Steine in der Stadt:
Aschaffenburg
Mauersteine, Straßenpflaster, Dachschiefer, Skulpturen, Fensterbänke, Fassadenelemente, Grabsteine, ...
Tag der Steine in der Stadt: 20.10.2024 15 Uhr am Pompejanum 



Tag des Denkmals auf dem Altstadtfriedhof: 08.09.2024
Altstadtfriedhof JLo

von Joachim Lorenz, Karlstein a. Main

   

  Steine in der Stadt Aschaffenburg Neidkopf
Links: 2 Arten von Steinen in der Stadt: Im Vordergrund anstehende Felsen unterhalb des Pompejanums in Aschaffenburg als
Goldbacher Orthogneis mit steilstehender Schieferung und einer Wollsack-Verwitterung. Im Hintergrund das Aschaffenburger
Schloss, erbaut im 17. Jahrhundert aus Miltenberger Sandstein (Calvörde-Folge, Unterer Buntsandstein), aufgenommen
am winterlichen 14.01.2007
Rechts: Mittelalterlicher Neidkopf (Fratze) aus einem Sandstein-Eckquader eines Hauses an der Metzgergasse (Altstadt)
in Aschaffenburg, aufgenommen am 13.05.2023.



Steine in der Stadt

Gesteine in der Stadt - hier Aschaffenburg - sind vielfältig. Mal sind es die Schieferplatten auf dem Dach, die Mauersteine der Gebäude oder das Pflaster auf der Straße. Säulen, Skulpturen, Bordsteine, Sockel, Poller und Denkmäler werden aus Natursteinen erbaut. Auch Fassadenelemente, Grabsteine, Gedenktafeln und Brunnen bestehen aus behauenen oder gesägten Felsen. Selbst der Beton, der Mauermörtel und der Verputz hat als Zuschlagstoff Sand und Kies und das sind halt kleine Steine. Aber oft sind die gar nicht einfach zu sehen, denn auch die Pigmente der Farben an den Häusern bestehen aus "Steinen", wenn auch in gemahlener Form. Und die Steine kamen früher aus der Umgebung und heute aus der ganzen Welt, mit Ausnahme der Antarktis. Besonders in den letzten Jahren kommen die meisten Natursteine aus den Ländern mit einem niedrigen Lohnniveau oder Kinderarbeit* und kaum vorhandenen Sicherheitsvorkehrungen.
 

Ein Netzwerk aus Geologen, Petrographen, Kustoden und Mineralogen haben sich seit 2008 organisiert (siehe Internetpräsenz Steine-in-der-Stadt) und veranstalten um den 15. Oktober eines jeden Jahres in deutschen Städten einen "Tag der Steine in der Stadt". Die nächste Führung findet im Oktober statt, den Termin findet Sie in der Liste der Exkursionen.  


Steine in der Stadt 2022
Links: Die Teilnehmer am steinigen Rundgang bei Traumwetter durch Aschaffenburg mit dem finalen Ende am stirnlosen
Kopf, aufgenommen am 13.10.2019 (noch unbeschwert ohne Maskenplicht)
Rechts: Ein Teil der Gruppe im Schlosshof am feuchtwarmen 16.10.2022  (Foto Doris BLEISTEIN).  


Aktion 2017
20 Teilnehmer konnten bei einem tiefblauen Himmel und gefühlten 23° C
erfassen, was den Mainsandstein an der Brunnenanlage am Pompejanum
in Aschaffenburg färbt.
Foto Helga Lorenz am verkaufsoffenen Sonntag den 15.10.2017.



Rundgang Steine in der Stadt
Sieht aus wie Basalt, ist aber keiner:
Führung über die Steine in der Stadt als Gemeinschaftsveranstaltung vom
Archäologischen Spessartprojekt und dem Naturwissenschaftlichen Verein
auf dem Spessartit-Pflaster am Schloss Johannisburg,
aufgenommen am 14.09.2014




Beispiele von Steinen in Aschaffenburg:

Die Auflistung ist nur durch Beispiele belegt, denn es gibt sicher noch viel mehr Verwendungen anzuführen. 


Felsen sind in der Altstadt um das Schloss nur am Main zu sehen. Diese reichen zwischen Schloss und Pompejanum bis unmittelbar an den Main. Vor dem Ausbaggern der Fahrrinne und der Stauhaltung durch die Schleusen befanden sich hier je nach Wasserstand Untiefen, die der Schifffahrt selbst mit den kleinen Schiffen, Booten, Kähnen, Nachen und Schelchen Probleme machten. Vor der Erfindung des Dynamits konnte man unter Wasser auch nicht Sprengen, so dass die Felsen unter dem Niedrigwasser
nicht zu beseitigen waren.
Solche Stellen wurden früher mit dem Suffix "-ley" benannt.
Der wohl bekannteste Ort dieser Art ist die Loreley am Rhein. Das nächste Beispiel mainabwärts war der Kaiserlei(-Felsen) in Offenbach, wo Felsen des Untermain-Trapps Hindernisse für die Schiffahrt bildeten. Der große Felsen wurde 1852 gesprengt und 1873 wurden weitere Felsen beseitigt. Steine davon kamen bei der Gründung zum Neubau der Carl-Ulrich-Brücke in Offenbach um 2013 ans Tageslicht.  

Felsen um 1900
Die kahlen Gneis-Felsen unterhalb des Pompejanums in Aschaffenburg am Main auf
einer Postkarte von Stengel & Co aus Dresden mit einem Foto von Emil SAUERWEIN
(Aschaffenburg), gelaufen nach dem Poststempel am 25.08.1900, so dass das Foto
aus der Zeit davor stammen muss. Auch damals reichten die Felsen bis zum Main,
aber ohne Weg, der dann später erst angelegt worden ist; die Leinreiter ritten auf der
anderen Mainseite. Auch sind die Felsen noch nicht mit Mauern gesichert. Man beachte
den geringen Bewuchs, insbesondere am Mainufer - ist das Natur?

Pompejanum 1955
Das winterliche Foto aus dem Jahr 1955 (Bayerische Schlösserverwaltung 2003:62)
zeigt ein noch vom Krieg zerstörtes Pompejanum, aber darunter die mit einer Mauer
gesicherten und gefassten Felsen und davor der Weg am Main, völlig ohne jeden
Bewuchs, auch am Main entlang: keine Erlen, Weiden, ... Es ist als hätte jemand alle
Pflanzen entfernt. Nur einzelne Obstbäume stehen oberhalb. Auch die einst reichlich
vorhandenen Weinstöcke, die auf der Postkarte oben noch sichtbar sind, fehlen; der
Hang sieht aus, als sei es eine Weide. 
 

Felsen am Main
Ortho-Gneis-Felsen unterhalb des Pompejanums am Mainufer in Aschaffenburg.
Auch jetzt ist am Main noch kein Baumbewuchs aufgekommen, 
aufgenommen am 19.05.1997

Es handelt sich bei dem Gestein um den Goldbacher Gneis. Die rundlichen Formen sind eine Folge der tertiären Tiefenverwitterung. Deshalb lassen sich kaum frische Gesteinspartien ausmachen. Die zur Sicherung ausgemauerten Stellen enthalten neben Sandstein noch eine weitere Ortho-Gneis-Variante, den feinkörnigen Haibacher Gneis, der ebenfalls im östlichen Aschaffenburg in zahlreichen Steinbrüchen mit dem lokalen Handelsnamen "Haibacher Blaue" gewonnen wurde. Hier führt der Mainwanderweg (M auf dem Felsen als Markierung) vorbei. 

Felsen am Main
Die taschenförmigen Verwitterungen sind mit Sandsteinmauerwerk ausgefüllt
und Efeu, Büsche und Bäume verdecken den Blick auf die Felsen. Im
Hintergrund ist der eine Turm des Schlosses zu sehen;
aufgenommen am 12.02.2017

Diese "Engstelle" soll beseitigt werden, da hier Radfahrer absteigen müssen/sollen und sich mit den Fußgängern "einigen" müssen, wer wann die Engstelle passiert. Im Mai 2021 wurde in der Zeitung "Main-Echo" eine Planung vorgestellt, die einen Steg über den Main für 1 Million € vorsah. Ich schlug in einem viel beachteten Leserbrief vor, den Felsen um 2 m abzutragen, vorzugsweise mit einer Seilsäge abzusägen, denn dann hat man einen schönen Aufschluss am Main für wenige Tausend €. Dies auch deshalb, weil der "Felsen" in Teilen bereits durch Mauerwerk gesichert wurde, dass er nicht abbricht. Insofern ist das Absägen das, was von Natur aus bereits vorgezeichnet ist. 

Diese Gneise gehören zum Rotgneis-Komplex, der sich von Schöllkrippen bis nach Stockstadt verfolgen lässt. Das Gestein ist ein ehemaliger Granit mit einem Kristallisationsalter von etwa 410 Millionen Jahren, der vor etwa 330 Millionen Jahren durch eine Metamorphose in den Gneis gewandelt wurde. Das Gestein ist sehr hart und wurde früher als Baustein in vielen Steinbrüchen gewonnen und unter anderem zu Pflastersteinen verarbeitet, die man sehr gut in der Altstadt von Aschaffenburg sehen kann (z. B. am Schloss).
Solche Felsen können von der Erosion abtransportiert werden.
Ein schönes Beispiel eines Eisdriftblocks aus dem Orthogneis liegt in Großwelzheim am Main.



Literatur:

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Autorenkollektiv (1995): Mineralische Rohstoffe Bausteine für die Wirtschaft.- 50 S., Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, zahlreiche Tab. und Abb., Hannover.
Bayerische Schlösserverwaltung [Hrsg.] (2003): Der Wiederufbau des Pompejanums in Aschaffenburg. Instandsetzung und Restaurierung von 1980 bis 2002.- Baudokumentation der Bayerischen Schlösserverwaltung Band 2, 112 S., zahlreiche, auch farb. Abb., Hrsg. von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, [Aumüller Druck KG] Regensburg. 
COLES, D. (2019): Farbpigmente 50 Farben und ihre Geschichte.- 224 S., sehr viele farbige Abb., [Haupt Verlag] Bern.
EGGERT, P., HÜBENER, J. A., PRIEM, J., STEIN, V., VOSSEN, K. & WETTIG, E. (1986): Steine und Erden in der Bundesrepublik Deutschland - Lagerstätten, Produktion und Verbrauch.- Geologisches Jahrbuch Reihe D, Heft 82, 879 S., 17 Abb., 156 Tab.,  Hrsg. von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover
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EHRHARDT, D. (2016): Rinnen, Kremper, Biberschwänze. Zur Geschichte der Dachziegel und Ziegelherstellung in Franken.- Informationsblätter des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim Heft 5, 68 S., zahlreiche meist farb. Abb. als Zeichnugen, Fotos und Reproduktionen, [Delp-Druck] Bad Windsheim.
EHLING, A. & SIEDEL, H. [Koordinatoren] (2011): Bausandsteine in Deutschland. Band 2 Sachsen-Anhalt, Sachsen und Schlesien (Polen).- 324 S., zahlreiche farb. Abb., Tab., Bundesanstalt für Geowissenschaften, [E. Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung] Stuttgart.
FRANK, M. (1944): Die natürlichen Bausteine und Gesteinsbaustoffe Württembergs. Ein Wegweiser für Architekten und Bau-Ingenieure, für Bauherrn und Steinbruchbesitzer.- 340 S., 17 Textabb., [E. Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung] Stuttgart.
GRIMM, W.-D. (1990): Bildatlas wichtiger Denkmalgesteine der Bundesrepublik Deutschland.- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Arbeitsheft 50, 653 S., sehr viele, teils farb. Abb. im Tetx, Karten auf ausklappbaren Seiten und REM-Fotos mit Stereobrille in der hinteren Umschlagklappe, unpaginierter Tafelteil mit 200 Tafeln von Gesteinen, [Grafische Betriebe Lipp GmbH] München
LORENZ, J. mit Beiträgen von M. OKRUSCH, G. GEYER, J. JUNG, G. HIMMELSBACH & C. DIETL (2010): Spessartsteine. Spessartin, Spessartit und Buntsandstein – eine umfassende Geologie und Mineralogie des Spessarts. Geographische, geologische, petrographische, mineralogische und bergbaukundliche Einsichten in ein deutsches Mittelgebirge.- IV + 912 S., 2.532 meist farbigen Abb., 134 Tab. und 38 Karten (davon 1 auf einer ausklappbaren Doppelseite), [Helga Lorenz Verlag] Karlstein.
MARESCH, W.,  SCHERTL, H.-P. & MEDENBACH, O. (2014): Gesteine. Systematik, Bestimmung, Entstehung.- 2. Aufl., 359 S., sehr viele Farbabb., Diagramme und Bestimmungsschlüssel, [Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung] Stuttgart.
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MÜLLER, F. (2001): Gesteinskunde  Lehrbuch und Nachschlagewerk über Gesteine für Hochbau Innenarchitektur Kunst und Restaurierung.- 276 S., sehr viele, meist farb. Abb., Tab. und Skizzen, [Ebner Verlag] Ulm.
OKRUSCH, M. & MATTHES, S. (2013): Mineralogie. Eine Einführung in die spezielle Mineralogie, Petrologie und Lagerstättenkunde.- 9. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, 728 S., 476 Abb., davon 182 in Farbe), zahlreiche Tab. und Formeln, [SpringerSpektrum Verlag] Berlin.
OKRUSCH, M., GEYER, G. & LORENZ, J. (2011): Spessart. Geologische Entwicklung und Struktur, Gesteine und Minerale.- 2. Aufl., Sammlung Geologischer Führer Band 106, VIII, 368 Seiten, 103 größtenteils farbige Abbildungen, 2 farbige geologische Karten (43 x 30 cm) [Gebrüder Borntraeger] Stuttgart.
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SIEGESMUND, S. & MITTENDORF, B. [Hrsg.] (2020): Monumente Future. Decay and Conservation of Stone.- Proceedings of the 14th International Congress on the Deterioration and Conservation of Stone, 1221 p., sehr viele farb. Abb., Diagramme, Zeichnungen, [mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH] Halle.
STEINDLBERGER, E. (2003): Vulkanische Gesteine aus Hessen und ihre Eigenschaften als Naturwerksteine.- Geologische Abhandlungen Hessen Band 110, 167 S., 25 Abb., 6 Tab., 53 Taf. Mit Erläuterungen, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Wiesbaden, [Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung] Stuttgart
STOW, D. A. V. (2008): Sedimentgesteine im Gelände. Ein illustrierter Leitfaden.- 320 S., sehr viele farb. Abb., Diagramme, Tab. und Skizzen, [Spektrum Akademischer Verlag] Heidelberg. 
WEISS, K., GÄBERT, C., & STEUER, A. [Hrsg.] (1915): Handbuch der Steinindustrie Erster Band: Die nutzbaren Gesteinsvorkommen Deutschlands. Verwitterung und Erhaltung der Gesteine.- 500 S., mit 125 Abb., div. Anzeigen im Anhang, [Union Deutsche Verlagsgesellschaft] Berlin.
WERNER, WOLFGANG,  WITTENBRINK, JENS,  BOCK, HELMUT & KIMMIG, BIRGIT (2014): Naturwerksteine aus Baden-Württemberg – Vorkommen, Beschaffenheit und Nutzung.- 765 S., 1.248 Abb., 45 Tab., hrsg. vom Landesamt für Geologie und Bergbau, Regierungspräsidium Freiburg.



*Nun kann man sagen, Kinderarbeit geht überhaupt nicht, weil Kinder sollen spielerisch die Welt kennen lernen und dann in eine Schule gehen, um Lesen und Schreiben und vieles mehr zu lernen. Aber wenn man nichts zu essen hat, ist das ein nicht erfüllbares Unterfangen. Und wenn diese Menschen keine Arbeit haben, bedeutet das Hunger, etwas was man sich bei uns nicht (mehr) vorstellen kann; die, die die Nachkriegszeit mit gemacht haben, schon. Also ist die Welt nicht einfach und die Folgen des hier gut gemeinten Handelns kann auch ungewollt ganz andere Auswirkungen haben.  


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