![]() Quarzband im Glimmerschiefer aus Hemsbach, angeschliffen und poliert, Bildbreite 4 cm |
![]() Leicht rauchbrauner, teilweise durchsichtiger, aber stark rissiger Quarz aus einem Gang im Gneis bei Strietwald (Aschaffenburg), gefunden bei der Erweiterung der Autobahn A3, angeschliffen und poliert, Bildbreite 16 cm |
![]() Derber grauer Quarz, durch Verdrängung des eines weißen Baryts in einem hydrothermalen Gang entstanden. Gefunden am 03.11.2013 südlich von Hain i. Spessart, Bildbreite 12 cm |
![]() Grauer, derber Quarz als Lesestein im Wald aus einem Pegmatit zwischen Keilberg und Winzenhohl. Solche Stücke sind sehr beständig und landen nach einem längeren Transport in den Flüssen, Bildbreite 11 cm |
![]() Freisteine aus Quarz als Poller gegen Fahrzeuge vor einer Gaststätte an der Ruhbornstraße in Huckelheim, aufgenommen am 17.06.2006 |
![]() Milchigweißer Quarz als rissige Bruchfläche aus einem riesen- körnigen Pegmatit der Autobahnbaustelle der A3 bei Waldschaff, Bildbreite 4 cm |
![]() Vor dem Haupteingang des Kreiskrankenhauses in Wasserlos liegen 3 größere Quarze aus dem Umfeld von Wasserlos, aufgenommen am 18.05.2013 |
![]() Selbst Gärten im Sandstein-Spessart werden mit weißen Quarzstückenverziert, so wie hier ein etwa 1/2 m großes Stück in Oberndorf (Bischbrunn), aufgenommen am 04.08.2013 |
![]() Gelbbrauner Quarz mit sehr vielen Negativen von ehemaligen Apatit-Kristallen (der wurde im sauren Boden weggelöst), gefunden in Schöllkrippen, Slg. M. Schuster, Bildbreite 14 cm |
![]() Weißlicher, rissiger Kieselstein zwischen Sandsteinen, Kiesgrube Volz & Herbert, Hörstein, aufgenommen am 03.01.2009, Bildbreite ca. 15 cm |
![]() Großer Quarz an der Einfahrt zur Gaststätte Heimbacher Mühle. Der etwa 350 kg schwere Brocken ist typisch für den dort anstehenden Hangschutt aus reichlich Lehm und eingestreuten Quarzen (siehe die Böschung im Hintergrund), aufgenommem am 20.04.2013 |
![]() Der Hangschutt besteht im Geröllbestand des Hangschuttes zum größten Teil aus bis zu 25 cm großen, teils gut gerundetem Quarz. Die Gerölle waren erst nach Regen und Frost in den Böschungen der Baustelle zur Herstellung des Radweges und der Verbreiterung der Straße zu sehen, aufgenommen am 27.04.2013 |
![]() Quarz als Baustein in einer Hauswand zusammen mit Amphibolit in einem Haus an der Straße "Am Kirchberg" in Alzenau. Die meist weißen und gut gerundeten Gerölle stammen sicher aus dem Schotter der Kahl, aufgenommen am 22.10.2013 |
![]() Vorgartengestaltung mit Quarz: An der Straße Im Felgen in Sommerkahlkommen im Boden reichlich Quarze vor, die von den dort wohnenden Menschen zur Gartengestaltung verwandt werden, aufgenommen am 10.11.2013 |
![]() Bereits im Verwitterungsschutt des Glimmerschiefers in Sommerkahl sind die resistenten Quarze gerundet und frei von Glimmerblättchen oder sonstigen Mineralien, die auf die Herkunft schließen ließen. Aufgenommen nach langem Regen an der Straße Im Felgen in Sommerkahl am 10.11.2013 |
![]() Der Traumfund: Ein abgerollter Bergkristall aus dem Schotter des Mains, gefunden 1999 auf einer Überkornhalde der Kiesgrube Volz zwischen Hörstein und Dettingen. Links ist die einstige Spitze und in der Bildmitte sieht man die typische Streifung der Prismen- flächen. Das Stück stammt aus dem Spessart (oder mit weit geringerer Wahrscheinlichkeit Odenwald), Bildbreite 9 cm |
![]() Im Paragneis einer Baugrube an der Straße Am Ameisenacker war ein ca. 20 cm dickes, zerscherbtes Quarzband nahe der Oberfläche angeschnitten, aufgenommen am 23.11.2013 |
![]() Grauer, leicht zonierter Quarz in einem Pegmatit im Diorit der Böschung der Autobahn A3 südlich von Waldaschaff, aufgenommen am 01.12.2013 |
![]() Schlieriger Quarz als Geröll aus dem Mainschotter der Kies- grube Volz &Herbert in Hörstein. Die weißlichen Schlieren sind Wolken aus winzig kleinen Flüssigkeitseinschlüssen, die in den klaren Partien fehlen, Bildbreite 10 cm |
![]() Strahlend weißer Quarz in einem Garten am Ziegelberg in Goldbach, aufgenommen am 19.01.2014 |
![]() Quarzknauer in einem Gneis einer Baugrube zwischen der Würzburger Straße und der Beckerstraße in Aschaffenburg, aufgenommen am 15.02.2014 |
![]() Abgerollter Quarz (ca. 15 cm groß) im Bachwasser des Rückersbachs in der gleichnamigen Schlucht bei Kleinostheim, aufgenommen am 16.02.2014 |
Weiße Quarzbrocken von ca. 25 cm Größe in einer Böschung eines Parkplatzes des Hotels und Restaurants "Zum Ochsen" in Wenighösbachan der Dorfstraße mit Blick nach Nordosten, aufgenommen am 16.05.2014 |
Ca. 150 kg schwerer Quarz als heller Stein zur Gartengestaltung am Anwesen an der Laudenbacher Str. in Schöllkrippen, aufgenommen am 04.08.2014 |
Quarz, sehr wahrscheinlich aus der näheren Umgebung, als Dekorsteine in einer Blumenrabatte zwischen Gehsteig und Haus in Johannesberg an der Oberafferbacher Straße, aufgenommen am 26.12.2014 |
Vor der Fa. TRANSFERTEX an der Lindigstraße in Kleinostheim wurde ein über 1 t schwerer, weißer Quarz aufgestellt (die Gedenkplatte fehlt) aufgenommen am 29.05.2015 |
Einer der größten Quarzsteine in der Region an der Straße zwischen Omersbach/Krombach und Geiselbach, kurz vor der Einmündung in die Straße von Hofstetten nach Geiselbach. Die Platte erinnert an einen amerikanischen Flugzeugabsturz am 14.10.1943; erbaut 2008, aufgenommen am 13.06.2015 |
![]() Sedimentärer Quarzit mit einem Quarzgang, gefunden im vorgebrochenen Überkorn der Kiesgrube Weber in Großostheim, Bildbreite 8 cm |
Zwischen Schimborn und Daxberg wurden auf einem Acker mit einem glimmerreichen Kristallinboden zahlreiche weiße bis graue Quarze frei gelegt, die als Verwitterungsrest nur von den Kanten des Pflugs beschädigt sind, aufgenommen am 01.05.2016 |
![]() Extrem selten. Brekziierter Sandstein mit weißen Quarz, teils in weißen Quarzkristallen in den Hohlräumen vorkommend, aus Heigenbrücken, gefunden um 1970 vom Schreinermeister Stefan ROTH, Bildbreite 10 cm Solche Bildungen entstehen im Einflussbereich der Baryt- Mineralisation |
Schotter aus dem lokalen Quarz und Quarzit des Hanhenkamms (Geiselbach-Formation) unter dem Löss und Lösslehm der Ziegeleigrube Zeller bei Alzenau, aufgenommen am 22.10.2016 |
![]() Grauer Quarz als rundliches Geröll mit einer Windschlifffläche rechts der Bildmitte aus der letzten Kaltzeit. Gefunden in der städtischen Sandgrube der Stadt Alzenau, Bildbreite 15 cm |
![]() Quarz geschliffen und poliert. Der Blick ins Innere offenbart einige Einschlüsse aus Biotit, Hämatit und Risse. Bearbeitet von Thomas WEIS aus Schneppenbach, Bildbreite 8 cm |
Geböschter Vorgarten mit zahlreichen, weißen Quarzsteinen zwischen den Pflanzen; gesehen an der Oberschurer Str. in Krombach, aufgenommen am 24.12.2017 |
Ackerlesesteine von weißem Quarz und dem Nebengestein aus Quarz an einer Rotbuche am Scharfenstein nördlich von Hohl, aufgenommen am 06.01.2018 |
Eisdrift:
Solch große Steine kann kein Fluss mit geringem Gefälle transportieren, so dass hier die Eisdrift die naheliegendste Art des Transportes ist. Dabei fror der nicht gestaute und damit sehr flache und weit mäandrierende Main bis auf den Grund zu, so dass die im Fluss liegenden Steine im Eis einegschlossen wurden. Beim Auftauen konnte das Eis als Schollen gehoben werden, so dass die Steine wie in einer Art Floß mehr oder weniger weit transportiert werden konnten. Dabei kam es kaum zu einer Rundung. War der Auftrieb der Eisscholle nicht mehr groß genug, wurde der Stein wieder abgelegt. Dies konnte sich über viele Jahre wiederholen, so dass solche Blöcke auch größere Entfernungen zurück legen konnten, wobei sicher auch lange Phasen dazwischen lagen, wo der Stein an einer Stelle lag und nicht bewegt wurde. Dies war eine Folge der letzten Kaltzeit; im heutigen Main ist so ein Prozess nicht mehr zu beobachten.
Die Entstehung kann man wie folgt erklären:
Während
der Gesteinsumwandlung durch die Metamorphose vor
ca. 330 Millionen Jahren im Rahmen der variskischen
Gebirgsbildung wurde durch den ungeheuren Druck
von über 5.000 bar bei ca. 650° C ein Teil des
Quarzes - insbesondere die kleinsten Teilchen - in dem Vorgängergestein
der heutigen Kristallingesteine gelöst und diese Lösungen
wanderten in Schwächezonen und Druckschatten. Hier
kristallisierte der Quarz als sehr späte Bildung in
den Rissen und Spalten aus. Da das Wachstum nicht unter Laborbedingungen
geschah, wurden winzige Tröpfchen der Lösung (Fluide)
bei Wachstum mit eingeschlossen, so dass das Licht an diesen
nur unter dem Mikroskop erkennbaren Hohlräumen gestreut
wird (oft sind noch kleinste Kristalle und Gasblasen in der
Flüssigkeit enthalten; man kann daraus die Druck- und
Temperaturbedingungen der Bildung ableiten). Deshalb ist
der Quarz (auch als Segregationsquarz bezeichnet) meist weiß
oder grau. Dazu gesellen sich in der Regel noch geringe Mengen
an randlichen Einschlüssen anderer Mineralien wie
silbriger Glimmer, schwarzer Turmalin und metallisch glänzende
Eisenoxide. Größere, frei gewachsene Quarzkristalle
sind im Spessart äußerst selten und nur aus dem Raum
Unterafferbach, Glattbach und Damm bekannt.
Wenn das Gestein mit dem Quarzband so nahe an der Oberfläche kommt, dass es in die Einflusssphäre der Verwitterung gelangt, dann wird in der Regel das Nebengestein schneller durch die Verwitterung gelockert und abgetragen. Die sehr beständigen Quarze bleiben erhalten und reichern sich an der Oberfläche an (siehe die Böschung an der Heimbacher Mühle, Foto oben). Bei großen Brocken ist das noch auffälliger, da diese auch unter natürlichen Bedingungen nur schlecht transportiert werden können.
Die auffallenden Steine werden seit langem gesammelt (die Vorgärten
in der Region legen dafür Zeugnis
ab - siehe Fotos oben), so dass heute nur noch an
ganz entlegenen Stellen solche Quarze an ihrem urspürnglichen
Ort liegen. Beispielsweise stammen die vielen Quarze
in dem im 18. Jahrhundert gestalteten Landschaftspark
Schönbusch in Aschaffenburg aus den Wäldern von
Dettingen, Kleinostheim und Mainaschaff. Für
die Glasproduktion im Spessart wurden diese Gangquarze
nicht oder nur in Ausnahmefällen verwandt. Zur Glasherstllung
hätte man diesen Quarz erst brechen und mahlen müssen,
was beim Sand (aus dem Sandstein) nicht notwendig war.
In dieser Tradition kam der Vorschlag:
Die Tageszeitung
Main-Echo berichtete in der Ausgabe vom Mittwoch,
den 21.11.2012 auf der Seite 15 (Ausgabe Alzenau)
darüber. Die Finder schlugen darin vor, dass man
den Steinblock auf die Verkehrsinsel im Kreisel der
Bundesstraße 8 am Ortausgang von Dettingen (Karlstein)
nach Kleinostheim legt. Dies ist ein würdiger
Platz für den Stein aus Dettungen. Da er dort immer
Sonne hätte, würde er auch nicht von Algen und
Moos überwuchert werden.
Aber Quarz ist noch viel mehr!
Quarz ist der Bestandteil vieler Gesteine, bei denen
die der Quarz mit dem bloßen Auge schlecht oder gar nicht
erkennbar ist:
![]() Achat ist eine oft attraktive Form eines feinst- kristallinen (kryptokristallinen Quarzes, versehen mit verschiedenen Metallionen und fremden Mineralien, die die Farben verusachen. Das Stück stammt vom Rehberg bei Sailauf. Bildbreite 5 cm |
![]() Auch dies ist Quarz, entstanden durch die Einwirkung von Fluiden aus Kalkstein. Das Stück stammt aus einem kleinen Steinbruch bei Kleinostheim. Bildbreite 11 cm |
![]() Dichter Hornstein, der die unterschiedlich porösen Lagen nachzeichnet. Diese oft braunen Konkretionen stammen aus den Kalken von Muschelkalk, Keuper, Jura und Kreide. Das Geröll wurde in den Schottern des Mains in der Kiesgrube der Fa. Weber bei Großostheim abgelagert. Bildbreite 13 cm |
![]() Schwarzer Kieselschiefer (auch als Lydit oder Radiolarit bezeichnet) mit weißen Adern aus Quarz. Das ganze Stück besteht aus Quarz; im schwarzen Material ist Kohlenstoff als Pigment enthalten. Diese Gesteine wurden vom Main aus dem Frankenwald nach Hörstein transportiert. Bildbreite das angeschliffenen und polierten Stückes 10 cm |
![]() Verkieseltes Holz (angeschliffen) mit Struktur- erhaltung, da heißt man sieht die die ehemaligen Holzzellen des Holzes. Das Material besteht zum größten Teil aus Quarz, eingefärbt mit Eisenhydro- xiden. Dieses Holz stammt aus den Mainschottern der Kiesgrube Volz und Herbert am Rande von Hörstein. Bildbreite 7 mm |
![]() Seltsames Stück grobzellig-löchtiger Chalcedon mit Eisenhydroxiden und Moganit. Auch das ist alles Quarz, wenngleich in einer Art "Leichtbau- weise". Die Natur und Entstehung konnte noch nicht abschließend geklärt werden, abervermutlich waren Bakterienmatten bei der Entstehung die strukturbildende Ursache. Das Stück stammt aus Kleinostheim Bildbreite 11 cm |
![]() Abgerolltes Stück Flint (Feuerstein, Silex) aus den Mainschottern von Großostheim. Flint ist auch eine dichte Form des Quarzes. Diese Steine stammen aus den Kalkgebieten des Einzugsgebietes des Mains oberhalb von Marktheidenfeld; gefunden in der Kiesgrube der Fa. Weber bei Großostheim Bildbreite 10 cm |
![]() Quarzit (metamorph). Das durch Hitze und Druck aus einem Sandstein entstandene Gestein besteht zu mehr als 90 % aus Quarz. Die dunklen Lagen enthalten etwas Glimmer und auch Granat. Das Handstück zeigt eine Verwerfung und stammt aus dem ehemaligen MHI-Steinbruch bei Hemsbach. Bildbreite 8 cm |
![]() Verdrängung von Chalcedon (Quarz) nach Baryt aus der Halde der Grube Marga bei Eichenberg. Bei Reichenbach im nahen Odenwald baut man einen ganzen Gang aus Quarz als Pseudomorphose nach Baryt ab und stellt daraus Grabsteine her. Bildbreite 9 cm |
![]() Die Blitzröhre besteht aus Quarzglas zwischen den Sand-Körnern. Das natürliche Quarzglas (Lechatelierit) entsteht durch die sehr hohen Temperaturen des Plasmas des Blitzes. Das Stück wurde 1973 in der ehemaligen Kiesgrube Schultz zwischen Dettingen und Kleinostheim gefunden. Bildbreite 2 cm |
![]() Das vulkanische Gesteine mit rhyolithischer Zusam- mensetzung wird auch wegen des Gehaltes an freiem Quarz Quarzporphyr genannt. Der Gehalt an Quarz in der Form kleiner Kristalle ist aber nur gering. Das Foto eines Dünnschliffs bei linear polarisiertem Licht wurde an einer Probe von der Hartkoppe bei Sailauf angefertigt, Bildbreite 5 mm |
![]() Pegmatite sind oft reich an Quarz: Unter bestimmten Bedingungen können Quarz und Feldspat gemeinsam aus der wässrigen Schmelze auskristallisieren. Dabei wachsen die Quarze zu langen Formen, die im Quer- bruch an eine alte Schrift erinnern, so dass man von einem "Schriftgranit" spricht. Das Stück stammt aus der Tunnelbaustelle bei Laufach. Bildbreite 5 cm |
![]() Karneol als Spaltenfüllung aus dem Rhyolith von Sailauf, angeschliffen und poliert, Bildbreite 7 cm |
![]() Zonierte Quarz-Kristalle als Verdrängung nach Baryt aus einem Baryt-Gang bei Hain im Spessart. Die dunklen Linien in den Quarzkristallen bestehen aus runden bis schlauchförmigen Fluid- und Erzein- schlüssen. Dünnschliffoto bei gekreuzten Polarisatoren, Bildbreite 2,5 mm |
![]() Kleine Quarz-Linse aus unterschiedlich orientierten Quarz-Körnchen im Granat-Plagioklas-Gneis der Burgrunie Hauenstein bei Krombach im Spessart. Die bunten Plättchen links bestehen aus Muskovit, das gestreifte Korn rechts im Bild ist ein Plagioklas- Korn, Dünnschliff bei gekreuzten Polarisatoren, Bildbreite 5 mm |
Literaturhinweise:
Autorenkollektiv (2015): Amethyst. Klassiker aus Österreich.
Südafrikanische Katusquarze. Marrokanische Eieruhren. Amethyst
aus der Schweiz. Jacksons Crossroads, USA. Mexikanische Schätze.
Amethystzwillinge aus Madagaskar.- extraLapis No. 49, 114 S.,
sehr viele farb. Abb., [Christian Weise Verlag] München.
Autorenkollektiv (1997): BIA-Report Quarz am Arbeitsplatz.-
118 S., herausgegeben vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften
7/97.
FREYBERG, B. v. (1926): Die Tertiärquarzite Mitteldeutschlands
und ihre Bedeutung für die Feuerfeste Industrie.- 243 S., 32 Textabb.,
15 Tafeln, [Verlag von Ferdinand Encke] Stuttgart.
HYRSL, J. & NIEDERMAYR, G. (2003): Geheimnissvolle Welt:
Einschlüsse im Quarz Magic World: Inclusions in Quartz.-
240 S., sehr zahlreiche farb. Abb. im Text, [Bode Verlag] Haltern.
LORENZ,
J. mit Beiträgen von Okrusch, M.,
Geyer, G., Jung, J., Himmelsbach, G. & Dietl,
C. (2010): Spessartsteine.
Spessartin, Spessartit und Buntsandstein
- eine umfassende Geologie und Mineralogie des
Spessarts. Geographische, geologische, petrographische,
mineralogische und bergbaukundliche Einsichten
in ein deutsches Mittelgebirge. VI + 912 S., 2.532
meist farbigen Abb., 134 Tab. und 38 Karten (davon
1 auf einer ausklappbaren Doppelseite), [Helga Lorenz Verlag]
Karlstein.
OKRUSCH, M. & MATTHES, S. (2013): Mineralogie.
Eine Einführung in die spezielle Mineralogie,
Petrologie und Lagerstättenkunde.- 9.
vollständig überarbeitete und erweiterte
Auflage, 728 S., 476 Abb., davon 182 in Farbe),
zahlreiche Tab. und Formeln, [SpringerSpektrum Verlag]
Berlin.
OKRUSCH,
M., GEYER, G. & LORENZ, J. (2011): Spessart. Geologische Entwicklung
und Struktur, Gesteine und Minerale.- 2. Aufl.,
Sammlung Geologischer Führer Band 106,
VIII, 368 Seiten, 103 größtenteils
farbige Abbildungen, 2 farbige geologische Karten (43
x 30 cm) [Gebrüder Borntraeger] Stuttgart.
RUSTERMEYER, P. [Hrsg.] (2009): Quarz. Formen. Farben. Varietäten.-
extraLapis No. 37, - 98 S., sehr viele farb. Abb., [Christian
Weise Verlag] München.
RYKART, R. (1995):
Quarz-Monographie Die Eigenheiten von Bergkristall,
Rauchquarz, Amethyst, Chalcedon, Achat, Opal und anderen
Varietäten.- 2. Aufl., 462 S., 237 Abb. in Text,
24 SW-Tafeln, 45 Farbtafeln, [Ott Verlag] Thun.
Quarz im Schönbusch, Aschaffenburg
Weißer
Quarzblock aus dem Stiftswald von Dettingen im Landschaftspark
Schönbusch,
aufgenommen
am 29.04.2001.
Dass man
aus den Wäldern große, weiße Quarze
zur Verschönerung holt, ist nicht neu. Bereits der
Erbauer des Parks Schönbusch (1775 begonnen),
ließ Ende des 18. Jahrhunderts einige Tonnen dieser weißen
Quarze nach Aschaffenburg transportieren!
Quarz in dem Geschäft
"Kristallstube", Heigenbrücken
Links: Ein etwa
7,4 t schwerer Rosenquarz aus Namibia in Heigenbrücken
neben der Kristall-Stube am Bornackerweg 19.
Der Edelsteinschleifer
Walter Narr schliff ein Wildschwein in die Frontseite.
Rechts: fast 2
m hohe Druse aus einem Basalt aus Südamerika.
Das ca. 0,5 t schwere Teil stammt aus der Frühzeit
der
Abbaue, wo man
noch keine Farbe auf die Oberfläche der Mandeln
strich.
aufgenommen am
24.03.2013
Quarz auf der Mineralienbörse, St.-Marie-aux-Mines, Vogesen,
Frankreich
Ca. 1,4 m große Kugel
aus weißem Quarz, gesehen
im Regen auf der Mineralienbörse
in Ste-Marie-aux-Mines in
den Vogesen, am 29.06.2013