufgenommen am 20.09.1997 Die Kohle wird zur Stromerzeugung (Grundlast) verwandt. |
Museum für Naturkunde in Berlin besitzt eine der größten und bedeutendsten geowissenschaftlichen Sammlungen in Deutschland. aufgenommen am 19.03.2001 Nur ein Teil des Bestandes ist ausgestellt und hier beschreibe ich Mineralien und Gesteinsproben ausdem Spessart, die lange vor meiner Zeit gefunden wurden. |
Bei Helga´s Verwandten in Lauterbach bei Werdau in Sachsen mit einem Mietwagen. Den hatten wir bei einer Tombola für ein Wochenende gewonnen, aufgenommen am 23.05.2010 Mit dem doch recht breiten Fahrzeug waren wir auch nach Chemnitz und Jena gefahren und fanden nur ganz schwer einen Parkplatz, der so breit war, dass wir auch aussteigen konnten. |
Bis zu 1 m große Halit-Kristalle (Kochsalz) in einem Hohlraum des Salzbergwerks von Merkers in Thüringen während eines Besuches mit der Werkfeuerwehr, aufgenommen am 24.05.1992 Das Bergwerk war von 1895 bis 1993 im Betrieb und baute auf Salze aus dem Zechstein-Meer. 1980 wurde zufällig die große Druse mit Salzkristallen in einer Teufe von 807 m entdeckt und erhalten. Dieses ist der Grundstock für das Erlebnisbergwerk. |
Eine Maschinen zur Messung der chemsichen Zusammensetzung von Mineralien und Gesteinen mittels Röntgenfluoreszenz am Museum für Naturkunde in Berlin, aufgenommen am 15.02.2013 Dieses Gerät kann Haupt- und Spurenelemente einer Gesteinsprobe von Gew.-% bis hinunter zu den ppm messen. Dazu wird die Probe homogenisiert und dann mit einem automatischen Probenwechsler in den Strahl gebracht. Mit diesem Gerät wurden viele der spessarter Gesamtgesteinsanalysen erstellt. |
An der Landesfeuerwehrschule besuchte ich 1994 den Lehrgang für Zugführer. Es ist üblich, dass jeder Lehrgang ein Andenken hinterlässt und wir wollten nicht noch ein Feuerwehrgerät mit Unterschriften hinterlassen. Und so war ein Förster aus dem Odenwald dabei, der brachte eine Esskastanie mit, die wir an einer Stelle pflanzten, wo man die gut sehen kann - und die Maronen dann hätte essen können. aufgenommen am 20.04.1994 Leider wurde der Baum bei der Erweiterung der Schule ein paar Jahre später entfernt. |
Nach 3 Jahren (verkürzter) Lehre mit Lernen von Genauigkeit, Ordnung, Gefühl für Metalle und Zielstrebigkeit. Das Gesellenstück: Eine Stanze aus Stahl, gefeilt, gefräst, gedreht, gebohrt, Gewinde geschnitten, gestempelt, verschraubt, verstiftet unter den Augen der Prüfer und dann bewertet. Die Nr. 19 der IHK-Prüfung 1977 in Offenbach. Bildbreite 10 cm Es war schwer, das Stück zu bekommen, denn die Teile werden nach der Bewertung für eventuelle Einsprüche verwahrt - und dann normalerweise weggeworfen! |
Das ist die Umkehrung der Reisen: Sonntagmorgen, trübe, windig und Regenwetter. Beim Aktualisieren der Internetseiten arbeite ich so, dass der Rest der Welt in den Spessart schauen kann. Dabei wird die Wortwahl auch so ausgewählt, dass die Suchmaschinen die möglicherweise gesuchten Begriffe finden, so dass man auf den ersten Seiten der Suchmaschinen landet, denn nur so wird man wahrgenommen. Wer schaut mehr als 20 Suchmaschinenseiten an? Und für ein professionelles Ranking oder eine Anzeige in den Suchmaschinen will ich kein Geld ausgeben. Aufgenommen am 10.03.2019 im seit 2018 renovierten Büro mit den Zeitschriften-Bänden und Büchern im Regal und Schrank (ein Stilmöbel aus deutscher Produktion in den 1960er Jahren von einer Tante meines Vaters, der bei uns lange Zeit im Wohnzimmer stand). |
Ost trifft West in einem Wohnzimmer in Gera: Nach dem Fall der Mauer fuhren die Mineraliensammler des Naturwissenschaftlichen Vereins Aschaffenburg nach Gera und trafen sich mit Mineraliensammlern aus dem Osten, zum Teil auch Mitarbeiter aus dem größten Uranbergwerk Europas ("Wismut") mit seinen Besonderheiten, aufgenommen am 24.03.1990 |
Nach Baggerarbeiten im Rahmen einer Grabung des ASP am Eisenkopf bei Steinau an der Straße stehe ich im Schurf in vermutlich miozänen Sanden nahe des Kontaktes zum Basalt der Alsberger Decke und seinen Eisenerzen. Die Sande sind durch Eisenhydroxide gefärbt - und auch entfärbt (rechts neben den Gummistiefeln). aufgenommen am 20.06.2019 |
Ich halte den Deckel des Treibherds in der Saigerhütte von Olbernhau im Erzgebirge. In diesem Herd wurde das einst das "Blicksilber" erschmolzen. Gesehen auf der Erinnerungsreise in die ehemalige DDR, 30 Jahre nach der Wende, aufgenommen am 02.07.2019 |
Ein Gang in die Unterwelt der Eifel neben Mühlsteinen: Hinter mir befindet sich der Eingang zu den Lavakellern unter dem Ort Mendig im Basalt eines etwa 200.000 Jahre alten Lavastroms, der seit der Römerzeit als Mühlstein-Lava unter Tage abgebaut wurde, aufgenommen am 25.08.2019 |
Der aus dem Sandstein des Buntsandsteins bestehende Teufelstisch bei Hinterweidenthal im Pfälzer Wald ist ein Symbol für den Sandstein. Wir besuchten den Felsen nach 40 Jahren wieder. Die etwa 3 - 4 m dicke Tisch-Platte in 10 m Höhe hat eine Fläche von 50 m²! Aufgenommen am 26.12.2019 |
So sieht ein Abschied nach mehr als 40 Jahren Werkfeuerwehr aus: im kleinen Kreis - wegen der unsinnigen CORONA-Maßnahmen, außerhalb des Werkes und ohne Nachfolger (Quarantäne) inmitten der Kollegen, die mich über Jahrzehnte begleitet haben. Der Helm als Erinnerung behütete mich über die Zeit und sah aber mehr Übungen als Einsätze, denn die Kunst einer Werkfeuerwehr liegt darin, so zu arbeiten, dass es nicht brennt oder dass man Unglücke bearbeiten muss. Aufgenommen in einer Gaststätte bei Offenbach am 08.12.2021 |
Blick vom Wallersteiner Felsen auf des Ries. Es ist ein Meteoriten-Krater mit einem Alter von ungefähr 14,6 Millionen Jahren. Der Felsen ist etwa das Zentrum des Einschlags des 20 - 24 km messenden Kraters. Infolge der Lage ist es der am besten untersuchte Impaktkrater, den ich hier mit Helga am 08.09.1991 besuchte. Der Meteorit hatte einen Durchmesser von ca. 1,5 km und schlug mit etwa 100.000 km/h ein. Dabei wurden 150 km³ Gestein verdampft, geschmolzen und ausgeworfen und alles höhere Leben im Umkreis von einigen hundert km ausgelöscht. Steine flogen 70 km weit (Augsburg), die Tektite sogar 450 km. Der Kohlenstoff in den Gesteinen wurde zu Diamant. |
Das Museum in Sedrun in der Schweiz zeigt im Keller eine nachgebaute Kluft, damit der Besucher nachempfinden kann, wie man im Gebirge die Bergkristalle finden kann. Und ein Film lässt einem an den Strapazen teilhaben, die man später den Kristallen nicht mehr ansieht. Die Ausstellung zeigt auch Kleinmineralien und Gold. Alle 3 Jahre werden die Leihgaben von örtlichen Strahlern getauscht, so dass man immer wieder etwas Neues sehen kann. Aufgenommen am 27.06.2022 |
Am Römischen Vicus Eisenberg wurde von Robert NOLL mit Helfern ein Rennofen erbaut, der im Rahmen eines Römerfestes mit Eisenerz und Holzkohle beschickt wurde. Am Ende der Ofenreise hatte sich in dem Ofen eine einige kg schwere Luppe gebildet, so dass man das als Erfolg werten kann. Ich lernte, wie man einen Rennofen erbaut und betreibt. Dass unsere vorherigen Versuche im Spessart scheiterten, lag an den vielen Detalis des "gewusst wie". Aufgenommen am 17.07.2022 von Doris BLEISTEIN |
Und wieder im Ries. Diesmal im Steinbruch Aumühle bei Hainsfarth mit den Probebohrungen zur Ermittlung der Festigkeit des hier anstehenden Suevits. Rechts eine Scholle der "Bunten Brekzie" aus Opalinuston, aber gefrittet. Der Suevit ist die geschmolzene und kondensierte Rückfallmasse, die als Eruptionswolke wohl 100 km Höhe erreichte! Das Gestein erinnert an einen Ignimbrit, enthält aber Hochdruckmineralien wie Coesit. Von dem Suevit gibt es im Ries einige km³. Aufgenommen am 30.03.2023 |
Nach jahrelangem Warten konnte ich am 21.11.1982 an einer Fahrt mit dem Ballon "D-Sicherheit" des Kinzigtaler Ballonclubs teilnehmen. Der Start erfolgte bei Langenselbold und die Landung bei Bisses (Gemeinde Echzell) in der Wetterau - nach etwa 2 Stunden. |
Nach einer Führung im Bergwerk in Sommerkahl bekam ich ein Gemälde von Kindern von mir. Das sind Überraschungen, die einem begeistern; gut getroffen mit der roten, ärmellosen Weste der Bergwerkführer, übergeben am 09.07.2023. |
Der MHI-Steinbruch bei Nieder-Ofleiden im Vogelsberg ist der Ort, an dem alle 2 Jahre die Messe steinexpo stattfindet; an dem Tag bei sonnigem Wetter und Temperaturen um die 30 °C. Ich stehe hier in der der Schaufel eines Baggers der Fa. Liebherr, die an die 9 m³ Fels fassen kann! Für mich war diese Messe eine Fortbildung in Sachen Steinbruchtechnik und alles was damit zusammen hängt. Aufgenommen am 24.08.2023. |
Am Ortsrand von Kelbra steht eine etwa 8 m hohe Pyramide aus fossilem Holz gemauert. Das Otto-Hermann-Denkmal stammt aus dem Jahr 1906. Infolge der Beschattung sind die Hölzer mit grünen Algen überwachsen, aufgenommen am 10.10.2023. |
Durch die Unterbelegung einer Besuchergruppe konnte ich ein Stahlwerk besuchen. Es ist praktisch die große Version einer Eisengießerei. Pfannen mit 200 t flüssigem Roheisen am Kran, Walzwerk für Bleche mit hellrot glühenden Brammen von 36 t und ein unvorstellbarer Umschlag von Eisenerz, Kalk, Koks für die Hochöfen. Einer produziert 12.000 t Roheisen am Tag! Die Schlacke wird als Hüttensand im Zementwerk zugesetzt, das Kühlwasser im Kreislauf verwandt und viele Rohstoffe wie Steinkohle, Erdgas und Sauerstoff zugekauft. Mit der begonnenen Decarbonisierung will man in den kommenden Jahren auf eine Dirktreduktion zu Eisenschwamm mit Erdgas, Wasserstoff und Strom umstellen und baut dafür neue Öfen. Aufgenommen am 02.11.2023 bei Thyssen-Krupp in Duisburg. |
Solche Bergkristalle findet man in den Zentralalpen um Rauris. Dies war der Grund, warum ich im August 1971 mit meinem Vater mit einem Opal Kadett C nach Rauris in Österreich fuhr. Wir fanden natürlich keine solchen Kristalle, denn ich wusste ja garnicht, wo man die findet und wie man die bergen muss - und wie schwierig das ist. Ein sehr heftiges nächtliches Gewitter mit Hochwasser und einem Murenabgang beendete unseren Besuch. Fotos von der Vater-Sohn-Reise gibt es keine, denn wir sind sehr sparsam mit dem Filmmaterial umgegangen. Der Urlaub war der Lohn dafür, dass ich die Terrasse am Haus mit "Marmor-Bruch" hergerichtet hatte. Dieser ganz leicht angelöste, aber unbeschädigte Quarz-Kristall aus einer nahe der Oberfläche gelegenen Kluft konnte ich mir nicht leisten; dieser stammt aus der Sammlung von Albrecht VORBECK(†) und ist 6 cm lang. |
Meine erste Gruppenreise ging 1964 mit den Pfadfindern zur Burg Breuburg bei Hainstadt im Odenwald. Wir fuhren mit dem Zug, den es damals noch gab und liefen dann zur Burg. Hier lernten wir das soziale Zusammenspiel einer Gruppe mit Küchendienst und Betten machen. Und Spielen und Erkenntnisse und Fertigkeiten mit dem Fahrtenmesser - heute undenkbar. |
Unser erster Urlaub mit der Familie führte uns im Mai 1962 nach Gersfeld; mit der Eisenbahn fuhren wir dorthin. Hier betrieb meine Tante Rosel BRENNEIS (*1921 †2012) die Bahnhofsgasstätte. Hier wohnten wir in den zur Zeit nicht bewohnten Fremdenzimmern im 1. OG. Wir machten Ausflüge zur Wasserkuppe und in die Umgebung - zu Fuß, denn wir hatten ja kein Auto. Verpflegt wurden wir in der Gaststätte. Damals wurde noch in den Gaststätten und eigentlich überall viel geraucht, so dass alles nach "kaltem Rauch" roch - was ich gar nicht mochte. Die Musik kam aus dem Radio und aus einem Plattenautomat, wo man gegen Geldeinwurf eine Schallplatte hören konnte. Oder vom Tonband. Die Bahn kam und fuhr und niemand nahm Rücksicht auf die Gäste, was den Lärm angeht. |
Im August 1970 (2 Jahren nach dem Einmarsch von einer 1/2 Million Soldaten des Warschauer Paktes) fuhren wir mit dem weißen Kadett B nach Tschechien zu den Verwandten meines Vaters; diese wohnten zwischen den Bahngleisen am Rande des großen Braunkohletagebaues. Von hier fuhren wir nach Graslitz (Kraslice), die Stadt, aus der mein Vater stammte. Das Haus stand nicht mehr und wir fanden im Gras nur noch den Ring des gemauerten Brunnens. Hier, in der damaligen Tschechoslowakei wurde ich vom Kommunismus geheilt: Schikanen an der Grenze, Zwangsumtausch des Geldes pro Tag, Spitzel, schwarz Geld tauschen und dafür nichts kaufen können, weil es nichts gab. Alles schmutzig und herunter gekommen. |
Die Reise in die Bronzezeit: Ein guter Freund schenkte mir 2021 einen nahezu kompletten Bestand der Zeitschrift "Archäologie in Deutschland". Neugierig, blätterte ich alle Jahrgänge durch und fand im Heft 1/2013 auf Seite 49 einen Beitrag von F. WULF, der eine Bronzegussform für eine Lanzenspitze aus "Granit" aus Sarstedt bei Hannover beschrieb. Ich glaubte "Hösbachit" zu erkennen und versuchte, die Form in die Hand nehmen zu können, um das Gestein zu bestimmen. Aus verschiedenen Gründen konnte ich dies erst am 03.05.2024 machen und dabei erkennen, dass es sich tatsächlich um das seltene Gestein aus dem Spessart handelt. Das sind Momente der Erfüllung, wo sich eine Prognose positiv erhärtet und man empfindet Freude und Bestätigung. Uhnd es löst eine Kaskade an Folgen aus, denn so etwas muss man publizieren. |
Die morgendliche Reise in den Steinbruch unter erschwerten Verhältnissen. Thomas WEIS fand in einem großen Block mit Pegmatit und darin mit Hammer und Meißel unbergbar ein etwa 6 cm großes Titanit-Aggregat. Deshalb hatte ich die Gelegenheit, dieses Mineral mit einer wassergekühlten Motorsäge heraus zu sägen; das war aber nicht ganz einfach, denn ich musste dies in einer Zwangshaltung die Säge mit dem Diamant-Blatt führen, was nicht ganz einfach war. Es gelang tatsächlich, das Mineral zu bergen; aufgenommen am 01.09.2024. Einen Schutzhelm braucht man hier im ruhenden Steinbruch nicht, weil einem nur der Himmel auf den Kopf fallen könnte. |
Schlosser-, Elektriker-, Dreher- und Fräser-Lehrlinge 1974 flankiert von den beiden Meistern BIRLENBACH und SCHWARZ im Stammwerk der Roland Offset Faber & Schleicher AG in Offenbach in der Lehrwerkstatt an der Gustav-Adolf-Str. Hier kann man heute in einem REWE-Markt (Roland Passage) einkaufen. Einer von uns wird 49 Jahre und 11 Monate im Unternehmen verbringen. Aufgenommen vom Firmenfotografen in der Weihnachtszeit 1974. Ein Foto aus der Reihe erschien 1975 auf dem Titel der IHK-Zeitung von Offenbach. |
Es war eine Reise in Erinnerungen der Vergangenheit: Die einstigen Schlosser-, Elektriker-, Dreher-, Fräser und Zeichner-Lehrlinge von 1974 bei der Roland Offset Faber & Schleicher AG in Offenbach - ein halbes Jahrhundert später: Walter BODENSOHN, Roland BÖHNLEIN, Uwe FUß, Marco BERGMANN, Andreas FROMKE, Gerhard AUGSBERG, Klaus HESSLER, Michael REBER, Arno SCHÜTZ, Jürgen HERGET, Thomas METTERNICH, Peter PIETZ, Armin KISSNER, Michael HAUSMANN, Jürgen WINTER, Peter GÜNTHER, Stefan LIPOSCAK, Manfred SCHNEIDER, Joachim LORENZ bei schlechtem Licht am 16.11.2024 im Restaurant "Martinsee" in Heusenstamm (Kreis Offenbach). Einige Ehemalige konnten infolge aktuter Krankheit nicht teilnehmen. |
Mitten im Wald und am steilen Hang liegt eine Sandstein-Höhle ("Zigeunerhöhle") bei Heppdiel (Eichenbühl). Sie war eine Behausung, in der Menschen Unterschlupf fanden, denn es gab auch früher schon Wohnsitzlose. Es war eine Zeit, in der es auch bei uns Hunger gab; so etwas ist in der gegenwärtigen Zeit vergessen; aufgenommen am 30.11.2024. |
Geologisch-mineralogische Aktivitäten:
Publikationen:
Die im Handel befindlichen, alten Stufen (vor 1960) aus der
Region des Spessarts sind sehr selten und manchmal auch mit
falschen Fundorten/-stellen versehen. Ich bin immer am Erwerb von
alten Mineralstufen aus dem Spessart für meine eigene Sammlung -
wie auch für das Naturwissenschaftliche Museum der Stadt
Aschaffenburg - interessiert.
Infolge der regen Sammeltätigkeit gelangten zwar reichlich gute
Stufen in die Sammlungen; infolge ungereglter Nachlässe nach dem
Tod der Sammler sind davon kaum mehr Bestände vorhanden (z. B.
Spessartine und Turmaline aus den Pegmatiten vom Wendelberg bei
Aschaffenburg). Das Museum für Naturkunde in Aschaffenburg verfügt
leider über nur sehr wenige Stufen aus diesem Steinbruch, die die
Größe und Schönheit bei Weitem nicht wiederspiegeln.
Mein Weihnachtsgeschenk 2007: Ein Räuchermann aus dem Erzgebirge
in der Tracht eines Mineraliensammlers samt Lupe, Büchern, Hammer,
Stereomikoskop, Bleistift, Notizzettel, garniert mit Dolomit
(nicht sichtbar),
Pyrit (rechts), Azurit unter dem Mikroskop und Aragonit-"Igel" auf
dem
Tisch und das Buch WOIDKE, S. (2002): Der Berg ist frei - Bildband
über den Schneeberg und Neustädler Bergbau.- 254 S., 250 Abb., 16
Zeichn., 64,50 €. Der bebrillte und mit einer Pfeife ausgerüstete
Räuchermann und rauchende Mineraloge ist öffenbar und kann mit
Brennstoff ausgestattet werden. Gesehen von meiner Schwiegermutter
auf den Münchner Mineralientagen 2007 in Halle 4.
Hersteller:
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